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Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7
#1
Wie konkret sieht die Mehrdeutigkeit des Koran aus, welche dazu in der Lage ist, Menschen in die Irre zu führen Sure 3:7 ? 

Welche geschichtliche Figur der abrahmitischen Schriften hat denn Interesse Menschen in die Irre zu führen und hat es evtl. etwas mit der Sure 38 Vers 82 zu tun? 

In wie weit spielt diese Mehrdeutigkeit bei der Exegese des Korans von Theologen eine Rolle und wo konkret kann diese Mehrdeutigkeit angetroffen werden, diese Schrift die ihren eigenen Angaben zur Folge mit Ihren Aussagen die Vorgängerschriften, namentlich Thora + Evangelium bestätigt?
#2
Hallo Urmilch - ich verstehe nur Bahnhof

Wir sind keine Imame und daher wäre es vielleicht zielführend, die betreffenden Koranverse zu zitieren damit wir sie lesen und vergleichen können

Und nicht vergessen, sachdienliche Hinweise zur Druckerei zu geben. Nicht nur Ort und Jahreszahl, das sagt nichts aus wenn da beispielsweise steht 'Muhammed Ali, Verein für Islamverbreitung, Berlin 1999' - wichtig ist die Angabe der Glaubensrichtung:

Laut Islam- Wikipedia gibt es ja mehrere verfeindete Glaubensrichtungen

Sunniten, Schiiten (wiederum aufgespalten in Zwölferschiiten, Ismailiten, und andere), Charidschiten, . . . ich kenne mich da nicht aus und 99 % der übrigen Leser hier wahrscheinlich ach nicht.

Jedenfalls weiß ich eines: wenn man über Koransuren diskutiert, soll man mit offenen Karten spielen und angeben, von welcher Richtung diese Suren übersetzt wurden . . .
#3
Ich versuche es etwas zu konkretisieren. 
Der Koran erklärt in Sure 3 Vers 3, dass er mit seinen Aussagen die Vorgängerschriften, namentlich Thora (Gesetz) + Evangelium (frohe Botschaft) bestätigt. Ein kleines Stückchen weiter, genauer in Sure 3:7 erklärt diese Schrift, dass sie aufgrund mehrdeutiger Inhalte dazu geeignet ist, Menschen in die Irre zu führen, indem folgendes geschrieben steht: 

Er ist es, Der das Buch (Koran) zu dir herabgesandt hat; darin sind Verse von entscheidender Bedeutung – sie sind die Grundlage des Buches und andere, die verschiedener Deutung fähig sind. Die aber, in deren Herzen Verderbnis wohnt, suchen gerade jene heraus, die verschiedener Deutung fähig sind, im Trachten nach Zwiespalt und im Trachten nach Deutelei. Doch keiner kennt ihre Deutung als Allah und diejenigen, die fest gegründet im Wissen sind, die sprechen: «Wir glauben daran; das Ganze ist von unserem Herrn» – und niemand beherzigt es, außer den mit Verständnis Begabten – Das war die Übersetzung von Koran auf deutsch

Es gibt auch noch die: 
Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse – sie sind der Kern des Buches – und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn.“ Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen. Ist von Islam.de/quran

Frage hierzu: Welche mehrdeutigen Inhalte sind dazu geeignet Menschen in die Irre zu führen und wer hätte denn geschichtlich Interesse Menschen in die Irre zu führen? Welche Rolle spielen hierbei die Unterschiedlichen Aussagen der Vorgängerschriften, namentlich Thora (Gesetz) + Evangelium (frohe Botschaft) ?

Verstehst du was ich meine? Ich glaube kaum, dass irgend eine Religiöse Strömung, seien es Sunniten, Schiiten oder wie auch immer sie sich nennen mögen verstehen und begreifen, welche Suren aufgrund ihrer Mehrdeutigkeit Menschen in die Irre führen können, weil sie den Vorgängerschriften und der darin erzählten Geschichte nicht die notwendige Aufmerksamkeit schenken, was sie jedoch meiner Meinung nach zu einer vernünftigen Exegese sollten, denn deren durchaus unterschiedlichen Aussagen sind ja gemäß Sure 3:3 Bestandteil des Korans.
---
Vollzitat des Vorbeitrags entfernt. Vorbeitrag geht unmittelbar voraus./Ekkard
#4
(19-01-2021, 11:34)Urmilsch schrieb: Verstehst du was ich meine?

