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Henry Kissinger nennt deutsche Migrationspolitik einen "schweren Fehler"
#46
Sinai diskutiert wieder einmal mit sich selbst. Sein letzter Beitrag wurde entfernt.
MfG B.
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#47
(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb:
Zitat:Warum identifizieren sich selbst hier geborene junge Leute, wenn man sie fragt, oftmals als Türken, Syrer, Libanesen etc., obwohl sie in D geboren wurden und einen deutschen Pass besitzen?

weil sie nicht als gleichwertige deutsche mitbürger anerkannt werden, sondern vielfach auf vorbehalte, ablehnung und rassismus stoßen, wenn nicht gleich als eingewanderte sozialschmarotzer gegen sie gehetzt wird

So einfach ist es eben gerade nicht. Die kulturelle Prägung und das Umfeld spielen eine wichtige Rolle.

(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb:
Zitat:Weil es halt oftmals nicht die westlichen Werte sind, die D so attraktiv machen, sondern der Wohlstand bzw. die soziale Sicherheit

blöd halt nur, wenn die ach so hoch gehaltenen "westlichen Werte" sich als hohl erweisen

Westliche Werte wie Freiheit und Gleichheit sind in D deutlich stärker ausgeprägt als in den meisten Herkunftsländern der Migranten. Aber von einigen halt gar nicht gewollt oder sogar abgelehnt.


(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb: und niemandem ist damit gedient, sich an einzelfällen aufzuhängen und daraus pauschalbehauptungen abzuleiten

Ab wann ist etwas kein Einzelfall mehr?
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#48
(18-10-2023, 23:14)Sinai schrieb: Presseartikel erscheinen im Google bekanntlich immer nackt, ohne Anführungszeichen


Aber lassen wir den Zank, Mitlesende wissen ohnehin was gemeint ist.
Und warum bringst du dann überhaupt solche "Presseartikel" ins (Religions)-Forum? Wenn die "Mitlesenden" doch eh alle schon wissen was gemeint ist. Möchtest du den Mitlesenden damit etwas sagen was sie noch nicht wissen, aber unbedingt alle wissen sollen. Dass nämlich alle die, die sich für eine humane Flüchtlingspolitik einsetzen, moralisch dafür verantwortlich gemacht werden SOLLen, dass der Nahostkrieg den Terrorismus nach Europa bringt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Kissinger
Lies mal, was da unter der Rubrik "Kritik" über ihn zu lesen ist, @Sinai.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#49
(19-10-2023, 12:38)Gundi schrieb:
(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb:
Zitat:Warum identifizieren sich selbst hier geborene junge Leute, wenn man sie fragt, oftmals als Türken, Syrer, Libanesen etc., obwohl sie in D geboren wurden und einen deutschen Pass besitzen?

weil sie nicht als gleichwertige deutsche mitbürger anerkannt werden, sondern vielfach auf vorbehalte, ablehnung und rassismus stoßen, wenn nicht gleich als eingewanderte sozialschmarotzer gegen sie gehetzt wird

So einfach ist es eben gerade nicht. Die kulturelle Prägung und das Umfeld spielen eine wichtige Rolle

klar - eben auch "die kulturelle Prägung und das Umfeld", in welches sie sich integrieren sollen

Zitat:
(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb: [quote]
Weil es halt oftmals nicht die westlichen Werte sind, die D so attraktiv machen, sondern der Wohlstand bzw. die soziale Sicherheit

blöd halt nur, wenn die ach so hoch gehaltenen "westlichen Werte" sich als hohl erweisen

Westliche Werte wie Freiheit und Gleichheit sind in D deutlich stärker ausgeprägt als in den meisten Herkunftsländern der Migranten
Zitat:das mag schon sein. trotzdem ist es mit toleranz und anerkennung kultureller vielfalt oft nicht weit her, von antirassismus gar nicht zu reden

[quote]
Aber von einigen halt gar nicht gewollt oder sogar abgelehnt

klar, auch von den hier eingeborenen. wo bleibt denn z.b. die vielbeschworene gleichheit, wenn du mit "ausländischem" namen bei bewerbungen um arbeit oder wohnung gleich von vornherein aussortiert wirst?

wie ich sagte: integration ist keine einbahnstraße, dazu müssen beide seiten bereit sein

Zitat:
(18-10-2023, 15:32)petronius schrieb: und niemandem ist damit gedient, sich an einzelfällen aufzuhängen und daraus pauschalbehauptungen abzuleiten

Ab wann ist etwas kein Einzelfall mehr?

keine ahnung - bei drei von fünf bewerbungen?

bei drei wegen der falschen hauttönung zusammengeschlagenen pro woche?

oder ist jeder fall ein einzelfall?

suchs dir aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#50
Die rassistische Gesellschaft als Erklärung für die Probleme beim Thema Migration/Integration ist mir zu billig. So einfach ist es nicht.

Wer dreimal Pech hatte mit Mietern mit syrischen Wurzeln vergibt seine Wohnung kein viertesmal an eine syrische Familie. Ist das Rassismus?
Antisemitismus bei arabischstämmigen Jugendlichen ist eine Folge von Ausgrenzung in D durch die Mehrheitsgesellschaft? Wohl eher eine Folge von tradierten Ansichten aus der Familie und dem Umfeld.
Warum gehen in Stuttgart Eritreaer auf Polizisten los, die eine Veranstaltung absichern? Was hat das mit Rassismus zu tun?

Nein, es gibt Leute die nicht hierherkommen aufgrund von Freiheit und Demokratie, sondern aufgrund anderer Motive. Soziale Absicherung gehört dazu. Soziale Absicherung ist ein starkes Motiv für Menschen und das ist verständlich. Aber es ist naiv zu glauben, dass mit all den Menschen nicht teilweise auch problematische Ansichten und Einstellungen kommen. Und auch Migranten , die sich nicht integrieren wollen, da sie den Westen und seine Ansichten/Werte eigentlich ablehnen.

Eine Beschönigung und alleinige Schuldsuche bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft verkennt das Problem und hilft niemandem.
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#51
(15-10-2023, 20:55)Geobacter schrieb:
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Kling eher danach, als wenn dein "Freund" ein schrecklich unsympathischer und unsensibler Mensch ist, der sich einfach nur selber wichtig machen wollte.

Übrigens: gleiches und Gleiches gesellt sich gerne.

... mein Freund (ehem. Schuldirektor und guter Pianist) machte sich keinesfalls wichtig, sondern berichtete einfach von einer Tatsache, die er selber in seinem Wohnort Markgröningen real erlebt hatte. Sympathie oder Sensibilität spielten/spielen in diesem Fall auch überhaupt keine Rolle, sondern allein die Tatsache, dass offensichtlich kein Interesse am Angebot eines kostenlosen Deutschkurses bestand/besteht! Icon_rolleyes So sieht es aus - und nicht wie Deine aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen und Urteile über Menschen, welche Du überhaupt nicht kennst!
Dies berechtigt auch zu der Frage: Ist Dein "innerer Schweinehund" mal wieder unterversorgt?  Icon_razz

Gruß von Reklov
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#52
(19-10-2023, 14:19)Gundi schrieb: Die rassistische Gesellschaft als Erklärung für die Probleme beim Thema Migration/Integration ist mir zu billig. So einfach ist es nicht.

Wer dreimal Pech hatte mit Mietern mit syrischen Wurzeln vergibt seine Wohnung kein viertesmal an eine syrische Familie. Ist das Rassismus?
Antisemitismus bei arabischstämmigen Jugendlichen ist eine Folge von Ausgrenzung in D durch die Mehrheitsgesellschaft? Wohl eher eine Folge von tradierten Ansichten aus der Familie und dem Umfeld.
Warum gehen in Stuttgart Eritreaer auf Polizisten los, die eine Veranstaltung absichern? Was hat das mit Rassismus zu tun?

Nein, es gibt Leute die nicht hierherkommen aufgrund von Freiheit und Demokratie, sondern aufgrund anderer Motive. Soziale Absicherung gehört dazu. Soziale Absicherung ist ein starkes Motiv für Menschen und das ist verständlich. Aber es ist naiv zu glauben, dass mit all den Menschen nicht teilweise auch problematische Ansichten und Einstellungen kommen. Und auch Migranten , die sich nicht integrieren wollen, da sie den Westen und seine Ansichten/Werte eigentlich ablehnen.

