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Integrationshindernis Islam?
Man erkennt die Unverträglichkeit des Islam mit den Menschenrechten bereits aus den Werken, auf denen diese Religion basiert. Die "gesellschaftlichen Umstände" in den Ländern des Dar al-Islam sind vielleicht nicht zu 100% aber doch stark überwiegend durch das bedingt, was der Islam lehrt. Nirgendwo anders, auch nicht in wirtschaftlich schwächeren Ländern als in den lediglich teilweise armen islamischen Staaten sind religionsfundierte Verstöße gegen die Menschenrechte in dem Maße zu beobachten, als in islamisch dominierten Staaten, was vielleicht versucht werden kann, zu relativieren (was aber notwendig erfolglos sein muss, weil die Faktenlage das nicht hergibt) , aber ernsthaft bestreiten kann das  niemand. Und davon ist selbstredend auch Europa tangiert, weshalb Hinweise darauf, sehr wohl zum Thema gehören.

Im Übrigen entbehren Deine Vorwürfe, ich würde GG und Menschenrechte missachten, ganz einfach jeglicher Grundlage. Ich will die Menschenrechte vor Eingriffen einer Religion schützen, die permanent dagegen verstößt. Das ist GG-konform, welches mir freie Meinungsäußerung zubilligt und ich darf auch, ebenfalls durchaus GG-konform, meine Forderung nach Streichung religiöser Bevorzugung artikulieren und ich darf sogar meine Vorstellungen zum Schutz der Menschenrechte auch vor Religionen aussprechen und ich darf vor Kompromissen zwischen hier geltendem Recht und islamischen Vorstellungen warnen, die einige Staaten der EU bereits durchführten.

Auch sehe ich sehr wohl die islamische Realität, auch in der EU, lese immer, was ich kommentiere, verlinke meist zu den Quellen, ziehe aber nicht notwendig die selben Schlüsse aus dem Gelesenen, wie die, die die Befragung durchführten.
(16-09-2014, 13:40)Erich schrieb: Auch sehe ich sehr wohl die islamische Realität, auch in der EU, lese immer, was ich kommentiere, verlinke meist zu den Quellen, ziehe aber nicht notwendig die selben Schlüsse aus dem Gelesenen, wie die, die die Befragung durchführten.

EU ist ja kein Islammassstab, die paar kümmerlichen Muslime insgesamt treten ja nur
durch mehr oder minder radikale Krähvögel in die Öffentlichkeit, der Rest ist Schweigen.

Islamische Realität spiegelt sich nunmal in Taten ab, teils auch befremdenden Sachverhalten,
die man aber durchaus ohne die kontextsuchenden Interpretierfreunde unserer Mentalität
mal ganz einfach in der Lehre finden kann, ganz ohne schmusige Integrationsverknotungen.

Mal ein Beispiel der Urlehre, unverknarzt und recht echt, ist ja nicht so das die islamischen Urtypen
so ganz religiös unbegründet und somit entschuldigt nach ihrer Auffassung handeln,
geht um jesidische Sklaven:

"Die islamischen Terroristen argumentieren in einem vier Seiten langen Artikel unter dem
Titel "Die vorzeitige Wiedergeburt der Sklaverei" auch, dass sie sich damit auf dem Boden des islamischen
Rechts bewegen. Und sie geben zu, dass ihr Ziel die kulturelle und religiöse Auslöschung der jesidischen Identität ist.

Das Stück bietet bizarre Einblicke in das primitive Glaubensverständnis des IS und die Argumente,
die er verwendet, um in der muslimischen Welt Legitimität zu erlangen.

Vom Ton und vom Argumentationsstil gibt der Aufsatz vor, sich in der Form einer traditionellen Rechtsauslegung zu bewegen.

 Diese beginnt bei der Frage, ob die Jesiden innerhalb der muslimischen Gemeinschaft einen geschützten Minderheitenstatus
beanspruchen können, etwa durch Zahlung der Unterwerfungssteuer,
wie es der Koran für die Buchreligionen Christentum und Judentum vorsieht.
Oder weil es sich um eine abtrünnige, ursprünglich aber muslimische Gruppe handele.
Vor der Einnahme des von Jesiden bewohnten Berges Sindschar hätten sich Scharia-Studenten
des Islamischen Staates mit dieser Frage beschäftigt, behauptet der Artikel.

Dabei sei man zum Ergebnis gekommen, dass es sich bei den Jesiden nicht um eine ehemalige muslimische Sekte handele, sondern um eine heidnische Religion aus vorislamischer Zeit, die im Laufe der Zeit nur durch die
umgebende muslimische Bevölkerung "islamisiert" worden sei.

Die Gruppe könne sich auch nicht durch Schutzzahlungen wie Christen oder Juden vom Missionierungs- und Unterwerfungsgebot des Propheten Mohammed befreien. Deshalb habe man beschlossen, die Jesiden als Götzendiener zu behandeln (Muschrik). Nach islamischem Recht sei man damit auch berechtigt, jesidische Frauen und Kinder zu versklaven."

Diese Glaubensanhänger sind offensichtlich nicht der Ansicht, das die Verse Mohammeds nur in bestimmten
Situationen damaliger Zeiten ihre Berechtigung und Zweck hatten und heute nicht mehr gelten,
wie es hier gerne von moderaten Muslimen diskutiert wird.

Dann galt also der Alkoholverbotsvers auch nur für eine bestimmte Situation, der Kopftuchvers,
die Barmherzigkeitsverse, die Tötungsverse.....

Wie man sieht gibts da islamische Widerworte.
Islamverbot ist sicher eine unsinnige Forderung, man kann nicht pauschal
Menschen verurteile die ganz verschieden Sitten und Gebräuche
meist auch nur noch in Teilen unter einem Dachleben.

Islam gibts halt auch nicht, ist ein zerrisssener Haufen.
Integrationsversuche unter sich gabs schon viel früher, wohl misslungen,
hier ist mal eine Meinung eines damal Hochgelehrten:


“Es gab eine Zeit da ich meinen Nächsten ablehnte, wenn sein Glaube nicht der Meine war. Mein Herz ist fähig geworden, alle Formen anzunehmen: es ist Weide für Gazellen und Kloster für Christenmönche, Tempel für Götterfiguren und Kaaba für Pilger, es ist Gefäß für die Tafeln der Thora und die Verse des Koran. Denn meine Religion ist die Liebe. Ganz gleich, wohin die Karawane der Liebe zieht, ihr Weg ist der Weg meines Glaubens”
Ibn´ Arabi (1165-1240)

Hat doch was.

Allerdings schildert der Koran seine Anhänger ja als sehr listig, müste man noch genauer prüfen
ob er sich irgendwo einschleimen wollte, Worte sind billg, aber der Ansatz ist nicht ganz verkehrt.

Der Mann war übrigens ein Sufi.

Gibt aber etliche andere die da recht destruktiv mit dem "Kein Zwang im Glauben " umgehen:
"Das ARD-Studio in Kairo veröffentlicht eine deutsche Übersetzung des im Fernsehsender "Al-Hafez" ausgestrahlten Mordaufrufs: "Abdel-Samad hat den Islam ausdrücklich verletzt, für ihn ist der Islam eine schlechte und scheiternde Religion. Er sagt auch, dass der Islam von den Menschen gemacht ist und dass er eine Bewegung in Mekka war, die sich Islam genannt hat. Er denkt, der Islam ist wie eine Koalition der Revolutionäre, die freitags demonstrieren gehen. Er ist nicht unwissend; er leugnet! Er hat sich entschieden, aus dem Islam auszutreten. Das Urteil lautet: Er ist zu töten, selbst wenn er bereut, weil er den Propheten Mohammed verunglimpft hat. Er muss getötet werden und seine Reue wird nicht akzeptiert."
http://www.tagesschau.de/ausland/abdel-samad108.html

Fragt sich was man verbieten sollte und worin der Nutzen liegen sollte auf einen Schlag einige Millionen praktisch zu kriminalisieren.
Spielt den Krakeelern gut in die Hände, praktisch ein Kumpan wer sich auf ein Islamverbot grundsätzlich einlässt.

