04-08-2010, 21:38
(04-08-2010, 21:28)Ekkard schrieb: Wenn wir mit Aussicht auf Erfolg nach Gott fragen, und nicht die ganze, unendliche Vielfalt unserer Welt auf einmal meinen, dann werden wir mangels Informationsträger scheitern
der logischste informationsträger zu diesem thema wäre gott selber. aber du hast recht: gerade daran mangelt es ja
Zitat:Die Gottesvorstellung muss also einen völlig anderen Charakter haben, als sachkundliche Hypothesen und Theorien
natürlich. sonst wäre sie ja falsifizierbar
ein schelm, wer nun böses über deine gottesvorstellung denkt...
(04-08-2010, 21:28)Ekkard schrieb: Deshalb schließen sich eine tiefer Glaube (im Sinne einer Stabilisierung menschlicher Beziehungen) und naturwissenschaftliche Betätigung in keiner Weise aus. Es handelt sich um zwei zueinander senkrechte Koordinatenachsen unserer Lebenswelt. Daher braucht man auch keine 2 Gehirnabteilungen, wie Ernst Mayr meint.
wäre ich mayr, ich würde wohl sagen: doch
eine, um damit rational zu folgern und so mein bild von der welt zu erhalten, und eine für aus keiner realität ablesbare und doch für real gehaltene wunschträume
(wer hätte nicht gerne stabile beziehungen)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

