02-11-2013, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-11-2013, 20:28 von Flattervogel.)
(25-10-2013, 13:33)Klaro schrieb: welcher-urknall.de/intern/erdgeschichte.htm
Zitat: Die Fülle von Arten, die nur fossil und nicht mehr rezent vorkommen, sind mit gutem Grund dann als Beleg für einen ungeheuren Artenschwund und nicht für evolutive Entwicklung anzusehen. Und mit einem Mal passen die fossilen Befunde ganz hervorragend in ein Schöpfungsszenario: Artgrenzen stabil, Artenzahl zu Anfang maximal, dann Artenzahl abnehmend.
Das Gegenteil ist der Fall: files.myopera.com/nielsol/blog/Phanerozoic_Biodiversity.jpg
Quelle: my.opera.com/nielsol/blog/algae-key-to-mass-extinctions
Die Artenanzahl wird zwar durch Masseausterben immer wieder reduziert, allgemein betrachtet geht aber der Trend seit dem Kambrium* nach oben.
*EDIT: so früh dann doch nicht, Trias müsste passen.
Klaro schrieb:Vorausschauend zu denken, fällt uns nicht leicht, da wir nicht wissen, inwieweit sich die Erde verändert, aber wir stehen an vielen Punkten vor der Frage, was erhaltbar ist, was uns, dem Menschen nutzt und so nehmen wir den Lebensraum den Tieren weg,[...]
Letztendlich ist jede Art darauf aus, die eigenen Gene zu erhalten. Ob jetzt Blaualge, Fichte oder Mensch. Dabei werden nunmal andere Arten verdrängt. Zwar irgendwie schade, aber natürlich.
Klaro schrieb:Ob Meeresbewohner unseren Lärm ertragen können, glaube ich nicht, sie werden an Land gehen und nicht überleben, weil die Menschen ihnen auch den Lebensraum streitig machen, indem sie die Ozeane und Meere überfischen,[...]
Du spielst auf Radare und die möglichen Probleme von Walen an?
Ich denk eher, bevor die überhaupt an Land gehen können, sterben sie eh aus...Auch gibt es momentan keine Anzeichen dafür, dass irgendeine Walart das Potential hat in naher Zukunft wieder landbewohnend zu werden, das Stranden würde ich jedenfalls nicht so werten.

