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"Der Gottes-Wahn" (Richard Dawkins)
#46
(23-06-2023, 16:22)Reklov schrieb: auf jeden Fall würde ich Dir Bücher über den psychologischen Inhalt von "Märchen" empfehlen, anstatt nur naturwissenschaftliche "leere Richtigkeiten" in Dein Poesie-Album einzuheften.  Icon_razz

Siehste, selbst Deine "witzigen" Entgegnungen sind Rohrkrepierer. Derlei Buecher habe ich schon in meinen Studententagen zu genuege gelesen, so danke, das ist mir bekannt. Aber du schaetzt Deine Gespraechspartner hier ja regelmaessig falsch ein, so dass auch das jetzt nichts besonderes ist.

Aber so kommt lediglich eine bedeutungslose Bemerkung von Dir zu der bedeutungslosen Bemerkung, die ich kommentiert hatte, dazu.
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#47
(22-06-2023, 16:30)Reklov schrieb: ich spreche hier nicht über meine, sondern über die Zerrissenheit, welche das Bewusstsein der Menschen steuert!

ja klar - alle anderen, aber dich selbst natürlich nicht...

wie eitel und selbstgefällig kann man eigentlich noch sein?

Zitat:Jeder braucht ja nur mal die Welt-Nachrichten hören oder die örtlichen Zeitungen lesen und er stößt auf zahlreiche Taten, welche in ihrer Art und Weise nur durch die innere Zerrissenheit der Handelnden entstehen können

nenne mir auch nur eine von diesen sachen, die "nur durch die innere Zerrissenheit der Handelnden entstehen können"

Zitat:Wahrhaftigkeit wird z.B. in vielen Gesellschaften seit jeher mit Füßen getreten

und was soll das jetzt wieder mit "Zerrissenheit" zu tun haben?

Zitat:Der Grund der Zerrissenheit hat u.a. diesen Grund: Der Mensch kann lediglich seine alltägliche Gegenwart "erleben". Vergangenheit kann er nicht mehr ändern und Zukunft ist ihm völlig unbekannt! 

was soll das mit "Zerrissenheit" zu tun haben? welche "Zerrissenheit" überhaupt? was soll aus dieser folgen, und warum?

du kommst doch immer wieder mit dem gleichen lamento, daß alles für alle so furchtbar sei, und kleidest es in andere nichtssagende, aber um so höher trabende pathosfloskeln - hier: "zerrissenheit". also mit ferndiagnosen ohne jede reale basis, verbunden mit der mehr als nur leisen andeutung, daß du ja wüßtest, was sache ist, wie es geht - nur leider sind alle zu dumm, um dein genie zu erkennen und ihm zu huldigen

Zitat:Dazu ist noch längst nicht alles gesagt

doch. denn konkret und sinnvoll wird dazu von dir auch dutzenden ellenlangen beiträgen nichts kommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#48
(23-06-2023, 16:24)Reklov schrieb:
(22-06-2023, 23:47)Ekkard schrieb: Na, gut!  Icon_smile

... erstaunlich, dass Du noch mitten in der Nacht "aktiv" dabei bist. Wenn auch nur mit "na gut".

Gruß von Reklov

Oh, da kommt noch so ein Klops. Dass Ekkard nur wenige Minuten zuvor darauf hingewiesen hatte, dass zum angeblichen Thema des Threads, dem Buch "Der Gottes-Wahn" von Richard Dawkins, rein gar nichts Substantielles kommt, hast Du wohl ueberlesen?

Stattdessen kommt es hier zu "Meta"-Urteilen, also Aussagen, was man ueber Atheismus allgemein denkt, oder von Dir dann die falsche Aussage, Richard Dawkins haette die Aussagen seines Buchs in irgendeiner Form relativiert, was er nicht tat; also hilflose Versuche, das Thema irgendwie von sich weg zu schubsen, da inhaltliche Auseinandersetzungen mit Aussagen von Dawkins anscheinend nicht gewuenscht (oder nicht moeglich) sind.
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#49
(22-06-2023, 23:29)Ekkard schrieb: Gelegentlich wäre es zweckmäßig, ein Buch und seinen Autor nicht auf - in diesem Falle - "Atheismus" (oder ein sonstiges Stichwort) zu reduzieren. Im vorliegenden Buch wird weit mehr gesagt! Aber auf nichts davon wurde eingegangen. Beispielsweise analysiert Dawkins die Schädlichkeit religiöser Überzeugungen, die eigentlich nicht vorhandene biblische Grundlage christlicher Ethik heute usw.

Hallo Ekkard,

... R. Dawkins hat scheinbar, wie so viele andere Leute auch, überhaupt nicht begriffen/berücksichtigt, dass "Gott" mit Religionen, ihren Riten, ihrer rigorosen Machtausübung nicht das Geringste zu tun hat. Dies verdeutlicht sich sehr gut im hier schon öfter von mir aufgeführten JESAJA-Zitat. -
Um sich aber über diesen Punkt auszulassen, bedarf es dann doch wohl einer völlig anderen Ausbildung oder Herangehensweise, als sie ein Evolutionsbiologe in der Regel vorlegen kann.
Der Ansatz hierzu ist schwer, denn Täuschungen unterliegen ja bekanntlich bereits die Tiere oder sie wenden diese (wie z.B. der Schimpanse) bewusst an.

Die Täuschungen geschehen zumeist durch morphologische Eigenschaften, die unter der Herrschaft physiologischer Reflexe stehen. - Bei höheren Tieren kommen Instinkthandlungen und individuelle Erfahrung hinzu, welche das täuschende Verfahren modifizieren.
Täuschungen sind fast sämtlich entweder schützende oder aggressive. Es überwiegen aber die erstgenannten.
Die Täuschung innerhalb der organischen Welt steht im Dienste der Lebenserhaltung und Lebenserweiterung. Sie ist ein Mittel des Daseinskampfes und taucht auch in massiver Art im Wirtschaftsleben auf. In Menschenkreisen werden manche Täuschungen und Lügen vom Gesetzgeber hart bestraft, andere lässt man wiederum durchgehen.

Das Leben im Ganzen stellt nun an alle die Frage, ob denn ohne jede Täuschung das Dasein, wie wir es pflegten/pflegen!, überhaupt möglich bleibt?

Die Vorstellungen von Ereignissen in der Menschenwelt bringen bildhaft auf ein unwirkliches Prinzip, was in der Wirklichkeit unendlich verwickelt, immer auch anders ist.
So wird der Mensch z.B. als ein egoistisch zweckmäßig handelndes Wesen vorgestellt, welcher die Grundlage für die Entwicklung ökonomischer Theorien bildet. Er steht für die Konstruktion eines geschlossenen Handelsstaates, in welchem Charaktertypen und Volksgeister ihre Wirkungen entfalten...

Gruß von Reklov
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#50
Und immer noch nichts zum Thema, stattdessen noch ein bisschen "character assassination" obendrauf...
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#51
(23-06-2023, 16:17)Reklov schrieb: (Ich freue mich stets über "erhellende" Gedanken von anderen, welche sich aber nicht nur auf religiöse oder wissenschaftliche Themen beziehen müssen!)

Ok.. Richard Dawikins greift in seinem Buch "Der Gotteswahn" die Problematik der Menschheit mit solchen "Böcken" dir auf. "Böcke" die sich selber für die allerbesten Gärtner halten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#52
(23-06-2023, 16:17)Reklov schrieb: ... wer sich nicht nur mit Naturwissenschaften "beschäftigt", ist gegen eine Megalomanie bestens geschützt, denn er kennt sowohl die Wahrheit als Übereinstimmung, wie auch die Weisen der Nichtübereinstimmung. Wahrheit und Unwahrheit führen ein bloßes Nebeneinander...

...nur beweist halt dieser blödsinnige Strohmann-Vergleich hier, mit dem immergleichen Höchstmaß an reklovscher Selbstbelöbigung, wiedermal nur das genaue Gegenteil. Und dazu auch noch, dass dir ein jegliches Mindestmaß an emotionaler Intelligenz fehlt. Wenn man seine Mitmenschen ständig mit solchen rhetorischen Fallstricken, die dazu an Unverstand auch gar nicht noch durchscheinender sein könnten, unablässig beweisen muss, was für ein ihnen gegenüber umgreifend großartigerer und überlegenerer Mensch man ist, braucht man sich auch gar nicht zu darüber ärgern, als dümmstes anzunehmendes Arschloch beschimpft zu werden.

Da hat Dawkins wirklich recht, wenn er sich fragt, um was es da wohl geht! Immerhin gibt es unter normalen Menschen den breiten Konsens, dass wenn man von Wahrheit redet, man eine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit meint.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#53
Wahr ist hier natürlich erst mal, dass sich niemand "nur" mit den Naturwissenschaften beschäftigt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#54
(24-06-2023, 00:25)Geobacter schrieb: Wahr ist hier natürlich erst mal, dass sich niemand "nur" mit den Naturwissenschaften beschäftigt.

Hier auf dem Forum trifft das - welch Ironie - eigentlich noch am ehesten auf Reklov zu, auch wenn er das auf eine sehr eigentuemliche Art und Weise tut, wie man es bei Esoterikern oft findet.

Aber Du hast das ja gerade noch einmal so zusammengefasst, wie es sich seit langem herauskristallisiert hat: Reklov redet eigentlich immer nur von sich selbst.
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#55
....ein unergründlicher Gott, welcher allseits als das Größte gedacht werden SOLLE, über das hinaus angeblich gar nichts nichts Größeres mehr gedacht werden könne, ist beim "verschieben der Torlatten" im laufenden Spiel, natürlich immer sehr hilfreich. Kann man doch dank seiner Unergründlichkeit jedes mal ungestraft die Spielregeln manipulieren, wenn einem bei seinen Rangordnungskämpfen die Schmach einer Niederlage droht.

Dass da einem gerade die Naturwissenschaften und die Atheisten immer so frech dazwischenrufen.... zu können meinen, ist natürlich ein unerhörter Akt des Frevels gegenüber Gott.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#56
(23-06-2023, 16:47)Ulan schrieb:
(23-06-2023, 16:22)Reklov schrieb: auf jeden Fall würde ich Dir Bücher über den psychologischen Inhalt von "Märchen" empfehlen, anstatt nur naturwissenschaftliche "leere Richtigkeiten" in Dein Poesie-Album einzuheften.  Icon_razz

Siehste, selbst Deine "witzigen" Entgegnungen sind Rohrkrepierer. Derlei Buecher habe ich schon in meinen Studententagen zu genuege gelesen, so danke, das ist mir bekannt. Aber du schaetzt Deine Gespraechspartner hier ja regelmaessig falsch ein, so dass auch das jetzt nichts besonderes ist.

Aber so kommt lediglich eine bedeutungslose Bemerkung von Dir zu der bedeutungslosen Bemerkung, die ich kommentiert hatte, dazu.

Hallo Ulan,

... Bücher nur zu lesen und sie als "bekannt" zu archivieren, reicht leider nicht aus. Man sollte auch in der Lage sein, sie mit den eigenen Lebenserfahrungen zu vergleichen. Ansonsten bleibt alle Theorie "grau"! Deine Lebenserfahrungen sind mir allerdings nicht bekannt und deswegen schätze ich Dich (oder andere user) auch in keiner Weise ein oder fälle diesbezügliche Urteile.
Übrigens: Bemerkungen sind nie "bedeutungslos", nur weil der Hörer sie als solche einordnen will, auffassen kann!  Icon_rolleyes

Es kann eine Person z.B. 100 Bücher über "die Romantik in der Liebe" gelesen haben; wenn sie diese jedoch selbst nie "erlebt" hat, erscheint ihr jeder Text darüber irgendwie "bedeutungslos", was ja jedermann auch leicht nachzuvollziehen kann!  Icon_razz

Gruß von Reklov
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#57
(24-06-2023, 09:33)Geobacter schrieb: ....ein unergründlicher Gott, welcher allseits als das Größte gedacht werden SOLLE, über das hinaus angeblich gar nichts nichts Größeres mehr gedacht werden könne, ist beim "verschieben der Torlatten" im laufenden Spiel, natürlich immer sehr hilfreich. Kann man doch dank seiner Unergründlichkeit jedes mal ungestraft die Spielregeln manipulieren, wenn einem bei seinen Rangordnungskämpfen die Schmach einer Niederlage droht.

