19-10-2022, 21:43
Es geht hier um die Falsifizierbarkeit. Dabei ist nicht entscheidend, ob eine Modellvorstellung vorläufig oder gar unvollständig ist, sondern um die grundsätzliche Eigenschaft, dass man Fakten angeben kann, die die wissenschaftliche Beschreibung zu Fall bringen können (auch "Popper-Kriterium" genannt). Das heißt nicht, dass diese Fakten wohlfeil zu finden wären.
Ferner stehen (wissenschaftliche) Beschreibungen unter Irrtumsvorbehalt. Das unterscheidet sie wohltuend von Mythen und Mysterien, die, einmal als Glaubensinhalt verinnerlicht, gnadenlose Gültigkeit erlangen (Großdeutschland, Russisches Großreich, Führerprinzip, Inquisition usw.).
Ferner stehen (wissenschaftliche) Beschreibungen unter Irrtumsvorbehalt. Das unterscheidet sie wohltuend von Mythen und Mysterien, die, einmal als Glaubensinhalt verinnerlicht, gnadenlose Gültigkeit erlangen (Großdeutschland, Russisches Großreich, Führerprinzip, Inquisition usw.).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard