02-01-2011, 18:48
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Als Gläubiger habe ich, und mit mir viele andere, längst erkannt, dass über Gott nicht anders als in (sprachlichen) Bildern gesprochen werden kann, die ihrerseits Stückwerk sind.
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Der Glaube an Gott ist nur dann eine heilbringende Vorstellung, wenn man betet und alle Vorstellungen fallen lässt, die im menschlichen Sinne "konkret" sind
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Es ist geradezu ein Markenzeichen dieser Vorstellungen, dass sie subjektiv oder gefühlt sind. Es ist einfach nett, wenn man auf Gleichgesinnte stößt, mit ihnen feiert und betet, ohne dass die gemeinsamen Mythen hinterfragt werden.
(02-01-2011, 16:46)Ekkard schrieb: Es ist logisch Unsinn, diese beweisen zu wollen. Das Ergebnis steht bereits fest.
Da keinerlei logische Verteidigung des modernen Christentums dem Druck der heutigen Analysen der Bibel widersteht, sind diese Ekkard's Interpretationen über Gott die letzte Verteidigung des christlichen Glaubens.
Für diejenigen, die einen Bedarf an einem theologischen Verteidigungssystem haben, ist so eine Erklärung so zu sagen praktisch. Für alle Anderen sind solche Erklärungen unverständlich.
