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Nichtexistenz des monotheistischen Gottes
(14-12-2010, 18:26)Karla schrieb: Um hier ein eventuelles Missverständnis auszuräumen:

Ich nehme an, petronius meinte hier den User "humanist".
Du, agnostik, redest aber von "den Humnaisten".

Das sind verschiedene Sachen. Die Humanisten oder der Humanismus vertreten so ziemlich das Gegenteil wie der User "humanist".

Ansonsten gebe ich Dir in diesem post aber Recht und unterstütze Deine Haltung.

Wat? Eusa_eh
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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(14-12-2010, 16:27)t.logemann schrieb: ..... bei meiner persönlichen Bewertung anderer Glaubensinhalte eben nur auf das mir zugängliche übersetzte und veröffentlichte Material stützen - und danach hat Buddha halt keine Aussage zu Gott gemacht. ...

Verstehe ich richtig, der von quilin angeführte Link (palikanon.com/digha/d24_2.htm) gehört nicht zu dem Dir zugänglich übersetzten und veröffentlichten Material?

Die indische Variante von "Gott" z.Z. Buddhas war "Issara" (vedisch Isvara - "höchstes Wesen", "Schöpfergott") man könnte sagen, der Demiurg des Brahman.

siehe auch hier: Sutta von den 3 Glaubensstandpunkten (A.III.62)
(http://www.)palikanon.com/angutt/a03_062-066.html

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...im Moment kann ich weder Deinen Link, noch den von qillin aufrufen - "palikon.com" ist nicht erreichbar (andere Seiten schon, deshalb liegt's bestimmt nicht an meiner Internetverbindung).

Ich bezog mich hier auch auf die Diskussion die ich mit qillin schon vor einigen Jahren im Forum "Geistige Nahrung" hatte; da habe ich mir seinerzeit auch einige Seiten abgespeichert. Hilfreich ist im Bereich Buddhismus für mich auch "kommundsieh.de" ("westlicher Weg").
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(14-12-2010, 22:58)t.logemann schrieb: ...im Moment kann ich weder Deinen Link, noch den von qillin aufrufen - "palikon.com" ist nicht erreichbar (andere Seiten schon, deshalb liegt's bestimmt nicht an meiner Internetverbindung).

Kein Wunder, wir haben ja auch auf palikanon.com verwiesen. Und dieser Link funktioniert.

(14-12-2010, 22:58)t.logemann schrieb: Hilfreich ist im Bereich Buddhismus für mich auch "kommundsieh.de" ("westlicher Weg").
Keine Frage, aber das ist keine Orginalquelle.

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Komischerweise ist meine Antwort im Thread "Was ist ein Beweis" gelandet - also nochmal: Wenn ich "palikanon.com" anklicke - erhalte ich immernoch die Fehlermeldung "Server nicht gefunden"....
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(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Ich bin ja definitiv eine von denen, die das Gottesbild nicht betrifft, aber ich habe z. B. Probleme mit den Humanisten

was mich nicht weiter wundert

aber ich habe - wie ja schon erläutert wurde - mich audf diesen thread des users "humanist" bezogen

(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: weil sie - wie hier - ja über den Widerspruch in den Gottesbildern das Problem der Existenz Gottes reinschummeln. Die Frage lautet, im Widerspuch zu aller von ihnen als ihr Merkmal verkündeten Logik: Nichtexistenz des monotheistischen Gottes

was wird da geschummelt, und wieso soll die frage der logik widersprechen?

(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Nach welcher Logik kann man denn aus widersprüchlichen Gottesbildern auf Nichtexistenz oder Existenz des monotheistischen Gottes schließen?

nach der allgemein üblichen

wenn eigenschaften nicht zutreffen, ist es nicht das versprochene

(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Auf die Frage bezogen, sind die Antworten der Gläubigen völlig logisch.

welche?

und warum?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(14-12-2010, 16:27)t.logemann schrieb: Allenfalls die Eigenschaften "des Göttlichen" kann der Mensch erkennen - lieber Petronius

jetzt also auf einmal doch wieder?

mann, entscheide dich endlich!

nun, wenn eigenschaften erkennbar sind, kann man auch erkennen, wenn sie nicht zutreffen :icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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...schau mal in den "Beweis-Thread" - mein "potentieller Maschinenschlosser"....:icon_cheesygrin:
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(14-12-2010, 23:53)petronius schrieb:
(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb:
(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: weil sie - wie hier - ja über den Widerspruch in den Gottesbildern das Problem der Existenz Gottes reinschummeln. Die Frage lautet, im Widerspuch zu aller von ihnen als ihr Merkmal verkündeten Logik: Nichtexistenz des monotheistischen Gottes

was wird da geschummelt, und wieso soll die frage der logik widersprechen?

Es gibt viele Widersprüche und verschiedene Meinungen was Obama betrifft.

Existiert Obama deswegen nicht?

(14-12-2010, 23:53)petronius schrieb:
(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Nach welcher Logik kann man denn aus widersprüchlichen Gottesbildern auf Nichtexistenz oder Existenz des monotheistischen Gottes schließen?

nach der allgemein üblichen

wenn eigenschaften nicht zutreffen, ist es nicht das versprochene

Stimmt - er ist, wenn er existiert, also anders als behauptet wird.


(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Auf die Frage bezogen, sind die Antworten der Gläubigen völlig logisch.

welche?

und warum?

Die Antworten, die ich hier im thread gelesen habe.

Weil sie aussagen, dass er "anders" ist.
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@anna4

Heut klappt's mit dem Link.... also:
aus der/dem "Anguttara Nikaya" geht aber die "Stellung" des Buddhismuses zur Existenz Gottes nicht hervor. Zwar wird zweimal der Begriff "Schöpfung Gottes" gebraucht, das alleione ist aber keine Beantwortung der Frage von Existenz oder Nicht-Existenz Gottes.
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(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb:
(14-12-2010, 23:53)petronius schrieb: was wird da geschummelt, und wieso soll die frage der logik widersprechen?

Es gibt viele Widersprüche und verschiedene Meinungen was Obama betrifft.

Existiert Obama deswegen nicht?

das ist keine antwort auf meine frage

wieso soll jemand nicht existieren, weil es verschiedene meinungen über ihn gibt? :bduh:

(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb: Stimmt - er ist, wenn er existiert, also anders als behauptet wird.

wenn...

der behauptete existiert also nicht, sondern es ist denkbar, daß ein anderer existiert

(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb:
Zitat:
(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Auf die Frage bezogen, sind die Antworten der Gläubigen völlig logisch.

welche?

und warum?

Die Antworten, die ich hier im thread gelesen habe.

Weil sie aussagen, dass er "anders" ist.

auch das ist keine antwort auf meine frage

welche antworten sind logisch und warum?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb:
(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb:
(14-12-2010, 23:53)petronius schrieb: was wird da geschummelt, und wieso soll die frage der logik widersprechen?

Es gibt viele Widersprüche und verschiedene Meinungen was Obama betrifft.

Existiert Obama deswegen nicht?

das ist keine antwort auf meine frage

wieso soll jemand nicht existieren, weil es verschiedene meinungen über ihn gibt? :bduh:

Das ist es doch, was humanist über Gott behauptet hat. Icon_frown

(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb:
(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb: Stimmt - er ist, wenn er existiert, also anders als behauptet wird.

wenn...

der behauptete existiert also nicht, sondern es ist denkbar, daß ein anderer existiert

Ja

(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb:
(15-12-2010, 00:28)agnostik schrieb:
Zitat:
(14-12-2010, 13:52)agnostik schrieb: Auf die Frage bezogen, sind die Antworten der Gläubigen völlig logisch.

welche?

und warum?

