(13-12-2021, 20:08)Sinai schrieb:(13-12-2021, 19:11)Reklov schrieb: alttestamentarische, heidnische Vorstellungen, "Gott/Götter" sei/en mit einem Opfer zu besänftigen oder gar zu einem Gesinnungswandel zu bewegen.
2 Mose 4:24
"Unterwegs in der Unterkunft trat Jehova ihm entgegen und wollte ihn zu töten. Schließlich nahm Zippọra einen Feuerstein und beschnitt ihren Sohn. Sie ließ die Vorhaut seine Füße berühren und sagte: „Das ist, weil du ein Blutbräutigam für mich bist.“ Da ließ Gott ihn gehen. Damals sagte sie: „Ein Blutbräutigam“, wegen der Beschneidung."
Hallo Sinai,
... es ist ja nun hinreichend bekannt, dass seinerzeit viele relig. Vorschriften rein gesundheitliche Gründe hatten. Um denen aber entsprechenden Nachdruck zu verleihen, kleidete man sie in einen "göttlichen Willen".
Dies bezieht sich ja nicht nur auf die Beschneidung, sondern geht über moralische Vorschriften bis hin zu Speiseverboten!
Gruß von Reklov