Dass da einem gerade die Naturwissenschaften und die Atheisten immer so frech dazwischenrufen.... zu können meinen, ist natürlich ein unerhörter Akt des Frevels gegenüber Gott.

Hallo Geobacter,

... wie ich lesen kann, beschäftigt Dich und Deine Intelligenz der alte Gedankenansatz des Anselm v. Canterbury. Das hat einleuchtende Gründe, denn hier geht es ja nicht um das simple "Verschieben von Torlatten", sondern um dasjenige, was die Welt im Innersten zusammenhält. Da ist auch der Vergleich mit einem laufenden Spiel wenig förderlich, denn es handelt sich hier um ständig weitertreibende Denkbewegungen, welche in keine dogmatischen Zwangsjacken zu stecken sind!

Du hantierst gerne mit Worten des Vorwurfs, wie "Täuschung und Lüge", übersiehst dabei aber, dass viele Menschen die Welt lediglich naturwissenschaftlich als ein bewusstloses und geistesfremdes Geschehen nach Gesetzen zu begreifen suchen und - innerhalb der Grenzen ihres Sinnes - zwingend und folgenreich begreifen. Darüber hinaus birgt die Welt aber Unabsehbares und Unausdenkbares in sich!

Der astronomische Kosmos (und das ist nicht nur meine Meinung!) ist mit dem physikalisch-chemisch Erkennbaren - auch wenn dieses vollendet wäre - zweifellos nicht erschöpft. Icon_rolleyes Dieser ist nicht nur ein Mechanismus, der im Grunde keinen Aspekt gibt, als die tanzenden zahllosen Stäubchen im Sonnenstrahl.
Auch das moderne Weltbild, das sich in unanschaulichen mathematischen Gleichungen mit sich widersprechenden anschaulichen Modellen ausdrückt, erschöpft nicht die WELT. Es zeigt sich zwar eine ebenso tief liegende wie universale Erkennbarkeit, aber leider eben nicht die SUBSTANZ des WELTSEINS Icon_exclaim

Ich halte jede menschliche Intelligenz für fähig, dieses auch richtig einzuordnen, ungeachtet der Naturwissenschaften oder der erstarrten Dogmen existierender Weltreligionen. - Die Naturwissenschaft selber schon stößt auf Grenzen, wo ihre "korrekten" Ergebnisse wie Zeiger auf ein anderes wirken und von wo der Forscher Antriebe empfängt, die ihn aus dem Staunen heraus in den Grundlagen seiner Gesamtanschauung voranbringen.
Alle die Märchen und die illusionäre Zufriedenheit (man denke an Platons Höhlengleichnis) auch des modernen Menschen an rational gefassten Geheimnissen sind verständlich als WAHRHEIT DES NEGATIVEN: dass alle naturwissenschaftliche und religiösen "Erkenntnisse" das Umgreifende des Kosmos nicht erreicht, sondern durch ihre ständige Selbstverabsolutierung bis zur Gefühllosigkeit verdunkelt.

Uns bleibt als Teil der Welt in dieser Welt die ständige Gedankenbewegung: auf jeden Fall muss das Unbekannte des Weltseins in sich bergen, was Bedingung dessen ist, was wir sind - als Dasein, Geist, Existenz. Es bleibt als große Frage, was dieses Bedingungsverhältnis bedeutet? Sind wir selber Welt und mit einem Grunde verwurzelt, der beide, die Welt und uns trägt?

Sind wir aus der WELT hervorgegangen, so wäre die Tiefe des Weltseins in uns gegenwärtig. Wir wären dann wirklich der Mikrokosmos, in dem alles ist, als Moment anwesend ist. Dagegen spricht aber die Ferne und die Fremdheit in dem für uns unüberschaubaren leblosen Weltsein. Was wir als "Seelen" benennen in dieser leblosen Welt, bleibt für uns immer wie ein nur erscheinendes Spiel - zweideutig, zugleich sich zeigend und eigentlich verhüllend!
Die WELT IM GANZEN ist leider nicht in uns "gegenwärtig". Wir sind nicht alles.

