28-03-2010, 22:09
Im Großen und Ganzen ist damit die Hypothese der Multiversen zutreffend zusammen gefasst.
Gleichwohl unterscheiden die Kosmologen mehrer Arten von (hypothetischen) Multiversen.
1. das quantentheoretische: Jedes Quantenereignis spaltet die Welt in die in unserer Welte mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintretenden Zustände. In jeder dieser Welten ist das Ereignis tatsächlich eingetreten. Die "wahre Welt" wäre danach ein wild blubberndes Gas aus Universen.
2. das räumlich verschachtelte Universum. Die einzelnen Welten haben eine bestimmte, feste Zahl von Dimensionen also unsere Raumzeit zum Beispiel vier. Licht und Kräfte wirken nur innerhalb dieser Dimensionen. Entlang irgendeiner weiteren Dimension gibt es, geringfügig verschoben, viele weitere Welten mit ganz eigenen Naturgesetzen.
Interessant ist daran, dass man die Entstehung neuer Welten durch Kollision von Unterräumen (so genannten "Branen") erklären kann. Ferner lassen sich Singularitäten unserer Welt (schwarze Löcher, Urknall) mathematisch "heben". Sie werden damit "berechenbar".
3. das räumliche Multiversum: In Entfernungen, die um Größenordnungen weiter weg liegen, als das Weltalter x Lichtgeschwindigkeit ausmacht, können die physikalischen Gesetze völlig andere sein. Deshalb könnten "da draußen" Welten liegen, die nicht auf unsere Welt einwirken.
Viel Spaß beim Spekulieren!
Gleichwohl unterscheiden die Kosmologen mehrer Arten von (hypothetischen) Multiversen.
1. das quantentheoretische: Jedes Quantenereignis spaltet die Welt in die in unserer Welte mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintretenden Zustände. In jeder dieser Welten ist das Ereignis tatsächlich eingetreten. Die "wahre Welt" wäre danach ein wild blubberndes Gas aus Universen.
2. das räumlich verschachtelte Universum. Die einzelnen Welten haben eine bestimmte, feste Zahl von Dimensionen also unsere Raumzeit zum Beispiel vier. Licht und Kräfte wirken nur innerhalb dieser Dimensionen. Entlang irgendeiner weiteren Dimension gibt es, geringfügig verschoben, viele weitere Welten mit ganz eigenen Naturgesetzen.
Interessant ist daran, dass man die Entstehung neuer Welten durch Kollision von Unterräumen (so genannten "Branen") erklären kann. Ferner lassen sich Singularitäten unserer Welt (schwarze Löcher, Urknall) mathematisch "heben". Sie werden damit "berechenbar".
3. das räumliche Multiversum: In Entfernungen, die um Größenordnungen weiter weg liegen, als das Weltalter x Lichtgeschwindigkeit ausmacht, können die physikalischen Gesetze völlig andere sein. Deshalb könnten "da draußen" Welten liegen, die nicht auf unsere Welt einwirken.
Viel Spaß beim Spekulieren!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard