(17-08-2012, 22:48)schmalhans schrieb: - es geht ja nicht darum, bestimmte Regeln zu befolgen wie "Bitte nicht anfassen - sonst wird es zerstört" oder "Bitte zieh die Schuhe aus, es wird sonst dreckig". Sondern es geht um - "zeige Respekt vor XY, verhalte dich so wie wir es für richtig halten ". Das ist der erste Schritt auf dem Wege zu "Sei so wie wir (es wollen)".Nein, es geht um Hausordnungen, um Regeln, die sich eine Gemeinschaft gibt, und du nur der Besuch bist.
(17-08-2012, 22:48)schmalhans schrieb: Entschuldige, aber ich lamentiere nicht. Ich habe lediglich eine Episode berichtet.Offensichtlich war sie dir wichtig genug, daran fremde gesellschaftliche Regeln zu kritisieren ggf. zu brechen.
(17-08-2012, 22:48)schmalhans schrieb: Ich kenne selbstverständlich Regeln.Davon gehe ich aus! Dein Statement klang aber so, dass diese Regeln dann nicht anerkannt werden, wenn sie nicht "begründet" sind. Ein Regelgeber ist in seinem Bereich der Souverän. Und du willst etwas von ihm nicht umgekehrt.
(17-08-2012, 22:48)schmalhans schrieb: Was soll diese Unterstellung? Dass du tatsächliche Tyrannei (wie sie jahrhundertelang von eben dieser Kirche verübt wurde) verniedlichst, ist dir anscheinend egal. Aber das ist genau die Argumentation, wie ich sie aus religösen Kreisen kenne - das Opfer wird mal eben zum Täter gemacht.Davon war gar nicht die Rede! Dazu hätte ich schon klare Worte gefunden. Hier ging es allein um die Einhaltung einer Regel, wenn man quasi das Wohnzimmer des anderen betritt - und um sonst gar nichts!
(17-08-2012, 22:48)schmalhans schrieb: Ja, ich fahre zweigleisig, so ist das, wenn man tatsächlich gegen Missstände eintritt und sie nicht nur "Heiapopeia" schönreden will. Man eckt an, verstößt (bewusst oder unbewusst) gegen Regeln. Aber eigentlich geht es um den Missstand.Ja, wenn du das "Eigentliche" meinst, dann verwirre deine Leser nicht mit einem ganz anderen Thema!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard


