20-01-2014, 08:02
(20-01-2014, 00:30)Lelinda schrieb: Regionen mit abwechslungsreicherer und fruchtbarer Landschaft haben dagegen meistens viele Götter (vor der Missionierung gehabt). Und demokratische Strukturen entstanden erst einmal in solchen Gegenden. Vielleicht, weil man in einer Region, wo jeder siedeln kann, wo er will, weil das Klima überall gut genug für den Ackerbau ist, weniger auf die Gutmütigkeit einzelner angewiesen ist, die z.B. in der Oase leben und über die Verteilung wichtiger Güter wie Wasser bestimmen können.
Nach zeitgenössischen Berichten war der vordere Orient
recht blühende Landschaft, Nomadentum aber ausgeprägt.
Verkarstung ist mehr einer Raubwirtschaft zuzuschreiben, Marokko z.B.
was eigentlich mal stark bewaldet war.
Kann natürlich sein, das klimatische Verhältnisse Religion beeinflusst.
In der Antarktis gegen zero.
(Sobalds da was zu holen gibt, springt da bestimmt ein Kardinal, Imam, Buddha wai weiss ich ab und erklärt dann
schlüssig, warum das immer schon christlich, hinduitisch, maoistisch islamistisch... war)
Könnte wetten, das sich da ein Ahadith, Tantra oder Bibelvers findet.
Für die These spricht auch , das Gegenden reicher Vegetation , Afrika, Indonesien , Guinea etc. bevor das durch
Zivilisation, Kolonisierung, Überbevölkerung versaut wurde, keine ausgeprägte Religion vorhanden war.