29-09-2009, 11:30
'Pfefferminztee' hält Moral für einen Funktionsmechanismus menschlicher Gesellschaften, was ich auch glaube. Dann stellt sie die These auf, "atheistische Moral" sei weniger erfolgreich als theistische. Ich unterstelle einmal: Beide sind mindestens gleichwertig, die atheistische vielleicht sogar "besser".
Dann stellt sich doch die Frage: "Liegt dies vielleicht an menschlichem Denk-Verhalten?"
Ich sage: Ja. Anderenfalls würde diese Erörterung keinen Sinn ergeben, weil die moralischen Ansprüche in gleicher Weise bestehen und tradiert werden.
Ich bin deshalb nicht begeistert, wenn ein Nebenschauplatz in den Fokus gerückt wird, der die Überschrift: "Autoritätsproblem" tragen könnte. Hier ging es darum, welche Tradition sich leichter erhält, weil der Mensch eher in den Kategorien von 'handelnden Personen' denkt als in anonymen Begründungsschemata. 'Pfefferminztee' hat ja von "wohlbegründeten" Moralvorstellungen gesprochen.
Dann stellt sich doch die Frage: "Liegt dies vielleicht an menschlichem Denk-Verhalten?"
Ich sage: Ja. Anderenfalls würde diese Erörterung keinen Sinn ergeben, weil die moralischen Ansprüche in gleicher Weise bestehen und tradiert werden.
(29-09-2009, 11:01)Rao schrieb: Ist doch klar. Wenn´s gut geht, ...
Ich bin deshalb nicht begeistert, wenn ein Nebenschauplatz in den Fokus gerückt wird, der die Überschrift: "Autoritätsproblem" tragen könnte. Hier ging es darum, welche Tradition sich leichter erhält, weil der Mensch eher in den Kategorien von 'handelnden Personen' denkt als in anonymen Begründungsschemata. 'Pfefferminztee' hat ja von "wohlbegründeten" Moralvorstellungen gesprochen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard