05-08-2019, 07:09
(31-07-2019, 18:48)Ekkard schrieb: Nun, es wird nicht etwas real, nur weil sich jemand dies vorstellt oder wünscht.Das Vorgestellte ist ggf falsch, ja, denn es wird ggf mehr hinzugedacht als existiert.
Bei Geräten ist dies umgedreht, denn sie sehen ggf wengier als existiert.
(31-07-2019, 18:48)Ekkard schrieb: Natürlich kann es im weiten Universum besiedelte Welten geben, die irgendwie unseren Wunschvorstellungen näher kommen, sind aber von menschlichen Denkmodellen vollkommen unabhängig.Was tut diese Unabhängigkeit zur diskudierten Sache?
Wenn es mehrere Welten gibt, dann kann auf mehreren inkartniert werden. Wenn es ein Jenseits gibt, dann können die Lebewesen in mehreren Welten geboren werden. Dann stellt sich die Frage warum wir die Erde wählten und keine Welt in der die Menschen mehr Logik und Vernunft haben und verwenden.
Ein friedliches Miteinander bedingt ein gerechteres Miteinander und setzt die Kenntnis um das Maß aller Dinge vorraus.
(31-07-2019, 18:48)Ekkard schrieb:(Fetthervorhebung deiner Aussage ist von mir.)(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Warum sollte es klug und vernünftig sein, an die Kraft und Herrrlichkeit von erfundenen Gerätschaften zu glauben, während das Glauben an Gott unvernüftig sei?Das MEHR ist sicher vernünftig. Das bezweifelt auch niemand.
Angesichts der Tatsachenlogik, der Geräte und ihre Leistung, ist es vernünftiger an MEHR zu glauben als an die Daten der Gerätschaften.
Im folgenden Absatz erklärst du dieses MEHR als Gott.
Das ist keine Folge, sondern entspricht einem bestimmten Denkmodell, das seit mehreren tausend Jahren von Priestern und Theologen verfeinert wurde, aber mit der Realität rein gar nichts zu tun hat.
Lieber Ekkard,
du hast meinen Gedankengang nicht im gedachten SINN mitgedacht, also nicht im richtigen SINN so wie ich ihn meinte mitgedacht.
Ich habe das MEHR nicht ALS Gott erklärt/gedacht/gemeint, sondern ich meinte das GLAUBEN ansich.
Glauben liefert DAS „MEHR ALS“.
OB es Gott gibt oder nicht, IST EINE ANDERE FRAGE.
Vor jeder Neuentwicklung nutzt der Mensch ebenso seine Vor-stellungskraft.
So ist es auch bei der Entstehung eines Glaubenskonstrukt.
Ja, Glaube ist ein Denkmodell.
Es können unendlich viele FALSCHE Glaubensmodelle erdacht werden, doch nur eines IST das Richtige.
Es kann aus logischen Gründen nur einen Gott geben.
OB es Gott gibt oder nicht, IST EINE ANDERE FRAGE.
Das richtige Gott-Konstrukt kann noch nie gedacht worden sein.
Gerade weil ALLES 1 WERDEN IST, kann alles noch werden.
Gerade weil ALLES 1 WERDEN IST, kann alles noch werden.
Zeit ist relativ doch wer sich beeilt ist schneller da.
Die Höchstgeschwindigkeit ist der Sache nach begrenzt. Blumen laufen nicht, aber sie bewegen sich doch.
Was ist Bewegung?
Das am Ort stehende bewegt sich AUCH.
Wer nach dem ersten Beweger sucht, hat die super Möglichkeit in unendlicher Weite zu suchen und erhöht so die Chance das Gesuchte nie zu finden.
Das Gesuchte kann vor den Augen stehen und nie erkannt werden.
Selbst wenn Geräte mehr sehen als das menschliche Auge, alles scheitert daran wie der Mensch über das Gesehene denkt.
Und: Das Wesendliche ist für das Auge sowieso unsichtbar.
Wenn es Gott gibt, dann MUSS er zwangsläufig FÜR ALLE da sein. Logischerweise MUSS Gott, dann unkompliziert sein und z.B. auch für Gehörlose und Blinde Gültigkeit haben.
Gott ist die Grundfunktion von allem.
Alles kann gesagt oder gedacht oder gezeigt werden. Hier/dort, schnell/langsam, laut/leise, jetzt und heut oder wann oder nie ... .
Nicht jeder kann immer und überall alles sagen, denken, zeigen.
Nur wer etwas kann, kann es und kann.
Stellt man sich (per Vorstellungskraft) ein Paradies vor und denkt dabei an alles, dann kann erkannt werden, dass im Paradies nicht alles sein kann, weil es sonst kein Paradies wäre. Das ist m.E. logisch.
Wo ist also das Andere? ...und wirkt es trotzdem mit?, von einem anderen Ort aus. Was dann?
Alles BEDEUTET ja nun mal ALLES.
Das Gott müsste also sowohl das Gute wie auch das Böse und das Neutrale sein/kennen/beherrschen/verwalten.
Damit ist Gott 1n 3Kräftiges.
Das Ganze setzt sich aus seinen Teilen zusammen, die ebenso sind wie das Ganze ist.
(31-07-2019, 18:48)Ekkard schrieb: Gott ist Gegenstand unserer religiösen Mythologie, eine Figur des Glaubens, für manche Garant von Lebensgewissheiten. Aber all das sind persönliche Vorstellungen, die nicht verallgemeinert werden können und vor allem in der realen Welt nicht vorkommen.Doch das ist möglich. Dazu muss man nur die einfachen Gesetze beachten und seine Vorstellungskraft mit reiner Logik "füttern".
Dann klappt es auch mit dem Denken und damit mit einer G.Konstruktentwicklung.
Was noch nicht IST, kann WERDEN.
Logisch, kann das KEINER ALLEIN TUN.
Handlungen nach dem Kant-Maxim haben ihre Grenze leider dort wo der Wille merhere ZÄHLT.
Da müssen sich erst mal einige zusammenfinden und zusammen kommen die gleich denken können, also gleich im Geiste sind.
Die Basis dazu ist da. Jeder kann die Basis erkennen. Ich kenne die Basis ja auch.
(31-07-2019, 18:48)Ekkard schrieb: Du bringst aber nun wirklich alles durcheinander! Kein Mensch glaubt an Teleskope oder ihre Leistungen.Aber ihre Ergebnisse werden sozusagen verherrlicht.
Liebe Grüße