Nein.
#5
(19-01-2021, 12:19)Sinai schrieb:
(19-01-2021, 11:34)Urmilsch schrieb: Verstehst du was ich meine?

Nein.

Naja, keiner macht sich Gedanken darüber, dass der Koran Inhalte aufweist, welche offensichtlich und seiner eigenen Aussage nach falsch sind und Menschen auf den falschen Weg bringen kann. 

Was gibt es da nicht zu verstehen?
#6
Eine Anmerkung zu "richtig" und "falsch" im Hinblick auf Glaubensinhalte und -Aussagen: Religiöse Lehren, so auch der Koran, die Bibel, stellen eine Sammlung von Geschichten dar, die für bestimmte Situationen (Anforderungen des Lebens) Orientierung geben sollen. Solche Vorstellungen bilden gemeinsam das Grundgerüst dessen, was in einer Gesellschaft für "gut und richtig" geachtet wird.
Deshalb erscheint mir die Kategorisierung bestimmter Aussagen des Korans als "falsch" und andere als "richtig" als nicht angemessen.

Ob beispielsweise heute bestimmte Suren gesellschaftlich relevante und der historischen Lebenswirklichkeit angemessene Verhaltenssteuerungen begünstigen oder hemmen, ist möglicherweise eine Frage der Gesamtschau auf diese Sammlung von Glaubenstexten. Die einzelne Sure ist darin ein, aber nicht unbedingt entscheidendes "Mosaiksteinchen".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#7
(19-01-2021, 15:44)Ekkard schrieb: Eine Anmerkung zu "richtig" und "falsch" im Hinblick auf Glaubensinhalte und -Aussagen: Religiöse Lehren, so auch der Koran, die Bibel, stellen eine Sammlung von Geschichten dar, die für bestimmte Situationen (Anforderungen des Lebens) Orientierung geben sollen. Solche Vorstellungen bilden gemeinsam das Grundgerüst dessen, was in einer Gesellschaft für "gut und richtig" geachtet wird.
Deshalb erscheint mir die Kategorisierung bestimmter Aussagen des Korans als "falsch" und andere als "richtig" als nicht angemessen.

Ob beispielsweise heute bestimmte Suren gesellschaftlich relevante und der historischen Lebenswirklichkeit angemessene Verhaltenssteuerungen begünstigen oder hemmen, ist möglicherweise eine Frage der Gesamtschau auf diese Sammlung von Glaubenstexten. Die einzelne Sure ist darin ein, aber nicht unbedingt entscheidendes "Mosaiksteinchen".

Ich kann deine Sichtweise nicht teilen Ekkard. Die Schriften wurden nicht alleine verfasst um Menschen eine Handlungsanweisung für bestimmte Situationen an die Hand zu geben, das ist geschichtlich nicht stimmig. In diesen Schriften spielt Gotteserkenntnis und Glaube eine gewichtige Rolle, wobei Erkenntnis keine Erkenntnis wäre, wenn etwas offensichtlich wäre Ekkard, das muss doch einleuchten. Wenn das Ziel des Verfassers des Korans bspw. einzig und alleine eine Handlungsanweisung in bestimmten Situationen gewesen wäre die Menschen den besten Weg aufzeigt, dann hätte er sich die mehrdeutigen Inhalte sparen können, welche Menschen auf einen falschen Weg führten, denn der falsche Weg wäre dann eben der falsche Weg und kontraproduktiv. Geschichtlich erhielt jedoch das kleine Teufelchen (Iblis) die Erlaubnis Menschen in die Irre zu führen, siehe bspw. Sure 38:82 und wie macht er das wohl? 

