14-09-2009, 00:22
(13-09-2009, 21:07)Kyrios702 schrieb:(13-09-2009, 18:15)humanist schrieb: 2. Es ist vernünftiger nicht an die Existenz von Etwas zu glauben, das nicht beweisbar ist.
Seine nicht-existenz ist auch nicht beweisbar. Ein voellig bodenloses Argument.
Wenn etwas bodenlos ist, dann sind es Argumentationsfiguren wie die von dir vorgetragene. Denn allein derjenige, welcher eine Existenz (welcher Art auch immer) behauptet, ist in der Pflicht, diese Behauptung nachzuweisen und keinesfalls derjenige, welcher sie bestreitet. Denn die Anzahl der behauptbaren Dinge, deren Nichtexistenz sich nicht beweisen lässt, ist praktisch unendlich groß...! Darum folgt aus der Nichtbeweisbarkeit einer Nichtexistenz rein gar nichts, vor allem keine Evidenz für die entsprechende Existenzbehauptung: Es ist ein Null-Argument.