(21-09-2009, 15:05)Romero schrieb: Antwort 1. Frage: Weil ich nicht wüsste, wie man denn bitte einfacher erklären soll. :tongue:
Antwort 2. Frage: Evolution. :icon_cheesygrin:
Ich glaube, es sieht eher so aus, dass du keine Ahnung hast, was du gepostet hast, und gerade deswegen auch nicht erklaeren kannst, was es mit Trichoplax adhaerens in sich hat.
Das Huhn/Ei problem habe ich genau deswegen gebracht, weil bis heute Evolutionstheoretiker sich keinen reim machen, was zuerst gekommen ist. Das ist uebrigens in vielen Aspekten und fragen der Evolutionstheorie so. Der Kreationismus ist jedoch insofern eine elegante und bessere Erklaerung, weil sich alles perfekt reimt. Gott hat zuerst die Henne, und den Hahn gemacht, und diese kopulierten dann, das erste Ei, und der erste Nachwuchs entsprang. So einfach geht dies dann. Worauf die ET keine vernuenftige Antwort hat, gibt der Kreationismus eine elegante, einlaeuchtende Antwort, die voellig vernuenftig ist.
Die Evolutionstheorie impliziert, dass der Mensch keine hoehere Wuerde hat, als jedwelches Tier. Wenn diese Theorie stimmt, gibt es auch kein allgemeingueltiges Moralgesetz. Solange niemand es sieht, und man nicht ertappt wird, oder beim gesetzesbruch ertappt und verurteilt wird, kann man je nach persoehnlicher Lust und Laune stehlen, morden, luegen, ehebrechen, begehren, und jedwelche familiaeren Werte haben ultimativ keinen Wert. Da es keine hoehere Instanz gibt, wird letztendlich auch nichts passieren. Kein Gott, vor dem man irgendwann mal rechenschaft ablegen muss.
So haben auch Hitler, Stalin , und andere Despoten ihren Voelkermord zugunsten der hoeheren, wertigeren Rassen gerechtfertigt. Euthanasie, Abortion, Infantizide, Sterilisation, ethnische Sauberungen, usw. koennen alle durch Darwinismus gerechtfertigt werden. Wenn man jedoch einen Atheisten wie Dawkins fragt, was er davon haelt, dann verneint er dies alles, und lehnt diese Praktiken ab. So sehe ich ihn als einen feigen Heuchler, der nicht mal zu dem steht, was er vertritt. Eigentlich denke ich, dass er selbst nicht mal mehr an das glaubt, was er vertritt, sondern es bloss deswegen tut, weil die Kasse ordentlich klingelt. Letztendlich ist Atheismus eine lebenseinstellung, die durchgedacht, zur verzweiflung fuehren muesste, denn unsere Existenz hat dann ueberhaupt keinen tieferen Sinn, jede Hoffnung auf eine besseres morgen wird somit zunichte gemacht. Der Mensch ist jedoch auf Hoffnung ausgelegt. Wir alle hoffen, dass der morgige Tag besser wird, als der heutige. So ist es ein wunderbarer gedanke, dass Gott nach der Existenz auf dieser Erde auf seine Menschenskinder wartet, um uns in die himmlischen Oerter aufzunehmen. Dem Atheisten bleibt jedoch bloss der Gedanke, dass nach dem Tod alles aus ist. Ein furchtbarer, trostloser Gedanke.