14-09-2022, 15:44
Was an dieser unsäglichen Geschichte ist eigentlich so wichtig, dass man seitenlang darauf herum reitet? ("Getretener Quark wird breit, nicht stark", J. W. v. Goethe)
Grundsätzlich: Allwissenheit ist selbstwidersprüchlich und damit sinnlos. Denn mit Begriffen, deren Inhalt sich selbst widerspricht, kann man nichts beweisen, nichts plausibel machen und im Grunde nicht argumentieren!
Das ist auch kein "Problem mit Gott". Das Problem des Allwissenden löst sich in Nichts auf, in dem Moment wo das Denken (philosophisch) korrekt urteilt.
Im Übrigen lassen sich alle hier behandelten "Probleme" auf gängige aber verdrängte Risikoabschätzung zurück führen. Besteige ein Schiff, ein Flugzeug, ein Auto, nutze das Stromnetz, den Lift, deine Haushaltsmaschinen, einen Herzschrittmacher, alles das ist risikobehaftet. Wir nutzen diese Dinge, obwohl wir nicht wissen, was passieren wird und gelegentlich passiert.
Landläufig spricht man hier von "Gottvertrauen". Tatsächlich ist es eine simple Risiko-Einschätzung, ein Handel mit dem Gewinn an Lebenslust und dem Risiko eines Totalverlustes.
In Falle, dass der Verlust eintritt, hilft nachträgliches Jammern gar nichts. Vielen Risiken kann man aber mit entsprechenden Versicherungen begegnen. Dies ist ein vernünftiges Verhalten und funtioniert ganz ohne Gott.
Was also soll die z. T. sehr persönlich geführte Debatte?
Grundsätzlich: Allwissenheit ist selbstwidersprüchlich und damit sinnlos. Denn mit Begriffen, deren Inhalt sich selbst widerspricht, kann man nichts beweisen, nichts plausibel machen und im Grunde nicht argumentieren!
Das ist auch kein "Problem mit Gott". Das Problem des Allwissenden löst sich in Nichts auf, in dem Moment wo das Denken (philosophisch) korrekt urteilt.
Im Übrigen lassen sich alle hier behandelten "Probleme" auf gängige aber verdrängte Risikoabschätzung zurück führen. Besteige ein Schiff, ein Flugzeug, ein Auto, nutze das Stromnetz, den Lift, deine Haushaltsmaschinen, einen Herzschrittmacher, alles das ist risikobehaftet. Wir nutzen diese Dinge, obwohl wir nicht wissen, was passieren wird und gelegentlich passiert.
Landläufig spricht man hier von "Gottvertrauen". Tatsächlich ist es eine simple Risiko-Einschätzung, ein Handel mit dem Gewinn an Lebenslust und dem Risiko eines Totalverlustes.
In Falle, dass der Verlust eintritt, hilft nachträgliches Jammern gar nichts. Vielen Risiken kann man aber mit entsprechenden Versicherungen begegnen. Dies ist ein vernünftiges Verhalten und funtioniert ganz ohne Gott.
Was also soll die z. T. sehr persönlich geführte Debatte?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard