(14-12-2010, 02:03)t.logemann schrieb: zumindestens in den monotheistischen Religionen gibt es kein "Gottesbild" sondern allenfalls "göttliche Eigenschaften", die wiederum insoweit "begreifbar sind" als das jeder Gläubige die "Basisversion" dieser Eigenschaften auch erwerben kann.
"erwerben"? Er kann sowas wie ein kleiner Gott werden?
(14-12-2010, 02:03)t.logemann schrieb: Selbst Buddha macht da keine Ausnahme: Der Buddha hat sich zwar der Beantwortung nach der Existenz Gottes verweigert (eigentlich völlig richtig), mit der Lehre des "Leidens" bzw "Nicht-Leiden" als "Erleuchtung" hat er auch eine wesentliche Eigenschaft Gottes skizziert - und diese den Menschen zugänglich gemacht.
Ich glaub, da bringst Du was deutlich durcheinander.
Einer Existenz Gottes, so wie sie durch die monotheistischen Religionen durch Zuordnung eines Satzes bestimmter Eigenschaften beschrieben wird, und dort unter den Gläubigen das allgemein vorherrschende Gottesbild prägen, hat er deutlichst widersprochen.
Warum? Es steht der "Erleuchtung" entgegen.
_()_