10-10-2022, 18:39
(10-10-2022, 15:26)Reklov schrieb: dabei müsste denen ja klar sein, dass auch sie lediglich das anführen können, was ihnen ihre Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben und sie z.B. nicht alle Namen und Orte des Lernens und die damit verbundene Lernstoffvermittlung als stimmige Quelle angeben können!
lieber reklov,
erstens kann man nicht nur "das anführen, was einem Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben", sondern auch eigenes denken
zweitens kann man auch "das, was einem Ausbilder und der damit verbundene Lernstoff bereits vorgegeben haben" in eigenen worten beschreiben, ausführen, zusammenfassen
drittens ist es ja nicht verboten, wenn man zweiteres denn nicht will oder dazu nicht in der lage ist, auch wortzitate zu bringen - dann aber eben mit angabe der exakten quelle
ich sehe also dein problem nicht - dir stehen alle drei möglichkeiten offen, um nicht gegen forenregeln zu verstoßen
Zitat:So müsste ja jeder Mitmacher ständig nicht mehr verfolgbare Quellen angeben
in keiner weise - warum sollte dem so sein?
Zitat:viele Inhalte kann einer/eine ja auch auswendig abrufen, ohne nun gleich auch die entsprechende Quelle korrekt benennen zu können
das ist eine weltfremde behauptung. sicher weiß ich vieles, kann es aus meinem gedächtnis abrufen, was ich mal wo gelesen habe - aber doch nicht den exakten text und wortlaut. das riecht schon nach schutzbehauptung bzw. fauler ausrede
Zitat:Nun aber zu Deinen "Indizien":
Bei der berühmten Frage nach „Gott“, welche der Mensch eben mit dieser Wortchiffer (als Möglichkeit seiner Sprache) festmacht, ist zunächst mal der Blick auf eine Evolution und dem darin so gerne gedachten ZUFALL ausgerichtet
nein, warum sollte dem so sein?
wenn ich was über evolution wissen will, spekuliere ich nicht über götter
du begehst so hartnäckig wie unbelehrbar den immer gleichen kategorienfehler!
Zitat:Selbst der bekennende Atheist, Steven Hawking schrieb in einem seiner Bücher, dass man Gottes Existenz nicht aussschließen kann
ja, weil das eine epistemologische unmöglichkeit ist!
aber - und auch das wurde dir schon zigmal erklärt - die formale unmöglichkeit, die nichtexistenz von egal was zu beweisen, ist noch kein indiz für dessen existenz
Zitat:und A. Einstein meinte kurz; „Beim Betrachten des Universums kann ich nur an einen Schöpfer glauben
hach ja...gefälschte einsteinzitate gibts wie sand am meer. hätte er all das, was ihm zugeschrieben wird, auch tatsächlich gesagt - er hätte keine zeit mehr gefunden, seine relativitätstheorien zu entwickeln
auch über die ungültigkeit des argumentum ad verecundiam haben wir dir schon vorträge gehalten, o meister der unbelehrbarkeit!
Zitat:Richard Dawking meinte in einem seiner Zitate: (*https://gutezitate.com/zitat/152394 ) "Entscheidend ist nicht, ob Gottes Existenz widerlegbar ist (das ist sie nicht), sondern ob sie wahrscheinlich ist
eben! und die ist so gut wie null - weil es eben keinerlei indizien dafür gibt
darüber hinaus ist es absolut hirnrissig, über die existenz von etwas zu spekulieren, das man nicht einmal definieren kann - von dem also gar nicht bekannt ist, was es denn überhaupt sein soll!
hier schießt du in deiner gottesbehauptung dir mit der so verschwurbelten wie definitorisch nicht faßbaren "wortchiffre" wieder mal elegant ins eigene knie
Zitat:Bis heute können Physiker den Wert von 15 Naturkonstanten nicht erklären!
du kannst ja auch nicht erklären, warum eins und eins zusammengezählt zwei ergibt - das ist nun halt mal so!
und das anthropische prinzip werde ich dir jetzt nicht zum siebentausenddreihundertfünfunddrölfzigsten mal erklären...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)