29-06-2022, 14:51
(28-06-2022, 21:04)Sinai schrieb:(28-06-2022, 19:40)Ulan schrieb: Und Fragen wie solche zum muendlichen Gesetz, und auch alle anderen Deiner Ausfuehrungen, die nur fuer das rabbinische Judentum in der Zeit lange nach Christi Geburt relevant sind, sind hier vollkommen deplaziert.
Du bist leider vollkommen im Irrtum!
2 Mose 27:8
Gott sagte zu Mose: "Der Altar soll aus Brettern angefertigt werden und innen hohl sein. Er soll genauso gebaut werden, wie es dir auf dem Berg gezeigt wurde."
Diese Anweisung ist nicht schriftlich, sondern ein mündlicher Befehl Gottes
Hier am Berge Horeb begann die "Tradition", das mündliche Gesetz
Hallo zusammen,
... wenn jemand, wie Mose, eine beträchliche Anzahl von Menschen durch fremde Gebiete in das neue "versprochene" Land zu führen hatte, so musste er vielen Widrigkeiten trotzen, welche solch eine Unternehmung (Pessach) mit sich bringt. Es gab ja nicht nur Gefahren von außen, sondern auch von innen. So waren z.B. viele der damaligen am Exodus beteiligzen Israeliten noch sehr mit ihren "alten Göttern" verbunden und wollten diese bewährten Götter nicht so einfach gegen den EINEN neuen Gott eintauschen.
Den germanischen Stämmen ging es ähnlich, denn auch ihnen wurde unter Kaiser Karl dem Großen ein ebenso rigoroses Gott-Umdenken aufgenötigt - und zwar mit der Gewalt des Schwertes, mit welcher man das Christentum erst nach Jahren des Kampfes und gewonnener Schlachten etablieren konnte.
Gruß von Reklov