Somit sind Täuschungen, z.B. durch sich unterscheidenden Fach-Informationen, im Forum-Gespräch immer möglich! Als Lüge würde ich diese aber nun nicht bezeichnen wollen, denn nichts in der Welt ist korrekt aus der unbekannten Tiefe abzuleiten, denn - alle Ableitungen dessen, was wir sind, aus dem gegenständlich erkannten Weltsein ist eine fälschliche. Wir haben nur keimhafte Vorstellungen von Vorstufen in dem, als was die Welt für uns erforschbar erscheint.

Gruß von Reklov
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#58
(24-06-2023, 13:14)Reklov schrieb: ... wie ich lesen kann, beschäftigt Dich und Deine Intelligenz der alte Gedankenansatz des Anselm v. Canterbury.
Dann kannst du wohl auch noch nicht mal richtig lesen, Reklov....

(24-06-2023, 13:14)Reklov schrieb: Das hat einleuchtende Gründe, denn hier geht es ja nicht um das simple "Verschieben von Torlatten", sondern um dasjenige, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Weil du das glaubst?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#59
(24-06-2023, 13:14)Reklov schrieb: ...auf jeden Fall muss das Unbekannte des Weltseins in sich bergen, was Bedingung dessen ist, was wir sind - als Dasein, Geist, Existenz.

Richard Dawikins sagt dazu: dass hinter solcherlei Vorstellungen in jedem Fall nichts anderes steckt, als ein Höchstmaß an  krimineller Energie. Also nichts anderes, als die ganz böse Seite des Gottesinstinktes. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Triade

Dunkle Tetrade:
In der Psychologie wurde nach der Dunklen Triade als Begriffsableitung zur weiteren Differenzierung auch der Begriff Dunkle Tetrade eingeführt, der neben dem Narzissmus, Machiavellismus und der Psychopathie auch den Sadismus umfasst, und deren vier Bestandteile hoch miteinander korrelieren und zusammen eine destruktive und ausbeuterische Persönlichkeitsstrategie bilden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#60
(24-06-2023, 13:28)Geobacter schrieb:
(24-06-2023, 13:14)Reklov schrieb: ...auf jeden Fall muss das Unbekannte des Weltseins in sich bergen, was Bedingung dessen ist, was wir sind - als Dasein, Geist, Existenz.

Richard Dawikins sagt dazu: dass hinter solcherlei Vorstellungen in jedem Fall nichts anderes steckt, als ein Höchstmaß an  krimineller Energie. Also nichts anderes, als die ganz böse Seite des Gottesinstinktes. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Triade

Dunkle Tetrade:
In der Psychologie wurde nach der Dunklen Triade als Begriffsableitung zur weiteren Differenzierung auch der Begriff Dunkle Tetrade eingeführt, der neben dem Narzissmus, Machiavellismus und der Psychopathie auch den Sadismus umfasst, und deren vier Bestandteile hoch miteinander korrelieren und zusammen eine destruktive und ausbeuterische Persönlichkeitsstrategie bilden.

... dass der "Gottesgedanke" u.a. auch von krankhaften, nach Machterhaltung strebenden Menschentypen vereinnahmt worden war und wird, zeigt ja die breite Blutspur, welche die Religionen bis heute hinterlassen haben. - Da kann man R. Dawkins nicht widersprechen.

Nur - dabei werden Legionen von Menschen nicht berücksichtigt, welche sich stets selbstlos für die Nächstenliebe einsetzten - und zwar aktiv - und das auch noch ohne Bezahlung! Wie man sieht, sollte man auch hier nicht wieder nur die "halbe Wahrheit" zu Wort kommen lassen, um das Denken nicht einseitig zu beeinflussen! Denn dies wäre im ähnlichen Sinn "kriminell", zudem eine Herabsetzung der vielen Unbekannten, welche ihre Lebensstrecke und ihre Energien dazu einsetzten, im Sinne des Christentums zu handeln... und keinesfalls zynisch oder gleichgültig der Not in der Welt zusahen!!! Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
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