(06-07-2022, 17:29)Reklov schrieb: WAHRHEIT kann nicht über sich hinaus sich aus einem anderen herleiten!
petronius
deshalb ist ja auch alles geschwalle darüber völlig sinnbefreit, und wenn du noch so wortreich darüber salbaderst
... für Dich und Deine Denkweise mag das sicher gelten!?
(07-07-2022, 16:34)Reklov schrieb: sich Gedanken über die Wortchiffer "Gott" zu machen, ist nie zwecklos
petronius
doch - das ist es sogar immer
also jedenfalls dir zufolge, weil man dieses große mysterium ja eh nie ergründen kann, wie du sagst
... das große Mysterium ist ja, wenn auch nur teilweise, "naturwissenschaftlich" erforscht/erforschbar - aber eben nicht "ergründbar". Nicht nur hier im Forum wird ja die Beschränkung der menschlichen Sprache (mit der wir eben denken!) mehr als deutlich.
Auch Dein Ausweichen auf Kunstworte, wie "Geschwalle" oder"salbaderst", können diesen Makel nicht entfernen, eher verstärken sie ihn!
Nach Deiner Sichtweise müssten z.B. auch Quantenphysiker ihre diesbezügliche Arbeit aufgeben, da man einem einzelnen Quantenteilchen (im subatomaren Bereich) auch nicht so recht auf "seine Schliche" kommen kann.
Dein "immer" steht also allenfalls für entsprechende Atheisten-Denkmuster, aber ansonsten kann es keinerlei Gültigkeit anmelden...
Zur Sicht-/Denkweise eines "Planes" in der Schöpfung:
Das erste eindeutig zu einer Landpflanze gehörende Fossil, Cooksonia, ist 426 Millionen Jahre alt, das älteste Fossil einer Gefäßpflanze stammt aus der Zeit vor 420 Millionen Jahren.
Das erste Tier, das an Land gehen konnte und das wir auch kennen, war ein Amphib, ein Salamander-ähnliches Tier mit einem massiven Schädel, das man Ichthyostega bezeichnet. Seine bekannten Überreste sind etwa 370 Millionen Jahre alt.
Ob und welche Früchte die Ur-Bäume trugen, ist wohl keinem bekannt. Man sieht aber an den oben aufgeführten Jahreszahlen, dass die Pflanzen an Land viel eher da waren, als die erst viel später danach erscheinenden (Land)-Tierarten, welche sich dann am bereits vorhandenem "Vitamin-Tisch" bedienen konnten.
Nein - nach planlosem Zufall sieht mir der ganze Evolutionsprozess nun nicht aus. Keiner wird aber einer vitaminspendenen Pflanzenart zusprechen wollen, sie hätte im voraus "wissen" können, dass ihre reichhaltigen Nährstoffe für unzählige, erst weit später eintreffende Landtiere eine (über)lebenswichtige Notwendigkeit sein würde...
Alles also nur planloser Zufall?
Gruß von Reklov
>> Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber. <<

