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Nichtexistenz des monotheistischen Gottes
(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Dir scheint nicht klar zu sein, dass die Gläubigen hier "durch die Bank weg" selbst in ihrerer eigenen, frei gewählten Religion mindestens "Sonderlinge" sind

daß ekkard ein sonderling wäre, hast jetzt aber du behauptet

(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Ekkard ist hier genausowenig "Vetreter" eines protestantischen Bischofs wie ich "Vetreter" einer meiner Instutionen wäre

was auch wieder mal niemand behauptet hat

wird dir der strohmannbau nicht langsam langweilig?

(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Mit anderen Worten: Ekkard ist nicht dafür verantwortlich, wie der Bischof der Rheinland-Pfälzischen Landeskirche das Christentum interpretiert

natürlich nicht

behauptet außer dir kein mensch, und niemand hat von einem bischof gesprochen

(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Die von Dir geposteten Auszüge zeigen nur den groben Grundrahmen, sozusagen die "kirchliche Landesverfassung" auf, in der sich die Christen bewegen können

sie sagen, was bei den rheinisch-evangelischen christen konsens ist

(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Wenn "der Atheist" Gott "nicht begreift" - wieso versucht er/sie dann so krampfhaft, Gottes "nicht-Existenz" zu belegen....?

tut er das denn?

*gähn*
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Petronius:

Was war den der Grund dafür, dass Du Auszüge der ekir postest und die Ekkard "unter die Nase gerieben hast"? Warum eigentlich, wenn Du meinen "Strohman aufbauen" wolltest? Wenn Du Ekkard's christliche Position so akzeptierst, wie Du das plötzlich vorgibst - warum hängst Du Dich dann an Ekkard's Position so auf?
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(02-01-2011, 16:01)t.logemann schrieb: Petronius:

Was war den der Grund dafür, dass Du Auszüge der ekir postest und die Ekkard "unter die Nase gerieben hast"?

um genau das zu sagen, worauf ja auch du bestehst:

daß, was ekkard hier zum besten gibt, eben nur seine "persönliche Aussagen" sind und sonst nichts

weshalb sie auch als erwiderung auf kommentare zur "in den monotheistischen Religionen überlieferten Gottesvorstellung" (romeros beitrag 152, auf den ekkard ja geantwortet hat) irrelevant sind

einfach mal lesen, was die anderen geschrieben haben, bevor man selber losschreibt - ok?
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Was erwartest Du? Bischof Huber's Aussage zum "allgemeinen Gottesverständnis der allgemeinen Christen"?

Auf meine Religion bezogen bringen noch nicht mal meine Leute so einen Ansatz hin... - wär' auch schlimm.....Tard
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(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Als Gläubiger habe ich, und mit mir viele andere, längst erkannt, dass über Gott nicht anders als in (sprachlichen) Bildern gesprochen werden kann, die ihrerseits Stückwerk sind.
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Der Glaube an Gott ist nur dann eine heilbringende Vorstellung, wenn man betet und alle Vorstellungen fallen lässt, die im menschlichen Sinne "konkret" sind
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Es ist geradezu ein Markenzeichen dieser Vorstellungen, dass sie subjektiv oder gefühlt sind. Es ist einfach nett, wenn man auf Gleichgesinnte stößt, mit ihnen feiert und betet, ohne dass die gemeinsamen Mythen hinterfragt werden.
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Es ist logisch Unsinn, diese beweisen zu wollen. Das Ergebnis steht bereits fest.


Da keinerlei logische Verteidigung des modernen Christentums dem Druck der heutigen Analysen der Bibel widersteht, sind diese Ekkard's Interpretationen über Gott die letzte Verteidigung des christlichen Glaubens.
Für diejenigen, die einen Bedarf an einem theologischen Verteidigungssystem haben, ist so eine Erklärung so zu sagen praktisch. Für alle Anderen sind solche Erklärungen unverständlich.Tard
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Die Aussage Ekkard's, das man über Gott nur in "sprachlichen Bildern" reden kann, trifft m.E. aber auch für Hindu's, Zoroaster, Juden, Muslime und Baha'i zu.
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(02-01-2011, 17:13)Romero schrieb: Kommt drauf an. Wenn man Gott als das Sein per se begreift, ok. Aber das hat nichts mit der in den monotheistischen Religionen überlieferten Gottesvorstellung zu tun. Dort ist die Rede von einem Gott, der aktiv mit Menschen in Kontakt tritt und Einfluss nimmt. Der Gefühle hat, Dinge bewegt und nach Fürbitte auch wieder zurücknimmt.

Menschen, die Gott als das Sein "per se" oder als eine Person mit Gefühle begreifen, oder die die ständig mit Gott telepatisch kommunizieren, verdienen Mitleid und Erklärung.
Alle drei monotheistische Religionen erkennen nur einen einzigen Gott an.
Die Bibel aber spricht diesem Wesen wesentlich mehr Eigenschaften zu,
als die ursprüngliche Vorstellung eines Gottes hat. Da wir Gottes Abbild
sind und Jesus Gottes vollkommenes Ebenbild ist, muss der Christliche Gott
menschliche Eigenschaften tragen, die in der heutigen Gesellschaft gemeinhin als positiv erachtet werden, jedoch in absoluter Form. (Gerechtigkeit, allwissenheit...)
Und die Einführung des Begriffs "Gott als Sein per se" war zweifellos aus der Frustration geboren.... Dieser Begriff stellt ein gemeinverständliches Entlastungsventil für jene dar, die sich dem Druck ernsthafter religiöser Diskussionen entziehen wollten/wollen, denn tatsache ist, dass alles um uns herum vergänglich ist. Das Sein ist vergänglich die Wissenschaft bestätigt das.
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(02-01-2011, 15:42)t.logemann schrieb: Im Unterschied zu meinen Leuten - wenn denen eine aus Gewissensgründen gefasste Entscheidung nicht passt - wirste kaltgestellt...

... nix wie weg!

Gruß
Vitoria
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(02-01-2011, 15:48)t.logemann schrieb: Wenn "der Atheist" Gott "nicht begreift" - wieso versucht er/sie dann so krampfhaft, Gottes "nicht-Existenz" zu belegen....?

Oh, Mann! Ich habe diese Selbstverständlichkeit schon einmal erwähnt: Es lässt sich nicht beweisen, dass etwas nicht existiert. Weshalb ich auch keinen Atheisten kenne, der auf eine solche Idee verfallen wäre.

Gruß
Vitoria
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@Vitoria:

"...nix wie weg..." ist zu einfach. Den "Schwanz einziehen" - kann jeder....

@Alahzen:

Der Ornung halber - es sind fünf montheistische Religionen: Zoraoster, Judentum, Christentum, Islam und Baha'i-Religion.
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@Vitoria:

Und wer sagt dass Gott nicht existiert - der Atheist, weil er die Existenz nicht beweisen kann.... Ergo: Alles was man nicht sehen kann - kann man nicht beweisen, was man nicht beweisen kann - existiert nicht....wie kindisch!
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(02-01-2011, 17:13)t.logemann schrieb: Was erwartest Du? Bischof Huber's Aussage zum "allgemeinen Gottesverständnis der allgemeinen Christen"?

nein, warum sollte ich?

und wie kommst du überhaupt auf so was?

(02-01-2011, 17:13)t.logemann schrieb: Auf meine Religion bezogen bringen noch nicht mal meine Leute so einen Ansatz hin... - wär' auch schlimm.....Tard

schön, daß wir das jetzt auch wissen

aber wen interessiert das überhaupt?

und was hat es mit dem thema zu tun?


leute, ich versteh einfach nicht, um was hier immer wieder gestritten wird - oder wie oft und auf welche weise ich es noch erklären soll:

wenn gesagt wird, "gott" sei so und so bzw. das und das - dann folgt daraus usw.

wer von vornherein sagt, mein "gott" ist gar nicht so und so bzw. das und das - der ist hier nicht angesprochen, braucht sich nicht kritisiert oder beleidigt zu fühlen und schon gar nicht gegen die kritik am "so und so bzw. das und das" anzugehen

ist das jetzt angekommen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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doppelpost gelöscht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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Papst Benedikt zum christlichen Gottesbild :

",,Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm’’ (1 Joh 4, 16). In diesen Worten aus dem Ersten Johannesbrief ist die Mitte des christlichen Glaubens, das christliche Gottesbild und auch das daraus folgende Bild des Menschen und seines Weges in einzigartiger Klarheit ausgesprochen." (aus der Enzyklika "Deus Caritas Est")
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(02-01-2011, 20:02)t.logemann schrieb: @Vitoria:

Und wer sagt dass Gott nicht existiert - der Atheist, weil er die Existenz nicht beweisen kann....

welcher denn?

da du das immer wieder behauptest, obwohl dir die atheisten hier schon zigmal das gegenteil erklärt haben: beweise es doch einfach mal per zitat

noch mal extra für dich:

ich als atheist (und ich denke, die meisten anderen atheisten sehen das auch so) bin für mich zur erkenntnis gekommen, daß gott nicht existiert. weil es einfach keinen vernünftigen grund gibt, eine solche existenz anzunehmen, weil kein stichhaltiges indiz auf eine solche verweist

"beweisen" muß ich das weder mir selbst noch sonst jemandem. wenn mir aber einer weismachen will, dieser "gott" existiere trotzdem - dann hat er das gefälligst nachzuweisen. ansonsten lasse ich ihm natürlich seine private meinung, sei es die zu "gott" oder die über die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes

(02-01-2011, 20:02)t.logemann schrieb: Ergo: Alles was man nicht sehen kann - kann man nicht beweisen, was man nicht beweisen kann - existiert nicht....wie kindisch!

ich bin jetzt in größter versuchung, dir zu erklären, wer oder was hier wirklich kindisch ist oder auftritt

ich empfehle dir noch mal, dich an das zu halten, was die leute schreiben - und dich nicht auf das zu beziehen, was du vielleicht lieber widerlegen würdest
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