01-04-2015, 12:12
(30-03-2015, 13:02)religiös1 schrieb: Sollte ein Staat einen religiösen Atheismus als ein religiöses Bekenntnis anerkennen?Ich denke, hier wird allzusehr an die christliche Verbindung von Staat und Kirche seit dem 4. Jahrhundert gedacht bzw. angeknüpft. Zutreffend dürfte sein, dass jede relevante gesellschaftliche Gruppe Vertreter in demokratische Institutionen entsenden können sollte. Was dann im einzelnen geregelt wird, hängt von der Beschlusslage in diesen Institutionen (z. B. Parteien) ab.
"Der Staat" sind wir alle. Und ohne Vertreter sind wir machtlos. Insofern ist es vernünftig, sich zusammen zu tun und Einfluss auszuübern. Hier ist es das Beispiel von Menschen, die sich einer bestimmten Form des Atheismus zugehörig fühlen.
Die Erörterung diverser religiöser Mythen und mythologischer Figuren gehört eigentlich nicht hierhin bzw. muss in den Gremien diskutiert und beschlossen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard