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Glaube gegen (Natur)Wissenschaft
#46
(30-11-2021, 22:57)Reklov schrieb: wäre das um den Baum gewickelte Auto (immerhin lediglich nur ein Industrieprodukt!) "beseelt", müsste es nach menschlichem Ermessen die Fähigkeit zur Freude, zur Hoffnung, zur Gestaltung oder zum Hass haben!

wieso?

von einer derartigen definition von "seele" war bisher nicht die rede

es ist kein guter stil, erst mit seltsamen definitionen seltsame behauptungen aufzustellen, und dann, wenn diese definitin als absurd entlarvt wird, einfach eine andere nachzuschieben

Zitat:Sprichwörtlich ist ja "verankert", dass die Seele nach dem Ableben ihres Körpers aus diesem "entweicht"!
Mit welchem "Behälter" sollte da also eine "Apparatur von Menschenhand" noch etwas "sammeln" oder "messen" können, oder gar entwichene Energien, Gedankengut ... etc. auf irgendeine Art "speichern" können?

ja was jetzt - soll da was entweichen oder gesammelt/gespeichert werden?

und mit "welchem "Behälter" sollte denn ein mensch so "etwas "sammeln" oder "messen" können, oder gar entwichene Energien, Gedankengut ... etc. auf irgendeine Art "speichern" können?"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#47
(02-12-2021, 15:42)Reklov schrieb: Über das Seelenbleben eines Tieres vermagst weder Du noch ein anderer Mensch etwas Gültiges auszusagen!

richtig

aber genau das ist ja dein spezialgebiet: dich lang und breit über irgendwas auszulassen, nur um bei widerspruch dich darauf zurückzuziehen, daß darüber niemand was weiß und sagen kann

wenn das so ist, daß über etwas niemand was weiß und sagen kann - warum tust du das dann andauernd?

Auch den von Dir angesprochenen Zufall gibt es nicht (auch nicht den genetischen); ansonsten könnten die Experten ja jedes Lebewesen mit anderen problemlos kreuzen

soll dieser schluß irgendeiner logik folgen?

dann bitte ich, diese zu erläutern. denn das eine (zufällige mutation) hat mit dem anderen (fortpflanzungsfähigkeit zwischen arten) doch überhaupt nichts zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#48
(02-12-2021, 15:56)Reklov schrieb: ... um das Zitieren von Personen kommt man nicht immer herum!

Wer z.B. das bekannte "Höhlengleichnis" erwähnt, kann den Namen PLATON schlecht auslassen!

Und wer einen anderen z.B. von "naturwissenschaftlichen" Tatsachen überzeugen will, greift auf Namen zurück, welche sich auf diesem Gebiet einen Weltruf erarbeitet haben

nein

wissenschaftliche erkenntnisse stehen für sich selbst, müssen aus sich selbst überzeugen

wenn das höhlengleichnis bedeutungslos ist, ohne den namen "plato" zu nennen - ist es (an und für sich) eben nur und genau das: bedeutungslos
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#49
(02-12-2021, 16:31)Reklov schrieb: immerhin bezeichnete Darwin seine Abstammunglehre als "Evolutionstheorie"

ja

und weiter?

Zitat:Wie auch immer - - - allein mit dem Auflisten über die "Abstammungen der Arten", ihrem Prinzip der Auslese, dem einhergehenden Selektionsdruck in der Evolution ist über das "Wunder des Lebens" so gut wie nichts ausgesagt!

das ist dein standardspruch. daß hinter allem noch irgendein "wunder4" stehe, über das aber mit einer erklärung des sachverhalts noch nichts gesagt sei, sodaß diese erklärung "leer" und also eigentlich irrelevant sei...

Zitat:bißchen gar billig als ersatz für valide argumente, meinst du nicht?

deine postings sind allesamt für die tonne, weil sie über das "dahinterstehende wunder" nichts sagen. besser jetzt?

[quote]
Beide von Dir aufgeführten Wissenschaften können das "Rätsle Mensch" jedoch nicht in seinem Ur-Grund [u]erforschen!

wenns nach dir geht, kann nichts und niemand das. du als allerwenigstes

trotzdem wirst du nicht müde, davon zu faseln

wer soll das ernst nehmen?

