15-10-2022, 23:08
Der Gedanke ist dabei wohl gar nicht mal ausschlaggebend. Entscheidend ist das gemeinschaftliche Ritual.
Dazu gab's uebrigens Untersuchungen von Verhaltensforschern bei einer Veranstaltung, die gemeinschaftliches Arbeiten beinhaltete, bei der die Besucher in zwei Gruppen geteilt wurden. Wenn man fremde Menschen zusammen singen und/oder tanzen laesst, so erzeugt das ein Gemeinschaftsgefuehl, das zwischen den Individuen der Gruppe so etwas wie Freundschaft und Vertrauen aufkommen laesst. Die Kontrollgruppe, die dieses Ritual nicht durchfuehrte, brauchte Wochen laenger, um zwischen den Teilnehmern ein aehnliches Vertrauensverhaeltnis aufkommen zu lassen, auch wenn das letztlich auf demselben Level endete. Wenn es also darum geht, schnell ein Gemeinschaftsgefuehl zu erzeugen, sind gemeinschaftliche Rituale praktisch.
Dazu gab's uebrigens Untersuchungen von Verhaltensforschern bei einer Veranstaltung, die gemeinschaftliches Arbeiten beinhaltete, bei der die Besucher in zwei Gruppen geteilt wurden. Wenn man fremde Menschen zusammen singen und/oder tanzen laesst, so erzeugt das ein Gemeinschaftsgefuehl, das zwischen den Individuen der Gruppe so etwas wie Freundschaft und Vertrauen aufkommen laesst. Die Kontrollgruppe, die dieses Ritual nicht durchfuehrte, brauchte Wochen laenger, um zwischen den Teilnehmern ein aehnliches Vertrauensverhaeltnis aufkommen zu lassen, auch wenn das letztlich auf demselben Level endete. Wenn es also darum geht, schnell ein Gemeinschaftsgefuehl zu erzeugen, sind gemeinschaftliche Rituale praktisch.