Indem er eine mehrteilige Geschichte aus dem Hut zaubert, wo Papis (Gottes) aussagen eben nicht so einfach zu erkennen sind, zumindest nicht für denjenigen, welcher ein schlechtes Herz hat oder noch ein wenig animalisch denkt, denn alles was mit Gewalt zu tun hat, hat mit dem Papi erst einmal gar nichts zu tun, welcher sich den Menschen geschichtlich in den Vorgängerschriften die der Koran mit seinen Aussagen bestätigt Sure 3:3, gar nicht in der geschichtlichen Figur Papi zeigte. Gläubige warten auf den in der Schrift beschriebenen falschen Propheten und dessen seltsame Lehre, welche geschichtlich den ganzen Erdenball in seinen Bann ziehen und die gesamte Menschheit abirren lassen wird und sie verstehen gar nicht, dass sie selbst Teil dieser Lehre des falschen Propheten, des kleinen Teufelchens (Iblis) sind, welcher seinen Fussabdruck in eben jenen Schriften hinterließ, um Menschen einen Gott zu vermarkten, welcher Gott gegensätzliche Dinge propagiert.

Er hat es also geschafft Menschen ein Welt- und Gottesbild einzutrichtern, welche sie vom wahren Weg abirren lässt und das im Glauben Gott einen gefallen getan zu haben. Besser geht es nicht und genauso funktionieren Massenirrtümer, indem Menschen die Teil eines solchen Irrtums sind, es nicht als Solchen wahrnehmen und im Glauben sind, das Richtige zu tun, bzw. Gott und seinen Willen, denn um den geht es hier, richtig verstanden zu haben.

Geschichtlich ist es so, dass alle religiösen Rituale die man in Gemäuern sehen kann, der menschliche Irrtum sind und den Ungläubigen offenbart, weil für den Gläubigen nur eins gilt: "Seine Mitmenschen und die Natur vernünftig zu behandeln", denn das war der einzige Wille dessen, welchen wir unsichtbarer Vater oder aber Gott nennen. Dies machte er durch die geschichtliche Figur, welche aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans der eigentliche Gesandte, der Mohammed in Form des Gelobten ist, welche nur durch das Beachten des ausgeklügelten Vokabulars und den Vorgängerschriften aufgedeckt werden kann und welcher aufgrund der Mehrdeutigkeit einen Nebenbuhler in dieser Schrift hat, welcher geschichtlich eben auch noch in dieser Schrift erscheinen muss, siehe Offb. des Jojo.
#8
Du hast ein Bisschen an dem vorbei argumentiert, was ich geschrieben hatte. "Orientierung" ist keine "Handlungsanweisung". Letztere gibt es natürlich auch, aber das ist nicht nur ihr Inhalt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#9
(20-01-2021, 17:02)Ekkard schrieb: Du hast ein Bisschen an dem vorbei argumentiert, was ich geschrieben hatte. "Orientierung" ist keine "Handlungsanweisung". Letztere gibt es natürlich auch, aber das ist nicht nur ihr Inhalt.

Das habe ich nicht, meiner Meinung nach besteht der Sinn dieser Schrift geschichtlich nicht darin Menschen eine Handlungsanweisung zu geben, sondern sie erfüllt in diesem Mehrteiler, bestehend aus Thora, den Evangelien, vielen Apogryphen und eben dem Koran seine Aufgabe und das recht gut. 

Eine Handlungsanweisung in bestimmten Lebenssituationen kann man auch so schreiben, dass sie Menschen auch verstehen können und sie nicht das Potenzial beinhalten Menschen in die Irre führen zu können. Das aber kann der Koran seiner eigenen Angaben zur Folge, was wohl Absicht war, sonst würde der Verfasser nicht explizit darauf eingehen. Es passt ehrlich gesagt ins Gesamtkonstrukt dieser Schriften.

Eine menstruierende Frau gilt als unrein und der Gesandte rezitiert ausgerechnet den Koran im Schosse einer menstruierenden Frau? A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, stützte sich manchmal in meinem Schoß zurück und rezitierte den Koran, während ich meine monatliche Regel hatte.
Und dann erklärt der Koran auch noch das man zum Ungläubigen wird, so man nur einem Menschen glauben schenkt, welchem dieses Buch gegeben wurde? Sure 3:100-101.

