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Ist der "Kaufmann" ein stetiger Feind Gottes?
#80
(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Würde aber auch nur dann funktionieren, wenn der "Rumäne" ein Tagespendler wäre, der in Rumänien wohnt.
Es funktioniert und wird gemacht.
In Deutschland arbeiten Rumänen u.a. ausländische Personen. Sie leben billig und kurzeitig in Deutschland um Geld zu verdienen, wirklich leben und das verdiente Geld ausgeben tun sie in ihrem jeweiligem Land.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Daher wird auch leider das Renteneintrittsalter ständig erhöht. ...
Ja, der Mensch wird als Arbeitsmaschine ausgenutzt und es werden ihm keine gesunde Lebensjahre ohne Arbeit gegönnt.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Er müßte zwar, aber er muß leider nicht. Zwar gibt es den gesetzlich garantierten Mindestlohn, aber findige Leute weichen auf atypische Beschäftigungsverhältnisse aus.
Ja, das kommt hinzu. Grundsätzlich reicht der Mindestlohn aber auch nicht.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Man kann nicht beides haben: billig einkaufen und ein hohes Lohnniveau aufrecht erhalten
Das wäre ein Schlaraffenland
Doch es  ist möglich ein Lohnniveau zu erreichen und sowohl billig wie auch teuer einkaufen zu können.
Es darf nur nicht jeder alles billig einkaufen dürfen.
SchlaraffenlandStörfaktor = wenn Reiche, die Geld haben, billig einkaufen.
Billige Nahrungsmittel befinden sich in den Kühlschränken der Reichen.

Wenn die Ware teurer wird und nur die arbeitenden Arme zusätzlich ein Bedingunsloses Grundeinkommen oder Gutscheine für Lebensmittel und allem Notwendigen bekommen, kann es funktionieren.
Es ist logisch, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf geht, weil kein richtiger Ausgleich erfolgt, der das Exteme verhindert.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Aber wer seine Grenzen für unverzollte Billigware öffnet, ruiniert damit die Arbeitsplätze im Inland
Ja, negative Handlungen, also Handlungen die das Ungleichgewicht nicht verhindern oder verringern sondern mehren, schlagen irgendwann zurück.
Erfolgt keine Armuts-Minderung, erfolgt automatisch eine Armuts-Mehrung. Diese breitet sich freilich, früher oder später, auch auf das eigene Land aus.

Alles schlechte Tun im Jetzt kommt im Nachhinein (Zukunft) zurück.
Der Mensch erkennt die Zusammenhänge nicht, darum können dann auch keine richtigen Rückschlüsse gezogen werden. Der Verursacher der negativen Ereignissen, erkennt seine Tat nicht als Auslöser.
Ohne richtige Rückschlüsse fühlt sich keiner für das zukünftige böse Ergebnis verantwortlich.

Grundsätzlich müsste nur dafür gesorgt werden, dass NICHTS INS Extreme fällt.
Alles hat 2 Setien und dazwischen ist die gesunde Mitte, die nur durch den Akt des Werdens und der Regulierung erhalten bleibt.
OHNE den ständig aktiven Dauer-Akt des richtigen Ausgleichens kann es kein Allgemeinwohl geben.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Wenn dann die Arbeitgeberverbände zu den Arbeitern in Deutschland sagen "ihr seid zu teuer", dann ist das voller Häme bei dem hohen Mietniveau in Deutschland
Es stimmt schon, dass der Arbeiter für die Arbeitgeber zu teuer sein können, da es viele Produktionen gibt, die MEHR Arbeiten machen als das Produkt wert ist.

Die Arbeiter sind nicht zu teuer, der Staat gleicht nur nicht richtig aus.

(26-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Wenn ich nur 50 Euro Miete zahle wie im Osten, dann bin ich gerne bereit, um 700 Euro zu arbeiten  Icon_smile
Ja, alles eine Frage der Verhältnisse!
...Perspektive, Umgebung, Umstände, Lage, Radius, Zustände, spezifische Situationen u.a. usw....

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RE: Ist der "Kaufmann" ein stetiger Feind Gottes? - von Adamea - 27-01-2019, 18:37

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