Immerhin werden Mordaufrufe schon hier in den Medien verbreitet, ganz gute Reichweite der strengläubigen Strömung.
(26-10-2014, 02:41)Harpya schrieb: Fragt sich was man verbieten sollte und worin der Nutzen liegen sollte auf einen Schlag einige Millionen praktisch zu kriminalisieren.
Spielt den Krakeelern gut in die Hände, praktisch ein Kumpan wer sich auf ein Islamverbot grundsätzlich einlässt.
Angst davor zu haben einen schlafenden Riesen zu wecken sollte nicht dazu führen sich bei ihn zu legen.
Wie viel aktuelle Beispiele aus den Medien will man denn noch ignorieren? Wartet man wie ein Vieh, bis man geschlachtet wird? Oder sollte doch diese "Religion" etwas eingebremst werden?
(26-10-2014, 10:16)indymaya schrieb: Angst davor zu haben einen schlafenden Riesen zu wecken sollte nicht dazu führen sich bei ihn zu legen.
Wie viel aktuelle Beispiele aus den Medien will man denn noch ignorieren? Wartet man wie ein Vieh, bis man geschlachtet wird? Oder sollte doch diese "Religion" etwas eingebremst werden?

Wann hat da jemals was geschlafen ?
Welche Meldungen aus den Medien sind denn so ungewöhnlich für Konflikte weltweit ?
Hiesige Medien sind erstaunlich uninformiert, eigentlich schreiben alle bei Reuter ab und spekulieren dann ein bischen rum.
Ausländische Presse ist da wesentlich umfassender und genauer.

Gestern in den Nachrichten wurde erwähnt das im Iran eine Frau wegen Mordes hingerichtet wurde, die die Familie des Getöteten nicht begnadigen wollte.
Das ist eine glatte Falschmeldung.

Aber willkommen in Club, man könnte ja mal eine Abordnung des IS empfangen und sich beraten,
die sammeln gerade Erfahrungen darin andere Religionsrichtungen recht effektiv und nutzbringend zu verbieten.

Ach ja, wenn man den verbieten sollte, die Truppe hat in den letzten Jahren 4 mal die
Bezeichnung gewechselt, da käme man mit dem Verbieten garnicht mehr hinterher.
(26-10-2014, 12:33)Harpya schrieb: Ach ja, wenn man den verbieten sollte, die Truppe hat in den letzten Jahren 4 mal die
Bezeichnung gewechselt, da käme man mit dem Verbieten garnicht mehr hinterher.
Was ändert sich, wenn Menschenmörder sich von Achmet in Mustafa umbenennen? Oder zurück zum Ursprung könnten sie sich auch Kain nennen.
In der Offenbarung ist es dann auch so, dass, in der Endzeit, "Kain" , "Abel" erschlägt, dann stirbt auch Kain, aber Abel wird als Set wiedergeboren. Ein "Set"up der Menschheit.
Na da wären wir ja bein Kern der Sache, ein Übel sollte man bei der Wurzel packen,
nicht nur Äste abreissen,
die ganze Geschichte abrahamitischer Religionen bis heute
ist von kriegerischen , menschenverachtenden, rivalisierenden Konfliketen geprägt.

Auch christliche Kirche hält nicht aus Einsicht die Füße still.

Ausser im Privatleben bringen Kirchen keinen Nutzen, hier und da mögen sie welchen haben
oder gehabt haben.

Letztendlich dürfte es ja langsam auch mal klar werden, das Reiligion nur eine
beliebte Ausrede ist, sich jeden Blödsinn zur Macht und Einflusserweiterung
auszudenken.

Wenn es nutzt wird die Religion auch fix mal gewechselt.

Jeder Klerus ist da äußerst flexibel und schafft es immer wieder eine Unmenge
von Schäfchen als Manövriermasse auszubilden und als Geldmaschine zu benutzen.

Sag mir einer mal einen Glauben der seine Lehre lebt.
Diese unsäglichen Kopftuchdiskussionen haben doch auch schon biblische Ursachen.