Ich kann mir nicht wirklich helfen, aber bei der Exegese dieser Schrift wird der Mehrdeutigkeit des Korans und der Aussage das diese Schrift Menschen in die Irre führen kann, nicht genügend Beachtung geschenkt.
#10
Wenn man ein Posulat zum angeblichen Zweck bestimmer Schriften aufstellt, dann die Schriften checkt, ob sie diesem Postulat genuegen, zum Ergebnis kommt, dass sie das nicht oder nur zum Teil tun, dann liegt das Problem nicht bei den Schriften.
#11
(20-01-2021, 17:32)Urmilsch schrieb: . . . bestehend aus Thora, den Evangelien, vielen Apogryphen und eben dem Koran . . .

Den Talmud hast Du vergessen.

Anm.: Ich schrieb ins Google: Mohammed Talmud
und fand viele Artikel. Als ein Beispiel nenne ich einen Artikel in der renommierten Zeitung "Die Welt"
welt.de > Geschichte > Islamforschung
"Welche Rolle spielte der Talmud?"
#12
(20-01-2021, 20:59)Ulan schrieb: Wenn man ein Posulat zum angeblichen Zweck bestimmer Schriften aufstellt, dann die Schriften checkt, ob sie diesem Postulat genuegen, zum Ergebnis kommt, dass sie das nicht oder nur zum Teil tun, dann liegt das Problem nicht bei den Schriften.

Ulan, wenn der Leser von seinen Vorfahren beigebracht bekommt, dass Sauron der Gute und Gandalf der Böse in der Herr der Ringe Trilogie ist, dann stimmt das schlicht und ergreifend nicht, weil die Intention des Verfassers eine andere war. Genauso verhält es sich auch mit Masters of the Universe (Geile Sendung), dort ist Skeletor der Bösewicht und nicht He-Man, auch wenn Millionen Leser solch eines Buches etwas anderes sehen.  Icon_smile

Die Geschichte in Form eines Mehrteilers ist in sich vollkommen schlüssig, nur nicht wenn man sich die einzelnen Teile herauspickt und nur diese separat, sozusagen als einzig korrekte Wahrheit betrachtet.
#13
(20-01-2021, 21:16)Sinai schrieb:
(20-01-2021, 17:32)Urmilsch schrieb: . . . bestehend aus Thora, den Evangelien, vielen Apogryphen und eben dem Koran . . .

Den Talmud hast Du vergessen.

Anm.: Ich schrieb ins Google: Mohammed Talmud
und fand viele Artikel. Als ein Beispiel nenne ich einen Artikel in der renommierten Zeitung "Die Welt"
welt.de > Geschichte > Islamforschung
"Welche Rolle spielte der Talmud?"

Geschichtlich spielt der Talmud und die Thora nach dem Erscheinen Christi erst einmal keine Rolle mehr, denn die Thora verweist auf Christus als das kommende Wort Gottes, auf welches zu hören ist, siehe auch Dtn 18, 18-19. Christus ist der Thora übergeordnet (Lex superior derogat legi inferiori), denn geschrieben steht ja:  Und wer auf meine Worte nicht hören will, die er in meinem Namen reden wird, von demselben will ich es fordern!

Andere mögliche Übersetzung: 

Da sagte Jahwe zu mir: Wer nicht befolgt, was ich (Gott) durch ihn sage, den ziehe ich dafür zur Rechenschaft.

Ein Jurist würde den Koran spätestens bei Sure 3:3 verlassen und sich die Vorgängerschriften ansehen, weil der Koran mit seinem Inhalt diese Vorgängerschriften bestätigt. Er liest die Thora (Das Gesetz) und kommt an die Stelle wo die Thora auf einen Propheten verweist, welcher der Thora übergeordnet ist, weil Gott selbst durch diesen Propheten sprechen wird. Jetzt erscheint geschichtlich der König aller Könige in diesem Mehrteiler, nämlich Christus auf der Bildfläche, welcher als Gottes Sohn bezeichnet wird, welcher jedoch nichts anderes ist, als Gott selbst, welcher sich in eine Form brachte um schöpfen zu können. Erschienen ist also der Schöpfer von Himmel und Erde selbst, siehe auch Joh 1, 1-14; Kol 1, 15-18, Thom Ev.; Ev. der Marry usw. und nicht ein Sohn im menschlichen Sinn. 