Eine Beschönigung und alleinige Schuldsuche bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft verkennt das Problem und hilft niemandem.

... was würden wohl muslimisch geprägte Länder sagen, oder ihre Regierungen tun, wenn sich Einwanderer aus Europa in ihrem Land so aufführten, als gehörten ihnen die Straßen und Plätze?

Erst seit der aktuellen Krise im Gaza-Streifen wurde allgemein bekannt, dass unsere Regierung jedes Jahr 700 Millionen EUR für Entwicklungshilfe nach Palästina überwiesen hat, hier aber nach wie vor bezahlbare Wohnungen, Kitas und andere notwendige Dinge fehlen! So darf sich auch niemand darüber wundern, dass die etablierten Parteien immer mehr Stammwähler verlieren.

Gruß von Reklov
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#53
(19-10-2023, 14:19)Gundi schrieb: Die rassistische Gesellschaft als Erklärung für die Probleme beim Thema Migration/Integration ist mir zu billig. So einfach ist es nicht

wenn du genau gelesen hättest, wüßtest du, daß das keine monokausale erklärung war. ich sage nur, es spielt eine rolle. wie stark die nun ist gegenüber herkunftsgeprägten besonderheiten (was ja selber schon etwas rassistisch müffelt), darüber kann man streiten

Zitat:Wer dreimal Pech hatte mit Mietern mit syrischen Wurzeln vergibt seine Wohnung kein viertesmal an eine syrische Familie. Ist das Rassismus?

nein, rassismus ist, so ein beispiel zu konstruieren. als hätte denn kein vermieter je pech mit urdeutschen mietern gehabt, oder als wäre es die regel, mit syrischen mietern "Pech zu haben"

ich z.b. - achtung, anekdotische evidenz! - habe mit meinen migrantischen mietern die wenigsten probleme (gehabt)

Zitat:
Antisemitismus bei arabischstämmigen Jugendlichen ist eine Folge von Ausgrenzung in D durch die Mehrheitsgesellschaft?

hat das jemand gesagt? ist mir nicht erinnerlich

Zitat:Wohl eher eine Folge von tradierten Ansichten aus der Familie und dem Umfeld

ja, wie bei biodeutschen auch

Zitat:
Warum gehen in Stuttgart Eritreaer auf Polizisten los, die eine Veranstaltung absichern? Was hat das mit Rassismus zu tun?

hat das jemand gesagt? ist mir nicht erinnerlich

warum gehen in der siebten generation biodeutsche links- und/oder rechtsradis (such dirs aus) "auf Polizisten los, die eine Veranstaltung absichern?"

Zitat:Nein, es gibt Leute die nicht hierherkommen aufgrund von Freiheit und Demokratie, sondern aufgrund anderer Motive

sicher gibts auch die. wie es ja auch autochthone deutsche gibt, die von "Freiheit und Demokratie" nichts halten

Zitat:Soziale Absicherung gehört dazu. Soziale Absicherung ist ein starkes Motiv für Menschen und das ist verständlich. Aber es ist naiv zu glauben, dass mit all den Menschen nicht teilweise auch problematische Ansichten und Einstellungen kommen

hat das jemand gesagt? ist mir nicht erinnerlich

nur müssen die ja gar nicht erst "kommen", um hier wirksam zu werden - "teilweise auch problematische Ansichten und Einstellungen" schaffen wir ja auch locker selber

Zitat:auch Migranten , die sich nicht integrieren wollen, da sie den Westen und seine Ansichten/Werte eigentlich ablehnen

wirds auch geben, und damit wären sie sogar in zwar nicht guter, aber doch relativ zahlreicher originaldeutscher gesellschaft

Zitat:Eine Beschönigung und alleinige Schuldsuche bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft verkennt das Problem und hilft niemandem.

hat das jemand gesagt? ist mir nicht erinnerlich

ich wiederhole es gern zum xten mal:

integration ist keine einbahnstraße, dazu müssen beide seiten bereit sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#54
(19-10-2023, 17:07)Reklov schrieb: Erst seit der aktuellen Krise im Gaza-Streifen wurde allgemein bekannt, dass unsere Regierung jedes Jahr 700 Millionen EUR für Entwicklungshilfe nach Palästina überwiesen hat

was für ein unsinn. wer das wissen wollte, wußte das schon immer

Zitat:hier aber nach wie vor bezahlbare Wohnungen, Kitas und andere notwendige Dinge fehlen!

du hast die waffen für die ukraine vergessen. oder das dienstwagenprivileg. oder die agrarsubventionen. oder...

jeder wird immer zig dinge finden, für die der statt mittel aufwendet, obwohl er sie auch für etwas anderes hätte aufwenden können

Zitat:So darf sich auch niemand darüber wundern, dass die etablierten Parteien immer mehr Stammwähler verlieren.

populismus pur. was stellst du dir denn vor, was parteien wie der abschaum fon deutschland mit der kohle machen würden?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#55
(18-10-2023, 01:27)Geobacter schrieb: Übrigens: hätte die USA damals (während der Nationaldiktatur in Deutschland)... hunderttausenden Holocaustopfern das Leben retten können, aber wegen der damaligen republikanisch antisemitischen Migrationspolitik im rassistischen Amerika, wollte man das nicht.

... dazu eine Ergänzung:

als 1939 das Passagierschiff "St. Louis" mit 937 Juden an Bord seine "Irrfahrt" begann, lehnte es die kubanische Regierung ab, dem Schiff eine Anlegeerlaubnis zu erteilen. In der Karibik begann die Flucht zu scheitern, weil das Schiff nirgends eine Anlegeerlaubnis erhielt. Die belgische Regierung erlaubte schließlich die Landung in Antwerpen. Die Passagiere wurden von Antwerpen aus von Belgien (214), den Niederlanden (181), Frankreich (224) und Großbritannien (254) aufgenommen. Ein Passagier war unterwegs verstorben.
Als die Wehrmacht im Mai/Juni 1940 Belgien, die Niederlande und Frankreich eroberten, geriet die Mehrzahl der Passagiere wieder in den Herrschaftsbereich des NS-Regimes. Die von Großbritannien aufgenommenen Emigranten waren in Sicherheit. Nach neueren Forschungen wurden 254 der Passagiere im Holocaust ermordet.

Gruß von Reklov
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#56
(19-10-2023, 17:07)Reklov schrieb: Erst seit der aktuellen Krise im Gaza-Streifen wurde allgemein bekannt, dass unsere Regierung jedes Jahr 700 Millionen EUR für Entwicklungshilfe nach Palästina überwiesen hat

petronius
was für ein unsinn. wer das wissen wollte, wußte das schon immer

... nicht jeder interessiert sich eben für ALLES. Dein "Unsinn" sei also hiermit entwertet...


Zitat:Reklov
So darf sich auch niemand darüber wundern, dass die etablierten Parteien immer mehr Stammwähler verlieren.

petronius 
populismus pur. was stellst du dir denn vor, was parteien wie der abschaum fon deutschland mit der kohle machen würden?

... die von Dir "umgetaufte" Partei ist nun auch nicht mein Ding. - Dass Du aber in hochmütig, herablassender Weise gleich von "Abschaum" redest, zeigt deutlich, welches Menschenbild Du zu pflegen scheinst. Schäm dich - und zwar nicht nur deswegen, weil seinerzeit die Nazis mit ähnlichen verbalen Deklassierungen ihre Rassen-Politik gegenüber den sog. "Untermenschen" rechtfertigten.  Icon_twisted 

Gruß von Reklov
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#57
An meinen Beispielen war nichts konstruiert. Ich kenne Vermieter, die an Migranten vermietet haben um zu helfen und das heute nicht mehr tun, da schlechte Erfahrungen.
Dass Biodeutsche auch scheiße sein können ist bekannt, aber ohne Belang für das Thema. Ansonsten kommen nur Relativierungen und whataboutismen. Kenne ich zur Genüge, in der Regel von gutsituierten Leuten, die ihre Kinder niemals auf eine mehrheitlich migrantisch geprägte Schule schicken würden und in Gegenden wohnen, wo ihnen niemals ein Flüchtlingsheim vor die Nase gestellt wird. Man redet dann halt schön daher von oben herab.
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#58
(19-10-2023, 16:44)Reklov schrieb:
(15-10-2023, 20:55)Geobacter schrieb:
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Kling eher danach, als wenn dein "Freund" ein schrecklich unsympathischer und unsensibler Mensch ist, der sich einfach nur selber wichtig machen wollte.

