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Henry Kissinger nennt deutsche Migrationspolitik einen "schweren Fehler"
#16
Wer weiss, vielleicht war sein Paschtu nicht so grossartig. Oder das deutsch zu schwaebisch.
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#17
(15-10-2023, 19:10)Reklov schrieb: "illegal" in ein Land einzuwandern, wird wohl in jedem Staat auf der Welt gegen das Gesetz sein!

das besagt schon die definition

die crux ist halt, daß "legale" asylsuchende (asyl ist ein menschenrecht) flugs zu "illegalen" werden, wenn man ihnen kein asyl gewährt

und ehrlich gesagt: wer unterscheidet denn von all jenen, die "gegen ausländer" hetzen, nach juristischen feinheiten im aufenthaltsstatus?

Zitat:Man sollte bei uns unbedingt und schnell dazu übergehen, nur noch Sachleistungen und kein Bargeld an Einwanderer zu verteilen. Somit hilft man denen, welche in ihrem Land verfolgt werden, gibt aber keine Anreize mehr an diejenigen, welche lediglich unser Sozialsystem in Anspruch nehmen wollen (ohne dort je einen Euro eingezahlt zu haben)

den zusammenhang zwischen "keine sozialleistungen" und "nur mehr sachleistungen" mußt du mir jetzt aber mal erklären

sachleistungen bedeuten halt einiges an zusätzlihem verwaltungsaufwand - sie werden also entweder teurer für den staat (uns steuerzahler), oder beim empfänger kommt weniger an. wie also hättest du es denn gern?

Zitat:Armut gab es auch in Europa, - und das nicht erst seit 100 Jahren!

deshalb sind ja auch so viele "nach amerika" ausgewandert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!

also da fallen mir spontan ein halbes dutzend möglicher gründe ein, die mit mangelndem integrationswillen gar nichts zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#19
Beitrag #3
(13-10-2023, 17:16)Ulan schrieb: Dass viele Amerikaner es fuer ausgesprochen toericht halten, so viele Muslime ins Land zu lassen, wie europaeische Laender das tun, war auch schon vor Jahrzehnten eine haeufig zu hoerende Aussage. . .


Nun ist ein humanitäres Desaster. Sogar Krankenhäuser müssen zusperren und mitsamt den Patienten (auch den Patienten der Intensivstationen) zu flüchten versuchen
1 Millionen Palästinenser sind zur Flucht genötigt

N-TV
n-tv.de › newsletter › Breaking News
16.10.2023
Krieg in Nahost: Von der Leyen kündigt humanitäre Luftbrücke der EU für den Gazastreifen an. N-TV

Die USA sollen nicht nur Kriegsschiffe hinschicken, sondern auch eine Million Palästinenser ins Land lassen. Groß genug ist Amerika ja. Es gibt große Gebiete in den USA, die klimatisch und vegetationsmäßig dem Gazastreifen entsprechen
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#20
Beitrag #14
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Gruß von Reklov


Bei derart abnehmendem Interesse war wohl der Lehrer grottenschlecht!
36 - 16 - 3

im Wochentakt!

Schuldirektor ist ein politischer Posten und wird nicht für gutes Unterrichten vergeben.

Und Familien zu unterrichten, ist überhaupt nicht sinnvoll. Wie sollte so etwas funktionieren? Das ist ein inoffizieller Schulversuch auf dem Rücken von Flüchtlingen und Migranten. Naiv zu glauben, dass ein 6-jähriges Schulkind dieselben sprachlichen Interessen wie die 25-jährige Mama hat und wie der 50-jährige Opa

Da muss altersadäquat unterrichtet werden. Aber da hat sich der pensionierte Herr Schuldirektor wohl so gefühlt wie Noah auf der Arche Icon_smile
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#21
Beitrag #14
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: . . . So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Gruß von Reklov


Du sollst nicht immer einseitig die Schuld bei den Einwanderern suchen, Du musst das differenziert sehen . . .

Nicht nur die Einwanderer müssen sich "bei uns" intergrieren, es ist der politische Wille dass auch wir uns bei der neuen Community intergrieren

Wir werden in 20 Jahren wissen, wer der Stärkere ist
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#22
(15-10-2023, 20:55)Geobacter schrieb:
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Kling eher danach, als wenn dein "Freund" ein schrecklich unsympathischer und unsensibler Mensch ist, der sich einfach nur selber wichtig machen wollte.

Übrigens: gleiches und Gleiches gesellt sich gerne.

... klingt eher danach, dass Du in schrecklich unqualifizierter Weise einfach mal wieder aus der Ferne urteilende Vermutungen ablieferst, ohne Fakten und Hintergründe näher zu kennen.  Anstatt dich auf diese komische Weise wichtig machen zu wollen (Gier nach Aufmerksamkeit?), wäre es doch besser für Dich, auch mal nichts zu schreiben.   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
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#23
(17-10-2023, 16:58)Reklov schrieb:
(15-10-2023, 20:55)Geobacter schrieb:
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Kling eher danach, als wenn dein "Freund" ein schrecklich unsympathischer und unsensibler Mensch ist, der sich einfach nur selber wichtig machen wollte.

