Ich hatte auf den Beitrag nicht geantwortet, weil der ausser persoenlicher Anmache und Name Dropping vollkommen inhaltsleer war. Was genau Prof. Falcke anders sieht als ich und was das mit meinem zitierten Kommentar zu dem spezifischen Beitrag Reklovs zu tun haben soll, steht da nirgendwo.
Das zeigt aber mal wieder die Missverstaendnisse, die hier immer wieder in den Diskussionen aufkommen. Dass Wissenschaftler glaeubig sein koennen, ist vollkommen klar; der Prozentsatz mag niedriger sein als im Rest der Bevoelkerung (wobei das in Deutschland wegen des Beitritts der DDR etwas anomal ist), aber er ist trotzdem nicht vernachlaessigbar. Dass ich damit ein Problem haette, ist ein vollkommen falscher Eindruck, obwohl ich das schon oefter erklaert hatte. Es geht mir hier nur darum, dass man seine Begruendungen auf eine solide Basis stellt.
Zum Beispiel, wir haben hier Leute, die es irgendwie hinbekommen, die Urknall-Theorie als Glaubenskonstrukt zu bezeichnen, sie gleichzeitig aber als Begruendung fuer die Existenz Gottes benutzen. Beides ist unsinnig. Es wird das Mantra "Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber" gebetsmuehlenartig wiederholt, nur um den infiniten Regress dann mit Gott als Lueckenbuesser zu stoppen, weil es halt bei dem Mantra irgendetwas braucht, das das Mantra dann letztendlich als ungueltig aushebelt. Wobei "infiniter Regress" hier uebrigens auch beinhaltet, dass zumindest an diesem Punkt auch andere Erklaerungen moeglich sind, die die Notwendigkeit fuer den Lueckenbuesser weiter zurueck schieben.
Spekuliere ueber Gott, wie Du willst - wobei die Annahme, das waere z.B. von meiner Seite nie geschehen, auch schon falsch ist - aber habe nicht den Anspruch, dass irgendjemand diese Spekulationen so furchtbar ernst nehmen muesste. Etwas mehr Demut waere an dem Punkt schon angebracht.
Das zeigt aber mal wieder die Missverstaendnisse, die hier immer wieder in den Diskussionen aufkommen. Dass Wissenschaftler glaeubig sein koennen, ist vollkommen klar; der Prozentsatz mag niedriger sein als im Rest der Bevoelkerung (wobei das in Deutschland wegen des Beitritts der DDR etwas anomal ist), aber er ist trotzdem nicht vernachlaessigbar. Dass ich damit ein Problem haette, ist ein vollkommen falscher Eindruck, obwohl ich das schon oefter erklaert hatte. Es geht mir hier nur darum, dass man seine Begruendungen auf eine solide Basis stellt.
Zum Beispiel, wir haben hier Leute, die es irgendwie hinbekommen, die Urknall-Theorie als Glaubenskonstrukt zu bezeichnen, sie gleichzeitig aber als Begruendung fuer die Existenz Gottes benutzen. Beides ist unsinnig. Es wird das Mantra "Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber" gebetsmuehlenartig wiederholt, nur um den infiniten Regress dann mit Gott als Lueckenbuesser zu stoppen, weil es halt bei dem Mantra irgendetwas braucht, das das Mantra dann letztendlich als ungueltig aushebelt. Wobei "infiniter Regress" hier uebrigens auch beinhaltet, dass zumindest an diesem Punkt auch andere Erklaerungen moeglich sind, die die Notwendigkeit fuer den Lueckenbuesser weiter zurueck schieben.
Spekuliere ueber Gott, wie Du willst - wobei die Annahme, das waere z.B. von meiner Seite nie geschehen, auch schon falsch ist - aber habe nicht den Anspruch, dass irgendjemand diese Spekulationen so furchtbar ernst nehmen muesste. Etwas mehr Demut waere an dem Punkt schon angebracht.