"Korinther 11,2-16: «Ich erkenne es lobend an, dass ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und an den Weisungen festhaltet, wie ich sie euch gegeben habe.
Ich möchte euch aber zu bedenken geben, dass das Haupt jedes Mannes Christus ist,
das Haupt der Frau aber der Mann,
und das Haupt Christi ist Gott. Jeder Mann, der beim Beten oder bei er baulichen Reden eine Kopfbedeckung trägt,
entehrt sein Haupt;
jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupt betet oder erbauliche Reden hält, entehrt ihr Haupt;
sie steht dann ja auf völlig gleicher Stufe mit einer geschorenen (Dirne).
Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch scheren lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich,
sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern.
Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Ebenbild und Abglanz ist;
die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.
Der Mann stammt ja nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann;
auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Macht auf dem Haupte tragen um der Engel willen» (Menge-Übersetzung)."

Wie sieht die Praxis aus ?
Es gibt aber Hoffnung das die Frau mit etwas mehr Intelligenz geschöpft wurde.

Nach einem polnischen Stichwort,
"Der Mann mag ruhig das Haupt sein,
die Frau ist der Hals der ihn dreht"
Icon_lol

Ein Mann ist ohne seine Frau eben nicht optimal,
eine Priester nicht ohne Haushälterin.
(26-10-2014, 13:33)Harpya schrieb: "Korinther 11,2-16:

Das hat Paulus in seiner Zeit so gesehen.
Jesus selbst hat da nichts von gesagt.
Ansonsten gilt es bei Paulus  auch nur für Frauen die beten oder große Reden schwingen.
Bei vielen Frauen auch ein Vorteil wenn sie verschleiert wären.
Auch Heute z.B. bei Bayern vs Gladbach will keiner eine Frau als Kommentator hören, was mit beten vergleichbar ist.
Und eine Frau sehen, lenkt vom Spiel ab.  Deshalb maximal Frauen in den Pausen. Sieht die Werbung und TV auch so.  

(2 Zeilen wunschgemäß entfernt. /Ekkard)
@ Harpya. Wollte die letzten 2 Zeilen noch löschen, kann aber den Text nicht mehr bearbeiten

(erledigt/Ekkard)
(26-10-2014, 14:28)indymaya schrieb:
(26-10-2014, 13:33)Harpya schrieb: "Korinther 11,2-16:

Das hat Paulus in seiner Zeit so gesehen.
Jesus selbst hat da nichts von gesagt.
Ansonsten gilt es bei Paulus  auch nur für Frauen die beten oder große Reden schwingen.
Bei vielen Frauen auch ein Vorteil wenn sie verschleiert wären.
Auch Heute z.B. bei Bayern vs Gladbach will keiner eine Frau als Kommentator hören, was mit beten vergleichbar ist.
Und eine Frau sehen, lenkt vom Spiel ab.  Deshalb maximal Frauen in den Pausen. Sieht die Werbung und TV auch so.  

Was Paulus in seiner Zeit so gesehen hat ist dann obsolet.
Dann ist ganz Paulus obsolet.

Warum wird Markus so gerne genommen, er begründte die koptische Kirche.
Ist nicht ganz Katholentum.
War da auch nur ein Kind seiner Zeit.

Männer nehmen das ja auch nicht mehr ernst,
der Klerus trägt offiziell immer verschieden Mützen/Hüte, nicht paulinisch.

Eigentlich bist du ja meiner Meinung, die Kirche ist aus der Zeit gefallen,
sozusagen mehr ein Traditionsclub für Notleidende der sich daran bereichert.

Optische und akustische Traditionen gibts sicher.
Im Iran dürfen prinzipiell gar keine Frauen zum Fußball, nicht mal als Zuschauer.
Natürlich gibts auch Frauen und Männerdomänen.
Frauen können ihren Namen einfach nicht in den Schnee pinkeln und Männer
nicht monatlich pünktlich bluten.
Da hilft auch keine gesetzliche Quote.