Übrigens: gleiches und Gleiches gesellt sich gerne.

... klingt eher danach, dass Du in schrecklich unqualifizierter Weise einfach mal wieder aus der Ferne urteilende Vermutungen ablieferst, ohne Fakten und Hintergründe näher zu kennen. 

Ich kenne Dich und weis was für dich Fakten sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#24
(16-10-2023, 21:13)Sinai schrieb: Beitrag #14
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: . . . So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Gruß von Reklov


Du sollst nicht immer einseitig die Schuld bei den Einwanderern suchen, Du musst das differenziert sehen . . .

Nicht nur die Einwanderer müssen sich "bei uns" intergrieren, es ist der politische Wille dass auch wir uns bei der neuen Community intergrieren

Wir werden in 20 Jahren wissen, wer der Stärkere ist

... zunächst solltest Du hier nicht von "Schuld" schreiben, denn diese besteht in keiner Weise, wenn sich jemand in eine ihm völlig fremde Kultur nicht integrieren kann oder will  Icon_exclaim
Der Graben zwischen Christen und Moslems öffnet sich bereits beim unterschiedlichen Glauben. Hier Jesus, das Zentrum des Christentums - und dort Mohammed, der Religionsstifter des Islam. Beide beanspruchen auf ihre Weise, Gesandte einer "höheren" Macht zu sein. 

Die Bergpredigt, Kapitel 5 lautet: "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen..."

Sure 9, Vers 5 lautet: "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet und packet und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer bezahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."

Gruß von Reklov
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#25
(17-10-2023, 17:22)Geobacter schrieb:
(17-10-2023, 16:58)Reklov schrieb:
(15-10-2023, 20:55)Geobacter schrieb:
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: ... einer meiner Freunde (ehem. Schuldirektor) ließ sich dazu überreden, ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Familien aus Afghanistan zu geben. Beim ersten Mal kamen 36 Personen, beim zweiten Mal 16 Personen und zur dritten Stunde (in der 3. Woche) nur noch 3 Personen. 
So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Kling eher danach, als wenn dein "Freund" ein schrecklich unsympathischer und unsensibler Mensch ist, der sich einfach nur selber wichtig machen wollte.

Übrigens: gleiches und Gleiches gesellt sich gerne.

... klingt eher danach, dass Du in schrecklich unqualifizierter Weise einfach mal wieder aus der Ferne urteilende Vermutungen ablieferst, ohne Fakten und Hintergründe näher zu kennen. 

Ich kenne dich.

... so viel steht fest: wir sind uns nie begegnet! Was für Einbildungen also plagen dich denn, wenn Du meinst, einen user lediglich aus dessen Beiträgen im Forum kennen zu wollen? Entschuldige, aber um einen Menschen wirklich kennen zu lernen, bedarf es schon weit mehr, als nur dessen Auslegungen im Forum zu lesen...  Icon_razz 
Gruß von Reklov
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#26
(17-10-2023, 17:25)Reklov schrieb:
(16-10-2023, 21:13)Sinai schrieb: Beitrag #14
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: . . . So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown


Du sollst nicht immer einseitig die Schuld bei den Einwanderern suchen, Du musst das differenziert sehen . . .
... zunächst solltest Du hier nicht von "Schuld" schreiben, denn diese besteht in keiner Weise, wenn sich jemand in eine ihm völlig fremde Kultur nicht integrieren kann oder will ---

Einen Lehrer, bei dem schon am 3. Schultag von 30 Schülern nur noch drei zum Unterricht erscheinen, möchte ich trotzdem nicht zum Freund haben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#27
Gibt es keinen Druck für Integration, dann lebt man im besten Fall nebeneinander her. Im schlechtesten Fall führt es zu Konflikten. Wer alleine nach D kommt und nur Deutsche um sich herum hat, muss zwangsläufig die Sprache lernen. Weil er ansonsten einfach im Alltag kaum zurecht kommt. Lebt man aber in einer Gegend mit vielen Leuten desselben Kulturkreises , dann nimmt dieser Druck sich integrieren zu müsen natürlich ab. Denn man kommt ja dann auch ohne gute Sprachkenntnisse und ohne Kontakt zu Deutschen aus. Und je größer eine Grupe ist, umso eher bleibt sie auch unter sich, bringt ihre Heimatkonflikte mit, verbleibt in ihrer Kultur... Die Ausschreitungen der Eritrea oder der Antisemitismus aktuell bei einigen arabischen Mitbürgern zeigen das recht deutlich. Warum identifizieren sich selbst hier geborene junge Leute, wenn man sie fragt, oftmals als Türken, Syrer, Libanesen etc., obwohl sie in D geboren wurden und einen deutschen Pass besitzen?
Weil es halt oftmals nicht die westlichen Werte sind, die D so attraktiv machen, sondern der Wohlstand bzw. die soziale Sicherheit. Und für die "Nicht-alle-Polizei": Ja, natürlich trifft das nicht auf alle zu, vermutlich nicht mal auf die meisten. Aber halt auf einen signifikanten Anteil.

