13-08-2019, 11:04
(13-08-2019, 09:17)konform schrieb: http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.htmlRichtig, und die Fehler wären systematisch. Sie addieren sich im Laufe z. B. eine Autobahnfahrt.
-2- Zitate aus obigem Link:
Zitat:Wenn wir von all diesen notwendigen Korrekturen nichts wüssten - wie groß wäre der Fehler in der Positionsbestimmung? Während einer Messdauer T wäre der Fehler in der Zeitbestimmung 4.44 ×10−10 T, und der entsprechende Fehler in der Längenbestimmung 4.44 ×10−10 c T = 13.3 cm ×T [ in Sekunden ]. Während jeder Sekunde Messzeit fiele ein Fehler der Positionsbestimmung in der Größenordnung von 13 Zentimetern an. Während einer Stunde wären das bereits fast 500 Meter.
(13-08-2019, 09:17)konform schrieb:Das hat mit der Bahngeschwindigkeit nichts zu tun. Es kommt auf zwei Zeitdifferenzen an, die sich einmal aus der Geschwindigkeitsdifferenz Beobachter/Satellit (und zwar allen vieren, deren Zeitsignale normalerweise verwendet werden) und zum anderen aus der Potenzialdifferenz Beobachter/Satellit ergeben. Das Zeitsignal hat eine bestimmte Laufzeit gemäß der Lichtgeschwindigkeit. (Daher die monierte Multiplikation!) Und sie bestimmt die Entfernungen. Die eigentliche Triangulation zur Bestimmung der eigenen Position ist sphärische Geometrie vom Feinsten und reagiert sehr empfindlich auf relativistisch falsche Eingaben.Zitat:Die Satellitenuhren verhalten sich so, als ob sie um 4.44 ×10−8 Prozent schneller gingen, als sie auf der Erde geeicht worden sind.
Diese 4,44 x 10-8 Prozent entsprechen 0,000038 s Zeitabweichung pro Tag (kann ich gerne vorrechnen).
Wären die relativistischen Zeitphänomen real, würde die Positionsabweichung auf der Erde also lediglich um die 2 cm/Tag betragen.
Wie kommt Prof. Embacher dazu, diese 38 Mikrosekunden völlig systemwidrig mit der Lichtgeschwindigkeit statt z.B. mit der Bahngeschwindigkeit der System-Satelliten (um die 3.800 Meter/s oder der Drehgeschwindigkeit der Erde auf der Höhe des Äquators (knapp 500 Meter/s) zu mulitiplizieren?
(13-08-2019, 09:17)konform schrieb:Natürlich wurde dies nachgemessen! Es hat durchaus schon "Sonnenmissionen" gegeben, die auch die Relativitätstheorien messtechnisch überprüft haben. Das Resultat stimmt verblüffend exakt.(12-08-2019, 18:09)Ekkard schrieb: So empfangen wir von unserer Sonne jenes Licht, das ihre Oberfläche vor 8 Minuten abgestrahlt hat.
Hat mal jemand die Zeit gemessen? Oder verläßt man sich wieder mal auf die "Lichtgeschwindigkeit", die Einstein für seine RTen so dringend braucht?
Ich stelle die Frage nochmal: Was stört dein religiöses Empfinden, wenn wir unsere Messungen der endlichen Signallaufzeit wegen korrigieren müssen.
Weißt du so genau, welche metrischen Eigenschaften ein Raum und die Zeit haben müssen, damit der Laden läuft? Gott am ersten Schöpfungstag sicher daran denken müssen! Die Schöpfungsgeschichte sagt ja an keiner Stelle, wie Gott die Welt und den Menschen ins Leben rief.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