Übrigens: gleiches und Gleiches gesellt sich gerne.

... mein Freund (ehem. Schuldirektor und guter Pianist) machte sich keinesfalls wichtig, sondern berichtete einfach von einer Tatsache, die er selber in seinem Wohnort Markgröningen real erlebt hatte. Sympathie oder Sensibilität spielten/spielen in diesem Fall auch überhaupt keine Rolle...

Na klar... "Beamte" die dich zum Freund haben, sind natürlich immer auserlesene  Leute von besonderer und maßlos bedeutender WICHTigkeit. Charaktereigenschaften wie Sensibilität und menschliches Einfühlungsvermögen  wären für ein solch "inniges" und hochstehendes Beziehungsgeflecht nicht nur hinderlich, sondern gar noch äußerst kontraproduktiv.

Im Umgang mit Menschen generell und mit Fremden überhaupt, wäre Sensibilität und menschliches Einfühlungsvermögen (Empathie), die erst mal überhaupt grundlegendste Voraussetzung die jeder "Lehrer" mitbringen müsste, um dann halt seinen Schülern (in dem Fall Afghanische Familien) ein glaubwürdiges Vorbild für jene Menschlichkeit zu sein, die in ihren Herkunftsländern als gottlose und hart zu bestrafend Untugend gilt. Unfähige Lehrer gibt es in Massen und das einzige was ihnen wichtig ist, ist ihre eigene Kariere (gesellschaftliches Ansehen). Fähige Lehrer sind bei ihren Schülern auf Grund ihrer Sensibilität und ihres menschlichen Einfühlungsvermögens beliebt.. Aber sie sind so überaus selten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#59
(19-10-2023, 17:07)Reklov schrieb: Erst seit der aktuellen Krise im Gaza-Streifen wurde allgemein bekannt, dass unsere Regierung jedes Jahr 700 Millionen EUR für Entwicklungshilfe nach Palästina überwiesen hat, hier aber nach wie vor bezahlbare Wohnungen, Kitas und andere notwendige Dinge fehlen!

Das ist nicht ein Problem des Geldes, sondern ein Problem der deutschen Gründlichkeits-Beamten-, die sich immer erst mal  jahrelang  beraten müssen, was da alles an Sicherheitsrisiken zu bedenken sind. Bezahlbare Wohnungen könnten zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Deutschland führen, wenn deutsches Recht und Menschenrechte ausländischer Einwanderer auf den selben Prüfstand zu stellen sind... Deutsche Kitas, in denen Deutsch nur noch eine Fremdsprache ist....Deutsche Großeltern die plötzlich die Welt nicht mehr verstehen, wenn deutsche Kinder zu Hause nur noch "Paschtu" mit schwäbisch-türkischem Akzent reden und mit der "Gulaschnikow" auf den beliebten deutschen Schweinsbraten schießen.....der Deutschland doch überhaupt erst repräsentativ zur deutschen Nation gemacht hat.

Dann halt doch lieber einige der zur Verfügung stehenden Gelder dort einsetzen (humanitäre Hilfe leisten) wo diese ganzen integrationsunwilligen "Terroristen" angeblich  herkommen. Das macht  schon irgendwie Sinn....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#60
(19-10-2023, 16:44)Reklov schrieb: die Tatsache, dass offensichtlich kein Interesse am Angebot eines kostenlosen Deutschkurses bestand/besteht!

ist das denn tatsache? was sagen denn die kursteilnehmer zu ihren gründen, die sache abzubrechen?

Zitat:So sieht es aus - und nicht wie Deine aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen und Urteile über Menschen, welche Du überhaupt nicht kennst!

sieht es denn so aus?

nun, mehr als mutmaßungen und vorurteile "über Menschen, welche Du überhaupt nicht kennst", hast du ja auch nicht zu bieten. wie es wirklich aussieht, hätte ja möglicherweise die beachtung des grundsatzes "audiatur et altera pars" zu ermitteln geholfen

Zitat:Dies berechtigt auch zu der Frage: Ist Dein "innerer Schweinehund" mal wieder unterversorgt?

ähem...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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