31-07-2019, 18:48
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Wie meinst du das?: "Es kann wegen der verschiedenen Denkebenen (Sachebene/Beziehungsebene) überhaupt keinen realen Ort mit paradiesischen Eigenschaften geben."Nun, es wird nicht etwas real, nur weil sich jemand dies vorstellt oder wünscht.
Natürlich kann es im weiten Universum besiedelte Welten geben, die irgendwie unseren Wunschvorstellungen näher kommen, sind aber von menschlichen Denkmodellen vollkommen unabhängig.
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Unser Universum könnte nur eines von vielen realen Universen sein.Die Erde ist von allen Sternen und ihren möglicherweise Leben tragenden Planeten in "sicherer" Entfernung. Nur ist dies eine kosmologische Eigenschaft unserer Welt (ihre schiere Größe) und hat mit dem Bewusstseinszustand der Erdbewohner gar nichts zu tun. Du sagst zu Recht: "Die Entfernung und die Zeit verhindern, dass die Information in ihrer Vollständigkeit auf Erden ankommt."
Das Bewusstsein der Gesamterdbevölkerung ist zu niedrig, daher ist die Erde in einer Sicherheits-Entfernung zum Paradies.
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Warum sollte es klug und vernünftig sein, an die Kraft und Herrrlichkeit von erfundenen Gerätschaften zu glauben, während das Glauben an Gott unvernüftig sei?Das MEHR ist sicher vernünftig. Das bezweifelt auch niemand. Im folgenden Absatz erklärst du dieses MEHR als Gott. Das ist keine Folge, sondern entspricht einem bestimmten Denkmodell, das seit mehreren tausend Jahren von Priestern und Theologen verfeinert wurde, aber mit der Realität rein gar nichts zu tun hat.
Angesichts der Tatsachenlogik, der Geräte und ihre Leistung, ist es vernünftiger an MEHR zu glauben als an die Daten der Gerätschaften.
Und etwas Ausgedachtes muss im menschlichen Zusammenleben einen Sinn haben; anderenfalls ist es entbehrlich. Die Unvernunft beginnt da, wo diese mythische Figur (ausgedacht) zur beherrschenden Macht in der Hand von Propheten, Priestern oder Gotteskriegern wird.
Mit Teleskopen (und vielen anderen Messgeräten der Fernerkundung) kannst du Gott selbst dann nicht suchen und finden, wenn deren Leistung weit weniger begrenzt wäre. Gott ist Gegenstand unserer religiösen Mythologie, eine Figur des Glaubens, für manche Garant von Lebensgewissheiten. Aber all das sind persönliche Vorstellungen, die nicht verallgemeinert werden können und vor allem in der realen Welt nicht vorkommen.
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Der Logik nach, ist das Glauben an Gott vernünftiger als das Glauben an Geräten/Teleskopen mit begrenzter Datenlieferung.Du bringst aber nun wirklich alles durcheinander! Kein Mensch glaubt an Teleskope oder ihre Leistungen. Teleskope (und andere Instrumente) haben mit religiösen Vorstellungen rein gar nichts zu tun! Ich weiß nicht, wie man Religion und (Mess)Technik so dreist zusammenmischen kann!!!
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Das Paradies könnte an einem anderen ORT des unendlichen Weltalls sein. (Das Bewusstsein ist der Zugang.)Ist nicht; oder: Welche messbaren, kontrollierbaren Beweise kannst du vorlegen?
(31-07-2019, 10:05)Adamea schrieb: Zugriff auf P-Datenfeld funktioniert mit eigenem BewusstseinSo etwas wurde noch nie beobachtet im Sinne von vermessen. Die Schaltzustände, die unser Bewusstsein ausmachen, beeinflussen die Welt ausschließlich durch unsere Handlungen nie durch direkte Veränderungen.
Nochmal: Unsere Vorstellungen allein erzeugen noch keine Götter oder Paradiese.
Bei den Göttern waren es immer die Hände der Prieser(klasse) und Gotteskrieger und bei den Paradiesen müssen wir schon selbst Hand anlegen. Anderenfalls bleiben sie Wunschvorstellungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

