16-09-2009, 10:50
Zitat:(16-09-2009, 01:15)Ekkard schrieb: Nur, dass dies kosmologische Modelle sind und mit Religion nichts zu tun haben.
es geht ja in diesem topic nur darum, ( nicht-biblische ) Indizien und Spuren fuer die Existenz Gottes zu zeigen. Soll es darum gehen, welcher Gott am wahrscheinlichsten ist, dann waere das ein Thema eines anderen threads.
nur frage ich mich dann, warum du diesen thread für ausführlichste predigten nutzt, wie der von dir behauptete gott denn (meinetwegen lt. bibel) sei
Zitat:wie gesagt, die mikro-evolution ja. Makro
der begriff der "makro-evolution" wurde ja ursprünglich gerade eingeführt, um evolutive prozese zu benennen, die so langsam und über derart lange zeitläufe ablaufen, daß sie praktisch nicht beobachtbar sind (außer retrospektiv, über fossilien etc.). es handelt sich dabei aber nicht um einen grundsätzlichen anderen evolutionsmechanismus
Der Begriff 'Makroevolution' wurde von Philiptschenko (1927) eingeführt, um zu verdeutlichen, dass es neben der Ebene der Gene, die methodisch exakt erforscht werden konnte und die Phänomene einschließlich der Artbildung erklären kann ('Mikroevolution') einen Bereich gibt, der so nicht erforscht werden kann ('Makroevolution').
Die Vertreter der Synthetischen Theorie der Evolution gingen davon aus, dass alle Phänomene der Evolution auf die bekannten Mechanismen der Mikroevolution zurückgeführt werden können. Auf das Begriffspaar 'Mikroevolution vs. Makroevolution' sollte aus diesem Grund konsequenterweise verzichtet werden. Wenn überhaupt eine begriffliche Differenzierung von Phänomenen vorgenommen werden soll, sind Begriffsspaare wie 'infraspezifische vs. transspezifische' oder 'mikrophyletische vs. makrophyletische' Evolution vorzuziehen.
Inzwischen scheint sich eine eher 'neutrale' (im Sinne von Aussagen über mögliche Mechanismen) Verwendung eingebürgert zu haben. 'Makroevolution' bezeichnet demnach Prozesse, die lange dauern und große Auswirkungen haben und die Entstehung höherer taxonomischer Kategorien bewirken, also die Entstehung von grundsätzlich Neuem, bewirken. Es ist auch üblich, mit 'Makroevolution' die Evolution der Taxa oberhalb der Artebene (also nicht nur deren Entstehung) zu bezeichnen. Die in diesem Rahmen erforderlichen langen Zeiträume machen es so gut wie unmöglich, experimentell auf diesem Gebiet zu arbeiten. Aus diesem Grund beschäftigen sich eher Paläontologen und Morphologen mit der Makroevolution
http://www.waschke.de/twaschke/gedank/ma...lution.htm
schon lustig, daß du der "makro-evolution" ausgerechnet das vorwirfst, was sie nun mal von der definition her auszeichnest (die experimentelle unzugänglichkeit)
(16-09-2009, 10:21)Kyrios702 schrieb: dann zeig mal was das fuer mechanismen sind. Ich kenn die naehmlich nicht
das wundert mich nicht weiter. du scheinst von vielem, über das du dich gerne lang und breit ausläßt, nicht viel ahnung zu haben
sagt dir z.b. der begriff der "schwarmintelligenz" etwas?
oder hast du wenigstens versucht, mein bild vom ameisenhaufen gedanklich nachzuvollziehen?
(16-09-2009, 10:21)Kyrios702 schrieb: Und soviel ich weiss, die Wissenschaft auch nicht
soviel du weißt - nun, das ist ja offenbar nicht viel
(16-09-2009, 10:21)Kyrios702 schrieb: Bist du in der Lage, mir einen komplexen, spezifischen Code zu zeigen, der auf natuerliche Art und Weise entstanden ist ?
was verstehst du unter einem "komplexen, spezifischen Code"?
nimm z.b. die humane dna...