Gott selbst erklärt uns durch diese für uns nur geschichtlich erfassbare Figur, dass sein Wille es keinesfalls ist, 
- dass man fastet indem man auf Nahrung verzichtet
- dass man sich einen Wolf betet
- dass man Ehebrecher steinigt
- dass man Menschen die nunmal aufgrund ihres Leibes Fehler machen bestraft
- ja dass man einfach nur primitiv mit seinen Mitmenschen umgeht

sondern er erklärt ziemlich ausgiebig und einleuchtend, dass das nicht seine (Gottes) Handschrift trägt, das nicht seinem Willen entspricht und sein einziger Wunsch es ist, dass sich die Menschen untereinander lieben und sie so (durch dieses Verhalten) auch die Sünde dieser Welt, was letztlich das gegensätzliche dieser geforderten Liebe ist. Er verspricht ihnen, dass auch wenn es Rückschläge geben mag, er diese Menschen lieben wird. 

Geschichtlich hat sich also genau an dieser Stelle GOTT (der unsichtbare Vater selbst) den Menschen offenbart und ihnen gezeigt wie er so tickt und was er sich wünscht, er (Christus) ist der eigentliche Gesandte, der Mohammed in Form des Gelobten Sure 4:171. Das gesamte Vokabular mit Vokabeln wie "Licht" usw. wurde daraufhin ausgelegt, um den Gesandten erkennen zu können, welcher aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans einen Mitspieler hat. 

Rein zufällig erklären die Evangelien, dass Christus nachfolgend noch ein Prophet erscheinen wird, welcher aber so gar nicht gewillt ist die Lehre Gottes, des Gesandten zu lehren, sondern welcher die Menschheit in die Irre führen möchte. Dann kommt der Koran angeschissen, erklärt zuerst einmal dass er Menschen in die Irre führen kann und verwirft dann die Aussagen Jesu, des geschichtlichen Schöpfers sehr schlau und richtet das Alte, nämlich die ganzen Gesetzmäßigkeiten mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen wieder auf, dessen Umsetzung Christus jedoch entscheidend relativierte, indem er erklärte das es nur auf die Liebe untereinander ankommt. Der sogenannte Falsche Prophet der Offenbarung des Jojo ist längst Bestandteil der Lehre (Leere) auf diesem Planeten, weil diese Schriften so geschrieben wurden, dass sie Menschen letztlich entzweien kann. Das alleine ist der Wille des kleinen Teufelchens, dass der Mensch nicht auf GOTT hört, welcher sich geschichtlich jedoch erst im Sohn gezeigt hat, welcher deshalb auch seinen Namen den Menschen offenbaren kann Joh 17, 6. 

Iblis (der Teufel) hat also ganze Arbeit geleistet, denn Menschen rennen in ein Gemäuer welches sie Gotteshaus nennen, zelebrieren dort allerhand Dinge die sie Gottesdienst nennen, dabei kommt es Gott nur auf das vernünftige Miteinander an, weil Gott selbst es ist, welcher in den einzelnen Individuen steckt und der Wahrnehmende ist, welche also ohne es zu wissen, der wahre Tempel Gottes sind 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20 (Ich in euch) und viele mehr. 

Deshalb stimmt auch die Aussage der Schrift, dass es wenige Christen und um so mehr Anti-Widerchristen in der letzten Stunde geben wird, weil ein Christ eben nicht in ein Gemäuer rennt um zu beten, weil ein Christ eben nicht als Gottesdienst jede Menge seltsame Rituale vollzieht, sondern weil ein Christ den lebendigen Gott auch im Lebendigen sieht und dementsprechend mit seinen Mitmenschen umgeht. 