Das sollte mal kein Integrationshindernis sein.
Was die Optik und deren Umfeld betrifft , da ist ein Hindernis schon eher möglich.
Das Thema hier läuft aber wohl mehr auf eine politisch-integrative Diskussionraus.
Ich mach da mal was Neues auf.
(26-10-2014, 16:12)Harpya schrieb: Warum wird Markus so gerne genommen,

Weil er einer der vier Evangelisten ist. Paulus hat kein Evangelium geschrieben und die Offenbarung des Johannes oder die Apostelgeschichte ist auch keins.
Zitat:der Klerus trägt offiziell immer verschieden Mützen/Hüte, nicht paulinisch.
Und der Papst trägt die Größte. Wird aber nicht gesteinigt wenn er sie mal nicht trägt.

Zitat:Im Iran dürfen prinzipiell gar keine Frauen zum Fußball,
Obwohl die meisten Fußballer mal auf etwas gespielt haben, was Acker genannt wird.
Zitat:Frauen können ihren Namen einfach nicht in den Schnee pinkeln
Kennst nicht viele Frauen, oder?
*Vollzitat (letzter Beitrag) entfernt.

Wenn du welche mit den Fähigkeiten kennst, poste ein Video.
Kann auch nicht ausschliessen, das Gottes Wort per Fax/e-mail kommt.
Wie ist das eigentlich mit Integrierten die sich gerne desintegrieren wollen,
damit meine ich die Anhänger der Salfiyya, egal wie die genannt werden.

"Schon im neunten Jahrhundert formulierte Ahmad Ibn Hanbal die zentrale Forderung der Salafiyya: Der Koran sei wörtlich und uninterpretiert zu verstehen, im Zweifel so, wie ihn die Altvorderen (Salaf) verstanden haben.

Bereits damals also trat Ahmad Ibn Hanbal mit der Forderung auf, die reine Textgläubigkeit zur religiösen Vorgabe zu machen. Dort, wo die Texte nicht offensichtlich genug sind, sollen sie nach dem Verständnis der Salaf/Altvorderen ausgelegt werden. Ibn Hanbals Einstellung war Ausdruck einer tiefen Abneigung gegen Philosophie, Logik und Verstand. So argumentierte er: “Ich bin keine Person der Diskussion/Philosophie und Kalam/Theologie. Ich bin nur eine Person der Überlieferungen und Berichte.
......
In der Praxis reduziert die Salafiyya die Lehren des Islams auf das äußere Erscheinungsbild der Gläubigen. Aussehen, Kleiderordnung und Verhaltensvorschriften werden vorgegeben und als zentrale Merkmale eines Muslims deklariert. Wer diese Vorschriften nicht im Detail umsetzt, wird der Apostasie (Abfall vom Glauben) bezichtigt. Auch hierin unterscheidet sich die Salafiyya selbst vom orthodoxen sunnitischen Islam diametral. Diese Diskrepanz kann man u.a. damit erklären, dass viele Vertreter der Salafiyya im Unterschied zur traditionellen religiösen Geistlichkeit (‘ulama’) nicht über eine fundierte religiöse Ausbildung verfügen. Es sind vielmehr theologische Laien und Freizeitprediger.”
*http://boxvogel.wordpress.com/was-ist-salafismus/

Wie geht man den mit Desintegration um,die ja schon mal integriert waren, ist ja auch Islam.
Ich sehe nicht wo die integrierbar sind, ausser man integriert sich in diese Gruppen.
Keine gute Idee.

Manche wollen raus, manche wollen rein.
Was ist den nun Islam.

Wo sich die Frage stellt, warum besonders Islam erwähnen und nicht alle einwandernden Religionen,
das auserwählte Volk haben wir doch schon.
Ich sag Nuhr, Dieter.
Da ist ja das Problem das die in satirischen Lehren leben
Satire/Kabarett nicht mehr wahrnehmen können.
Außerdem hat Nuhr den Koran völlig korrekt zitiert, ich hab mich da gefragt
wo da überhaupt Satire ist.

Wenn sich Migrationsexperten auch noch wissenschaftlich drauf stürzen wirds ganz komisch Icon_lol

Kategoriefehler:
"Dass Nuhr mit den Verallgemeinerungen seinem Beruf nachgeht, ist so klar wie dass er mit dem anderen,
der Tendenz, nicht allein steht: In der islamischen Welt soll es, hören wir,
ziemlich viele tendenziöse Interpretationen des Koran geben, darunter solche,
die es nicht beim Interpretieren belassen.
Womöglich sind Religionen sogar von der Art, dass es gar keine nichttendenziösen Deutungen von ihnen gibt.
Noch absurder sind die Belehrungen, die Nuhr seitens des Migrationsforschers Klaus Bade (Osnabrück) erhält,
er verwechsele „den Islam mit dem Islamischen Staat“, und das habe „in etwa so viel miteinander zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspiel“.

Wenn das ein Scherz sein sollte, hat Bade Nuhr noch vor sich.
War es eine ernst gemeinte Bemerkung über den Islam, Kühe und Klaviere,
so enthält der Satz mehr Denkfehler als Substantive,
und Professor Bade sollte unbedingt zum Seniorenstudium der Logik zugelassen werden.
Erste Übung: Analysieren sie das Osnabrücker Sprichwort „Die dümmsten Pellkartoffeln werden von den größten Bauern geerntet.“
*http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/strafantrag-gegen-dieter-nuhr-kabarett-mit-pellkartoffeln-13230969.html

Wenn man bei diesen lockeren Sprüchen schon auf Beleidigung abfährt muss man schon ein
sehr enges Weltbild haben das mit Schariamasstäben misst.

Wo das hinführt:
"Riad - Ein Gericht in Saudi-Arabien hat drei Anwälte zu Haftstrafen zwischen fünf und acht Jahren verurteilt. Der Grund: Sie hatten per Kurzmitteilungsdienst Twitter das Gerichts- und Justizsystem des Landes kritisiert.
...
Kürzlich waren einige Schiiten für ihre Teilnahme an Antiregierungsprotesten und Aufständen zum Tode verurteilt worden." (Spiegel)

Wo ist denn so der Unterschied zwischen Islam und Islamismus, ist Pakistan islamistisch ?
"
Wer hat eigentlich einen Grund, sich beleidigt zu fühlen? Gläubige Muslime durch die Schriften von Salman Rushdie,
die Karikaturen von Kurt Westergaard und die Witze von Dieter Nuhr?

Oder alle anderen: Agnostiker, Atheisten, Christen, Heiden, Juden und säkulare Muslime durch eine Barbarei, die im Namen einer barmherzigen Religion begangen wurde?

Und ist angesichts dieser Praxis die feine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus noch tragbar?
In Pakistan hat vor Kurzem ein Berufungsgericht das Todesurteil gegen eine Christin bestätigt,
die sich angeblich abfällig über den Propheten Mohammed geäußert hat.
Auch diese Frau soll am Galgen sterben.

Wenn das mal kein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist." (Welt)

Auf nicht satirischer Basis fühlt sich Frau Lamy Kaddor schwer gehasst wegen einer e-mail
in der so etliche Christenverfolgungen u.a. aufgezählt werden.

"Vor Kurzem habe ich Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen einen bekannten Arzt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg erhoben. "

Abschmetterung der Staatsanwaltschaft mit Begründung
*https://de-de.facebook.com/notes/lamya-kaddor/islam-hass-ist-rechtlich-noch-im-rahmen/10152754373518232

Also ich als Volk fühle mich absolut nicht verhetzt.
Hetzen ist ja sowas wie jagen, mich jagt keiner.

Die Christen schlagen aber zurück
*http://www.welt.de/satire/article133701526/Islamistische-Comedians-wegen-Papstwitz-angezeigt.html

Ein Hindernis die etwas fundamentaleren Dauerbeleidigten aller Religionen  läuft letztlich
darauf raus, inwieweit man Toleranz gegenüber Intoleranz zulässt.

Man kann sicher so tolerant sein, das man nicht mal gegen die Scharia im eigenen Haus demonstriert,
weil das da verboten ist.

Integration muss ja auch in den Köpfen stattfinden.
Um in die die fundamentalen Betonköpfe einzudringen hat man den
richtigen Bohrhammer noch nicht erfunden.


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