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th0rn hat da mal ne Frage...
#1
also ich rede gott überhaupt nicht an, weil es ihn (es) nicht gibt und nie gegeben hat, aber macht ruhig, stört ja keinen :)
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#2
ich hab da mal eine frage, wird wahrscheinlich eh keiner beantworten, aber was wäre wenn "Aliens" oder halt ausserirdische lebensformen uns geschaffen hätten? und das alles inszeniert hätten? würdet ihr dann an diese glauben, weil das ja dann quasi eure götter wären? ihr seht auf was ich hinaus will, da eh absolut nichts beweisen ist, könnte im grunde genommen alles passiert sein, mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt.
warum muss es ein allmächtiger gott gewesen sein? warum können es nicht ausserirdische gewesen sein die uns das leben geschenkt haben? wenn jesus wirklich auferstehen konnte, warum kann er nicht ein alien gewesen sein? ist es bewiesen das es ein mensch war? ich glaub doch eher nicht, weil menschen nicht auferstehen können nach ihrem tot.
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#3
das der mensch denkt er sei was besonderes, ist für mich absolut unbegreiflich, was meint ihr denn wieviele lebensformen es im all gibt?
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#4
Nun th0rn, Christen glauben nicht nur an Gott, sondern auch an Jesus Christus.

Es hat auch noch nie jemand beweisen können, daß es außerirdische Lebensformen gibt. (Ob es auf dem Mars Leben gegeben haben kann ist auch noch sehr umstritten, ich jedenfalls habe dazu noch keine eindeutige Antwort gehört.) Alles, was heute davon gemußtmaßt wird hat wohl eher mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun. Und selbst, sollte es so sein, für mich kein Problem.

Was hat das alles mit dem Thema: "War die Frau vorgesehen?" noch zu tun? Dann starte lieber ein neues Thema, sonst wird es zu unübersichtlich. Habe ich hiermit bereits getan. Oder möchtest Du nur stören? Ich gehe erst ein mal nicht davon aus.

Gerhard
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#5
Hallo Th0rn,

Du denkst da m.E. etwas kurzsichtig. Wenn tatsächlich (wie z.B. Däniken meint) der Mensch von Aliens geschaffen oder mit Intelligenz 'ausgestattet' worden wäre - inwiefern wäre das ein Problem für das Christentum (oder irgendeine andere Religion)? Auch die Aliens sind ja vermutlich nicht von selbst auf der grünen Wiese gewachsen. Du verschiebst das Problem damit nur anderswohin. Die div. heiligen Schriften sind eben das - heilige Schriften, und keine historischen oder naturwissenschaftlichen Abhandlungen. Das ist eigentlich seit mindestens 500 Jahren bekannt.
Natürlich ist nichts bewiesen - wenn's beweisbar wäre, brauchte man ja nicht zu glauben daran. Wenn Religion ein Rechenexempel wäre, wären Computer religiös :lol:
Aber was sich beweisen lässt - wenn auch nicht mit der Grundschulmathematik - ist, daß sich mit dem Denken und Messen allein nicht alles erkennen und erklären lässt. Das kann man nun so hinnehmen, oder man kann versuchen etwas zu entdecken, das jenseits dessen ist. Das ist aber keine logische, sondern eine persönliche, subjektive Entscheidung.

() qilin
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#6
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#7
quilin schreibt:
Natürlich ist nichts bewiesen - wenn's beweisbar wäre, brauchte man ja nicht zu glauben daran.

Genau das ist der Punkt. Glaube ist etwas was aus dem Herzen, der Seele kommt.
Ich denke, der Glaube, egal an wen oder was, ist sehr wichtig für den Menschen.
Der Glaube kann jemanden sehr stark machen, leider kann er auch alles zerstören.
Ich denke, das ein Mensch ohne Glaube, sei es auch nur der Glaube an die Macht des Geldes oder die Unfehlbarkeit der Wissenschaft, ziemlich armselig dasteht.
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#8
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#9
"Der Mensch lebt durch den Kopf.
Der Kopf reicht ihm nicht aus -
versuch' es nur - von deinem Kopf
lebt höchstens eine Laus.

Denn für dieses Leben
ist der Mensch nicht klug genug.
Niemals merkt er eben
allen Lug und Trug." (Bert Brecht)

Ich sehe da den Punkt von Selene recht gut - vor Jahren hab' ich mal geschrieben
'Das Göttliche offenbart sich jedem - in dem Maß und der Form, die er zu begreifen
imstande ist (und bei manchen reicht's eben nur für ein Lotterielos :lol:) -
ob sie's annehmen und was sie damit machen ist eine andere Frage' :wink:

() qilin
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#10
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#11
Selene schrieb:Ich denke, der Glaube, egal an wen oder was, ist sehr wichtig für den Menschen. Der Glaube kann jemanden sehr stark machen, leider kann er auch alles zerstören.

Outlaw777 schrieb:Bei mir kommt der Glaube aus dem Verstand. Und mein Verstand ist das, was ich den Tieren voraus hab
Ich stimme eher für Selene's Statement. Denn Glaube (jedenfalls der Christliche) beruht auf einem Text, der Bibel nämlich. Dieser Text ist keine naturwissenschaftliche Abhandlung, die Fakten vermittelt. Es mag Fakten darin geben, aber sie sind eine Nebensache. Hauptsache ist die Vermittlung eines Gleichklangs der Sichtweisen zwischen Gläubigen (der "Geretteten") im Gegensatz zu allen anderen (der "Welt", der "Heiden", derjenigen, die nicht glauben, derjenigen in Gottferne, wo "Heulen und Zähneklappen" ist). In einem sehr weiten Sinn ist Glaube demnach eine durch die Tradition vermittelte Vereinbarung der Gläubigen. Ich denke, dass wir Christen gut daran tun, dies bescheiden anzuerkennen und Toleranz gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften zu üben.

Im Gegensatz dazu stehen die einzeln Erleuchteten, die zu ihrer Haltung durch ein Schlüsselereignis (ihre "Berufung") gekommen sind (die Propheten, die Schamanen, der Apostel Paulus, wahrscheinlich Jesus selbst, der sich in der Schrift als Gottesknecht entdeckte, Siddhartha Gautama, genannt Buddha).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Verstand - bei allem, was er täglich bewältigen soll - ausreicht, alle positiven wie negativen Erfahrungen zu einer verlässlichen Werte-Skala (für alle über lange Zeit - für die Zukunft) zu verdichten. Outlaw777, Du magst mit Deiner Lebenserfahrung soweit sein, für die Vielen hier draußen gilt das nur eingeschränkt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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