Den wahren Propheten werdet ihr an seinen Früchten erkennen können steht geschrieben oder nicht? Niemand wird sich von der Aufforderung "Liebt euch untereinander" ein schlechtes Handeln ableiten können, das Potenzial für Denunzierung, Verfolgung und Rübe ab, ist jedoch bei den anderen bekannten Propheten immer gegeben. 
Geschichtlich ist alles schlüssig und alle Figuren sind längst Bestandteil sowohl der Schrift, als auch in der Realität. Der Koran erfüllt seinen Teil darin gekonnt und de Verfasser ist fein raus, denn der Muslim (Gottergebene) hätte sich die Vorgängerschriften angesehen und hätte mit einem guten Herz Gottes Aussagen erkannt, auch wenn sie gekonnt verschleiert wurden. Erkenntnis ist nur dann Erkenntnis, wenn es auch etwas nicht offensichtliches zu erkennen gibt und Glaube ist nur dann ein Glaube, wenn man dann seinem Gott findet, seine Aussagen separiert und dann nur ihm alleine vertraut. 

So sehe ich das und es ist geschichtlich vollkommen in sich schlüssig. Auf diesem Planeten ist Sauron der Gute und Gandalf der Böse!  Icon_rolleyes
#14
(21-01-2021, 08:22)Urmilsch schrieb: Er liest die Thora (Das Gesetz) und kommt an die Stelle wo die Thora auf einen Propheten verweist, welcher der Thora übergeordnet ist, weil Gott selbst durch diesen Propheten sprechen wird.


Das ist ja wirklich sehr interessant, was Du da schreibst.

Ich habe so etwas noch nie gehört - aber beim Bibellesen bin ich längst draufgekommen, daß beim Bibellesen wirklich der Grundsatz gilt "man lernt nie aus"

Ich bin sehr neugierig und möchte diese Stelle in der Thora nachlesen - bitte um Stellenenabgabe !

Deine  - zugegeben interessante - Behauptung sprengt allerdings das Thema "Islam" und ressortiert in den Themenbereich "Judentum"

Spannend !
#15
Beitra #3
(19-01-2021, 11:34)Urmilsch schrieb: Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse – sie sind der Kern des Buches – und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn.“ Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen. Ist von Islam.de/quran

Frage hierzu: Welche mehrdeutigen Inhalte sind dazu geeignet Menschen in die Irre zu führen und wer hätte denn geschichtlich Interesse Menschen in die Irre zu führen? Welche Rolle spielen hierbei die Unterschiedlichen Aussagen der Vorgängerschriften, namentlich Thora (Gesetz) + Evangelium (frohe Botschaft) ?

Verstehst du was ich meine?


Der Threadstarter Urmilch hat offenbar ein Problem, den Koran zu verstehen
Wir sind hier ein Diskussionsforum und kein Nachhilfeunterricht für Islam

Ich empfehle Urmilch, diese verworrenen Fragestellungen (er vermanscht Thora und Neues Testament mit dem Islam und verwickelt sich heillos in diesem Haufen) mit Moslems zu diskutieren, Moslems um Rat zu fragen

Nicht irgendwelche Moslems - nicht den Koch in der Kebabbude von nebenan - sondern gebildete Moslems

Wie finden? In jedem größeren Städtchen "Deutschlands" gibt es heute schon eine Moschee - einfach am Freitag am späten Vormittag dort warten, bis die Männer nach der Freitagsversammlung herauskommen und die Männer beobachten - und sich den der am Gebildetsten ausschaut, herauspicken

Ist nicht schwer, man erkennt sofort wer ein Mitläufer ist - und wer ein Rädelsführer ist

Solche - von den übrigen Moslems anerkannte - opinion leaders kann sich der Threadstarter heraussuchen und sie ansprechen mit der Bitte um Beantwortung von Fragen betreffend den Koran

Die sind sehr geehrt und helfen gerne !
Falls einer keine Zeit hat und es eilig hat - die Familie fliegt am Nachmittag nach Beirut - dann hat der nächste Zeit und wird geehrt sein wenn er es ist, der den Koran erklären darf . .  .

Aber bitte keine provokanten Worte, lieber Herr!

Araber sind sehr temperamentvoll und haben ein Wurstmesser im Sakko Icon_cheesygrin


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