27-05-2008, 19:46
Nachtrag:
Im Alten Testament gibt es einen Passus, wonach Gott sprach:"Ich verfolge Deine Sünde bis in das siebenundsiebzige Glied". Bezogen auf einen durschschnittliche Lebenserwartung damaliger Menschen von 50 Jahren bedeutet das eine Zeitspanne von 3850 Jahren. Ich weiss die Bibelstelle nicht so genau, würde aber mal gefühlsmässig vermuten, dass hier "in den Worten Gottes" eine Ankündigung eines neuen Propheten/Gesandten steckt, der durch sein Erscheinen die Verfolgung der "Erbsünde" aufhebt. Dabei
kann es sich hierbei genauso um Moses wie um Jesus gehandelt haben; mit den Geboten vom Berg Sinai brachte Mose dem Volk Israel ja eine Rechtleitung (die im Christentum, Islam und auch in der Babi- und Baha`i-Religion prinzipiell ja immernoch gültig ist), die diese "Verfolgungssünde auhob.
Bezüglich der Tiere (im Islam): Vorstellbar ist es schon, das Tiere und auch Pflanzen einen unbewussten Zugang zu Gott haben - über den Umweg der evolutionären Naturgesetze bzw. mit der Grundlage dieser Gesetze wurden ja auch sie vom Schöpfer geschaffen. Auch hier hilft vielleicht ein Blick in alle anderen Religionen: Überall wird dem Mensch geboten, dem Tier mindestens nicht mehr aufzubürden, als es tragen kann. Und obwohl manche unserer muslimischen Freunde so das eine oder andere Tier mit Abscheu betrachten - es sind genauso schützenswerte Geschöpfe Gottes wie die Menschen per se. Mit dem islamischen Begriff der "Unreinheit" wurde gegenüber den Tieren viel Unrecht geschaffen: die Unreinheit bezog sich auf das Töten und Essen bestimmter Tierarten, nicht jedoch auf deren blosse Exixtenz.
Im Alten Testament gibt es einen Passus, wonach Gott sprach:"Ich verfolge Deine Sünde bis in das siebenundsiebzige Glied". Bezogen auf einen durschschnittliche Lebenserwartung damaliger Menschen von 50 Jahren bedeutet das eine Zeitspanne von 3850 Jahren. Ich weiss die Bibelstelle nicht so genau, würde aber mal gefühlsmässig vermuten, dass hier "in den Worten Gottes" eine Ankündigung eines neuen Propheten/Gesandten steckt, der durch sein Erscheinen die Verfolgung der "Erbsünde" aufhebt. Dabei
kann es sich hierbei genauso um Moses wie um Jesus gehandelt haben; mit den Geboten vom Berg Sinai brachte Mose dem Volk Israel ja eine Rechtleitung (die im Christentum, Islam und auch in der Babi- und Baha`i-Religion prinzipiell ja immernoch gültig ist), die diese "Verfolgungssünde auhob.
Bezüglich der Tiere (im Islam): Vorstellbar ist es schon, das Tiere und auch Pflanzen einen unbewussten Zugang zu Gott haben - über den Umweg der evolutionären Naturgesetze bzw. mit der Grundlage dieser Gesetze wurden ja auch sie vom Schöpfer geschaffen. Auch hier hilft vielleicht ein Blick in alle anderen Religionen: Überall wird dem Mensch geboten, dem Tier mindestens nicht mehr aufzubürden, als es tragen kann. Und obwohl manche unserer muslimischen Freunde so das eine oder andere Tier mit Abscheu betrachten - es sind genauso schützenswerte Geschöpfe Gottes wie die Menschen per se. Mit dem islamischen Begriff der "Unreinheit" wurde gegenüber den Tieren viel Unrecht geschaffen: die Unreinheit bezog sich auf das Töten und Essen bestimmter Tierarten, nicht jedoch auf deren blosse Exixtenz.