Ist das problematisch für ein Land? Nun, ehemals migrationsliberale Länder wie Dänemark und Schweden haben ihren Kurs geändert, nach steigender Kriminalität und der Erstarkung von Gangs und Gewalt. Haben Menschen nichts Verbindendes in einer Gruppe ist das für den Zusammenhalt nicht förderlich. Und leider gibt es auch bei uns Fälle, in denen Einwanderer zeigen, dass sie gewisse Grundwerte nicht teilen. Und das liegt nicht nur an der angeblichen Aufnahmeunwilligkeit der Deutschen. Es liegt teilweise auch an den Ansichten und Einstellungen, die die Leute mitbringen und weitergeben.
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#28
(17-10-2023, 20:58)Gundi schrieb: Gibt es keinen Druck für Integration, dann lebt man im besten Fall nebeneinander her.

Wie willst du diesen Druck herstellen? Wäre solch ein gesellschaftlicher Druck überhaupt wünschenswert? Würde das nicht die Gesellschaft der Deutschen spalten? Und wäre das überhaupt administrierbar?

Und nicht nur die Deutschen würden es gerne sehen, wenn sich die aus der Arabischen Welt Eingewanderten in der Deutschen Gesellschaft "integrieren", auch die aus der Arabischen Welt Eingewanderten würden es gerne sehen, wenn sich die Deutschen an sie anpassen würden (Integrieren in der anderen Richtung).


Beitrag #21
(16-10-2023, 21:13)Sinai schrieb: Beitrag #14
(15-10-2023, 19:19)Reklov schrieb: . . . So viel zum Interesse mancher Einwanderer, sich bei uns zu integrieren!  Icon_frown

Gruß von Reklov


Du sollst nicht immer einseitig die Schuld bei den Einwanderern suchen, Du musst das differenziert sehen . . .

Nicht nur die Einwanderer müssen sich "bei uns" intergrieren, es ist der politische Wille dass auch wir uns bei der neuen Community intergrieren

Wir werden in 20 Jahren wissen, wer der Stärkere ist


Vor 15 Jahren sah die deutsche Gesellschaft noch anders aus, sie war in mancher Weise für integrationsbereite Moslems attraktiv. Aber als der Rummel mit Conchita Wurst begann, und dann die LGBT Bewegung in Deutschland und der ganzen West EU begann, und dann die WOKE Bewegung, verlor das westliche Gesellschaftsmodell an Attraktivität für die Moslems
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#29
(17-10-2023, 21:04)Sinai schrieb:
(17-10-2023, 20:58)Gundi schrieb: Gibt es keinen Druck für Integration, dann lebt man im besten Fall nebeneinander her.

Wie willst du diesen Druk herstellen`?

IN ARBEIT

Durch eine geringere Anzahl an Aufnahmen durch eine bessere Verteilung auf die EU-Länder sowie eine Dezentralisierung der Unterbringung der Leute und eine schnellere Möglichkeit der Arbeitsaufnahme. Zusätzlich zum unbürokratischen Angebot von Sprach- und Integrationskursen.
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#30
(17-10-2023, 20:58)Gundi schrieb: Gibt es keinen Druck für Integration, dann lebt man im besten Fall nebeneinander her. Im schlechtesten Fall führt es zu Konflikten.
Ist das problematisch für ein Land? Nun, ehemals migrationsliberale Länder wie Dänemark und Schweden haben ihren Kurs geändert, nach steigender Kriminalität und der Erstarkung von Gangs und Gewalt. Haben Menschen nichts Verbindendes in einer Gruppe ist das für den Zusammenhalt nicht förderlich. Und leider gibt es auch bei uns Fälle, in denen Einwanderer zeigen, dass sie gewisse Grundwerte nicht teilen. Und das liegt nicht nur an der angeblichen Aufnahmeunwilligkeit der Deutschen. Es liegt teilweise auch an den Ansichten und Einstellungen, die die Leute mitbringen und weitergeben.

Diese Theorie klingt ja  ganz schön. Aber Deutschland und vielen anderen Europäischen Ländern gelingt es ja noch nicht mal, all ihre eigenen Leute demokratisch zu integrieren. Obwohl die ihre jeweilige Landessprache so einigermaßen in Wort und Schrift beherrschen.
Andererseits wird es sich auch gar nicht vermeiden lassen, dass immer mehr Migranten auch ohne Erlaubnis zu uns wollen. Das Bevölkerungswachstum unserer Spezies beträgt derzeit um die 90-100 Millionen jährlich.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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