Zitat:Fantastische Ideen befinden sich auf einer anderen Stufe, realisieren sich aber nicht selten als "machbar"

deine nicht. denn sie sind ja (durch dich selber) schon so definiert, daß niemand sie "ergründen kann"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#50
(03-12-2021, 15:51)Ekkard schrieb: Ich persönlich kann gut verzichten auf alles, was man als Urgrund des Seins zusammenfassen kann.

Kann wohl jeder. Zum anderen hat die Menschheit ja schon Jahrtausende damit verbracht, überhaupt nicht an solche einen Urgrund  zu zweifeln und allen nur erdenklichen Unsinn damit zu rechtfertigen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#51
(03-12-2021, 18:52)petronius schrieb:
(02-12-2021, 16:31)petronius schrieb: ja

und weiter?

Hallo petronius,

das Wesen einer "Theorie" muss ich ja keinem erläutern!?

Zitat:petronius    

das ist dein standardspruch. daß hinter allem noch irgendein "wunder4" stehe, über das aber mit einer erklärung des sachverhalts noch nichts gesagt sei, sodaß diese erklärung "leer" und also eigentlich irrelevant sei...

... "Wunder" ist das falsche Wort. "Ungeklärt" passt viel besser! Der Sachverhalt mag dennoch seine "wissenschaftliche" Richtigkeit anmelden. Dagegen ist nichts einzuwenden. "Des Pudels Kern" ist damit aber nicht offengelegt.

Zitat:petronius

bißchen gar billig als ersatz für valide argumente, meinst du nicht?

deine postings sind allesamt für die tonne, weil sie über das "dahinterstehende wunder" nichts sagen. besser jetzt?

wenns nach dir geht, kann nichts und niemand das. du als allerwenigstes

trotzdem wirst du nicht müde, davon zu faseln

wer soll das ernst nehmen?

... ernst nehmen...? - Es genügt, wenn man über das "Rätsel" spricht oder nachdenkt!
Solches sollte aber in einem Forum wie diesem schon erlaubt sein. Icon_rolleyes
Das "Weltenrätsel" lösen kann keiner - ich natürlich auch nicht Icon_exclaim

Gruß von Reklov
#52
(03-12-2021, 18:45)petronius schrieb: nein

wissenschaftliche erkenntnisse stehen für sich selbst, müssen aus sich selbst überzeugen

wenn das höhlengleichnis bedeutungslos ist, ohne den namen "plato" zu nennen - ist es (an und für sich) eben nur und genau das: bedeutungslos

Hallo petronius,

... wissenschaftliche Entdeckungen, sowie auch Werke der Kunst, waren/sind immer mit einem Menschen verbunden und der hat nun mal einen Namen, sofern dieser im Buch der Geschichte vermerkt ist.
Aus sich selbst überzeugen können nur die "Erscheinungen" in der Natur. Deswegen haben sie die Menschen ja auch stets zur emsigen Forschung/Untersuchung angeregt.

Viele sog. "Sagen" od. Fabeltiere sind z.B. keinesfalls "bedeutungslos". - Sie vermitteln archaische Denkmuster, nennen keine Namen und Orte und schlagen dennoch eine "entwicklungsgeschichtliche Brücke" bis in unsere Gegenwart hinein!

So hat sich z.B. manches moderne Unternehmen ausgerechnet ein Fabelwesen als "Bildzeichen" (Signet) gewählt.

Gruß von Reklov
#53
(03-12-2021, 20:33)Geobacter schrieb:
(03-12-2021, 15:51)Ekkard schrieb: Ich persönlich kann gut verzichten auf alles, was man als Urgrund des Seins zusammenfassen kann.

Kann wohl jeder. Zum anderen hat die Menschheit ja schon Jahrtausende damit verbracht, überhaupt nicht an solche einen Urgrund  zu zweifeln und allen nur erdenklichen Unsinn damit zu rechtfertigen.