Die Antworten, die ich hier im thread gelesen habe.

Weil sie aussagen, dass er "anders" ist.

auch das ist keine antwort auf meine frage

welche antworten sind logisch

Die Antworten, die aussagen, dass Gott anders ist/sein muss als wir uns vorstellen können.

(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb: und warum?

Weil er halt* offensichtlich anders ist als wir uns vorstellen können Icon_smile

*An dieser Stelle kommt bei mir als agnostikerin immer der Zusatz "wenn er existiert".
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(15-12-2010, 22:29)agnostik schrieb:
(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb: wieso soll jemand nicht existieren, weil es verschiedene meinungen über ihn gibt? :bduh:

Das ist es doch, was humanist über Gott behauptet hat. Icon_frown

keineswegs

er hat deskriptive eigenschaften auf ihr zutreffen untersucht

wenn du das nicht von "meinung über" unterscheiden kannst, tust du mir leid

(15-12-2010, 22:29)agnostik schrieb:
(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb: welche antworten sind logisch

Die Antworten, die aussagen, dass Gott anders ist/sein muss als wir uns vorstellen können

ja

abgesehen davon, daß "gott" natürlich überhaupt nicht sein "muß"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(15-12-2010, 22:36)petronius schrieb:
(15-12-2010, 22:29)agnostik schrieb:
(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb: wieso soll jemand nicht existieren, weil es verschiedene meinungen über ihn gibt? :bduh:

Das ist es doch, was humanist über Gott behauptet hat. Icon_frown

keineswegs

er hat deskriptive eigenschaften auf ihr zutreffen untersucht

wenn du das nicht von "meinung über" unterscheiden kannst, tust du mir leid

Leidtun allein bringt mir nichts - erkläre mir den Unterschied, auf dass ich an Weisheit zunehme.


(15-12-2010, 22:29)agnostik schrieb:
(15-12-2010, 20:44)petronius schrieb: welche antworten sind logisch

Die Antworten, die aussagen, dass Gott anders ist/sein muss als wir uns vorstellen können

ja

abgesehen davon, daß "gott" natürlich überhaupt nicht sein "muß"
[/quote]

Ich htte in dem Satz das Sternchen vergessen Icon_smile
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(14-12-2010, 19:57)humanist schrieb: Allmacht und Allwissenheit
Richard Dawkins: Es sei „der Aufmerksamkeit der Logiker nicht entgangen, dass Allwissenheit und Allmacht unvereinbar sind. Wenn Gott allwissend ist, muss er bereits wissen, wie er mit seiner Allmacht eingreifen und den Lauf der Geschichte verändern wird. Das bedeutet aber, dass er es sich mit dem Eingriff nicht mehr anders überlegen kann, und demnach ist er nicht allmächtig.“

Das ist typisches Dawkins-Gelaber.
Es ist unmöglich, das nicht Existente als nicht existent zu beweisen?

Zitat:Allmacht und Begrenztheit
Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist,
dass er ihn nicht heben kann?

Ihr meint also, dass diese Frage auf einen Widerspruch führt??

Du hättest lieber fragen: " Kann Gott ein mächtigeres Wesen als sich selbst schaffen?"

Wenn dieses Wesen einen Anfang hatte, also wenn NICHTS vor ihm war, so ist es von Gott abhängig also unmächtig, auch wenn wir behaupten, es wäre mächtiger als Gott, so könnte es vielleicht mächtig sein, aber auf gar keinen Fall Allmächtig, denn jedes Wesen, das von Gott erschaffen wurde, kann nicht mächtiger als Gott der Schöpfer sein.
Gott ist Allmacht, weil es nichts gibt was unabhängig von Gott existiert.
Und Allmacht bedeutet nicht , dass Gott jeden logischen widersprüchlichen Unsinn erfüllen kann oder erfüllen will.

Ein Beispiel: Ich bin Millionär, und ich gebe dir eine Million. Wir sind dann immer noch zwei verschiedene, weil ich einer bin, immer. Du bist es nur geworden, weil ich es dir gab. Du verbraucht sie und hängst immer noch von mir ab.

Und was bedeutet denn bitte heben? Von wo hebt Gott einen Stein?
Gott kann sehr wohl Wesen erschaffen, die z.B. größere Macht haben. Aber warum sollte Gott sowas beklopptes tun? Da Er selbst sein Willen vollzieht, unterliegt diese Entscheidung eben immer noch seiner Allmacht. Er KANN, muss er aber nicht, es gibt keinen der ihm was vorschreibt. Gott unterliegt keinen Gesetzen wie wir. Er kann einen beliebig großen schweren Stein erschaffen, da aber die Materie nur im Weltall agiert, kann dieser Stein nur so groß wie das Weltall sein, und somit müsste er dann einer Gravitation unterliegen.

Ich sehe keinerlei Widerspruch darin zu Gott.

Aber dennoch, guter Versuch.Icon_cheesygrin

Zitat:Schöpfung und Weisheit
Entweder ist Gott vollkommen weise – dann hat er diese Welt nicht
geschaffen.
Oder er hat diese Welt geschaffen – dann ist er nicht vollkommen
weise.
Wir können uns eine Welt vorstellen, die weiser ist. Daher ist Gott nicht das weiseste Wesen.

Die Weisheit - Paradoxon
haben sich Gottlose ausgedacht als Beweis dafür, dass Gott unmöglich
existieren kann. Die Atheisten können also eine Welt vorstellen, die weiser ist? wie erfreulich.Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin
Na bitte, ich höre

Zitat:Gott und Böses
Entweder ist Gott vollkommen gut – dann schafft er nichts Böses.
Oder Gott schafft Böses – dann ist er nicht vollkommen gut.
Das Böse (der Teufel) ist nach monotheistischer Lehre von Gott
erschaffen.

Wieder so eine leere Aussage.Icon_razz

Man sollte sich eher fragen warum es denn Gut und Böse gibt. Danach sollte man sich das in allen Dingen fragen in denen Gegensätze existieren (Leben/Tod, Tag/Nacht, Nass/Trocken, Schwarz/Weiß, Licht/Dunkelheit, Groß/Klein, Liebe/Hass...etc)

Die wenigen würden bestreiten, dass es Böse und Leid gibt. Trifft aber Gott die Schuld dafür? Nein. Er ist dafür genauso wenig verantwortlich wie ein Autoherrsteller für einen Unfall, zu dem es kommt, weil der Fahrer mit seinem handy telefoniert hat.
Gott ist nicht böse, er hat nur einen Raum geschaffen wo das Böse platz haben kann, damit wir durch unseren freien willen wählen können zwischen gut und böse. Wenn es aber keine Gegensätze gäbe, dann hätten wir ein mächtiges Problem. Dann gäbe es keine Begriffe wie "Ja" oder "Nein", weil nur eines davon existieren würde und wir demnach für eine eindeutige Sache kein Begriff brauchen. Das heisst, die Erkenntnis wäre nicht da. Die wir aber jetzt haben.
Zitat:Zeitlosigkeit und Allmacht
Entweder steht Gott außerhalb der Zeit – dann kann er nichts tun.
Oder Gott tut etwas – dann steht er nicht außerhalb der Zeit.
Für Gott gibt es keinen Zeitverlauf (kein Vorher und Nachher).
Würde er eingreifen, würde das jedoch eine zeitliche Differenz bedeuten (Vorher und Nachher).

Diese Frage verwirft die Realität.
Achtung an alle -> Eine unlogische Frage führt zu keiner logischen Aussage. Das solltet ihr wissen. Eine Frage, die nicht mit der Realität in Einklang gebracht werden kann, ist gar nicht zu beantworten.
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