... Ekkards Aussage spricht für sein Desinteresse an solchen Dingen und Geobacters "kann wohl jeder" unterschlägt vollkommen, dass nun mal unzählige Bücher davon Zeugnis abgeben, dass eben nicht jeder nur "naturwissenschaftlich" im Leben unterwegs ist, sich also gedanklich allein aus dieser Quelle speist.

Die Behauptung, dass an einem Ur-Grund nicht gezweifelt wurde, ist nun auch Unsinn, denn atheistisches Denken gab es wohl zu jeder Zeit, obgleich während mancher Epochen darüber nichts geschrieben/veröffentlicht werden durfte.

Die Welt "als Wille und Vorstellung" wurde sowohl von Gläubigen, wie auch von Ungläubigen jeweils nach ihrem Muster gestrickt. Icon_rolleyes Es sollte also keiner mit dem Finger auf den anderen zeigen.

Gruß von Reklov
#54
(03-12-2021, 22:05)Reklov schrieb:
(03-12-2021, 20:33)Geobacter schrieb:
(03-12-2021, 15:51)Ekkard schrieb: Ich persönlich kann gut verzichten auf alles, was man als Urgrund des Seins zusammenfassen kann.

Die Welt "als Wille und Vorstellung" wurde sowohl von Gläubigen, wie auch von Ungläubigen jeweils nach ihrem Muster gestrickt. Icon_rolleyes Es sollte also keiner mit dem Finger auf den anderen zeigen.

Und? Was soll uns das jetzt sagen? Dass wir uns mehr auf nervige Amateurprediger ihres Glaubens verlassen sollen/sollten müssen... als auf gesichertes Wissen? Solche Bücher-Zeugnisse von denen du meinst, können auch gefälscht sein. Leute die sich da in solchen Zeugnissen selber besonders ernst nehmen, haben gar nicht so selten arge psychische Problem, die ihnen selber ebenso oft..... nicht mehr auffallen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#55
Die Evolution produziert zu 99% Missgeburten, @Reklov. Sollte dahinter ein intelligenter Plan stecken? Oder gar Karma?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#56
(03-12-2021, 23:14)Geobacter schrieb: Die Evolution produziert zu 99% Missgeburten, @Reklov. Sollte dahinter ein intelligenter Plan stecken? Oder gar Karma?

Das ist noch viel zu niedrig gegriffen. Da wir wissen, wie Evolution funktioniert, wissen wir auch, dass es da keinen Planer gibt; das Prinzip selbst verraet uns das.
Spaetestens wenn man sich mit den Details auseinandersetzt, erkennt man das.
#57
(03-12-2021, 23:14)Geobacter schrieb: Die Evolution produziert zu 99% Missgeburten

Woher hast du diese apokalyptische Schätzung? Geträumt?
In der freien Natur ist es vielleicht 1 % (das weiß jeder Jäger; gelegentlich findet man mißgestaltete Rehkitze. Muß man sofort erschießen.)
In Bauernhöfen liegt es auch in dieser Größenordnung — das erzählte mir einmal im Urlaub ein Rinderzüchter im Tennengau; der benachbarte Gau dürfte ähnliche Werte haben
#58
(04-12-2021, 00:51)Ulan schrieb:
(03-12-2021, 23:14)Geobacter schrieb: Die Evolution produziert zu 99% Missgeburten, @Reklov. Sollte dahinter ein intelligenter Plan stecken? Oder gar Karma?

Das ist noch viel zu niedrig gegriffen. Da wir wissen, wie Evolution funktioniert, wissen wir auch, dass es da keinen Planer gibt; das Prinzip selbst verraet uns das.
Spaetestens wenn man sich mit den Details auseinandersetzt, erkennt man das.

Ja...Wahrscheinlich sind es sogar noch etwas mehr als 99.9% .. wenn man die Reihe der Kommastellen noch weiter ergänzt. Aber selbst schon bei nur geraden 50% wäre jedweder intelligente Plan dahinter - auch im derzeitigen 21.Jh. - nur mehr mit außergewöhnlich "gutem Willen",  und mit sehr viel boshafter Ignoranz  festzustellen. (Die Umschreibung, "mit sehr viel krimineller Energie"... wäre hier zwar passender, aber eine solche Umschreibung wollen wir hier nicht...)

Aber was schert das "Alles" schon die Amateurprediger der ganzheitlichen Pauschalphilossophie. Solange "die Wissenschaft" keine absolute Antwort darauf vorzuweisen hat, warum es überhaupt eine Evolution gibt, sind solche kleinlichen Detailfragen ja auch völlig unwichtig.

Wenn man sich mal das Dogma verinnerlicht hat, dass es keinen Zufall geben kann, weil nicht geben darf, können einem auch keine wissenschaftlichen Modelltheorien, die NUR mit 99.999/%iger Gewissheit die Realität beschreiben..... mehr etwas anhaben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#59
Diese Mystifizierung funktioniert ja letztlich nur deshalb, weil ganz banale Vorgaenge mit Bedeutungen aufgeladen werden, die sie gar nicht haben.

Als Beispiele nehme man den Algorithmus, der hinter der Evolution steckt. Das Wort "Algorithmus" wird dann mental zu "Programm", obwohl dies das Konzept eines Algorithmus vollkommen ueberfrachtet. Die Schritte sind, wie schon oft gesagt, banal:

1. Mutation. Oder auf gut Deutsch: irgendetwas aendert sich mit dem Lebewesen. Dabei ist es egal, was damit genau gemeint ist. Das mag die Aenderung des genetischen Codes beim Nachkommen sein (jedes Kind hat etwa 10 Mutationen) oder aber dass Dir in Deiner Jugend jemand Dein Nasenbein eingeschlagen hat. Also irgendetwas Alltaegliches.

2. Selektion: Diese Veraenderung trifft auf die Umgebung, und etwas passiert - oder auch nicht. Eine schaedliche Mutation? Stirbt meist schon im Mutterleib ab, oft genug so frueh, dass es wie eine normale Regel aussieht. Irgendetwas Vorteilhaftes? Vielleicht hilft's. Wohlgemerkt, fuer die Evolution zaehlt nur der Fortpflanzungserfolg, also, ob es gelingt, Kinder grosszuziehen. Die meisten Mutationen sind dabei neutral. Ob sich die Haarfarbe des Kindes leicht aendert, ist in den allermeisten Faellen vollkommen irrelevant (ausser wenn eine Kultur eine bestimmte Haarfarbe stigmatisiert). Und das eingeschlagene Nasenbein? Tja, das kann bei der Partnerwahl in alle moeglichen Richtungen gehen, aber aendert wahrscheinlich schon etwas.

D.h., dieser Algorithmus ergibt sich natuerlich durch die Abfolge zweier Ereignisse. Dafuer braucht es also keinen Programmierer, denn Ereignisse folgen immer aufeinander. Die Begruender der Evolutionstheorie haben diesen Zusammenhang nur erkannt. Auch hier zeigt sich schon, dass das Ganze groesser ist als die Summe der Einzelteile. Fuer unser Gehirn gilt das sinngemaess natuerlich umso mehr.

Und daraus wird dann fuer irgendjemand der "grosse Plan". Aber von dieser Mustererkennungsstoerung lebten schon "Wahrsager" zu allen Zeiten.
#60
(04-12-2021, 00:51)Ulan schrieb:
(03-12-2021, 23:14)Geobacter schrieb: Die Evolution produziert zu 99% Missgeburten, @Reklov. Sollte dahinter ein intelligenter Plan stecken? Oder gar Karma?

Das ist noch viel zu niedrig gegriffen. Da wir wissen, wie Evolution funktioniert, wissen wir auch, dass es da keinen Planer gibt; das Prinzip selbst verraet uns das.
Spaetestens wenn man sich mit den Details auseinandersetzt, erkennt man das.

Wir wissen wie Evolution funktioniert?  Wie entstand denn das Auge, z.B. das des Menschen?
Spätestens wenn man sich mit den Details auseinandersetzt, erkennt man den Unsinn der Evolutions-“Theorie”.

Die Evolutionisten befänden sich auf der Siegerstrasse, gelänge es dem Menschen,  Leben künstlich zu erzeugen. Zum Schutze des Glaubens an Evolution  hat man entschieden,  dass die “Entstehung” des Lebens mit der Evolutions-"Theorie" nichts zu tun hat.


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