20-01-2014, 00:30
(19-01-2014, 22:14)petronius schrieb:Vielleicht spielt ja auch die geographische Landschaft eine Rolle - und sich in der Politik (und der Religion) wieder. Die meisten islamischen Länder sind schließlich Wüstenstaaten. Genau wie Israel, der Geburtsort der anderen beiden monotheistischen Religionen - bzw. Ägypten, deren Pharao Echnaton wohl der erste Ein-Gott-Gläubige gewesen sein soll.(19-01-2014, 13:41)Mustafa schrieb:(18-01-2014, 23:22)petronius schrieb: warum ist denn nun die situation in der islamischen welt denn so (besch....eiden), wie sie nun mal ist?
Wie gesagt: Wegen der politischen und wirtschaftlichen Situation, festgefahrenen Machtstrukturen, usw.
ja, natürlich
aber warum ist das ausgerechnet in islamischen staaten so ausgeprägt?
und andere kulturen haben das überwunden?
Regionen mit abwechslungsreicherer und fruchtbarer Landschaft haben dagegen meistens viele Götter (vor der Missionierung gehabt). Und demokratische Strukturen entstanden erst einmal in solchen Gegenden. Vielleicht, weil man in einer Region, wo jeder siedeln kann, wo er will, weil das Klima überall gut genug für den Ackerbau ist, weniger auf die Gutmütigkeit einzelner angewiesen ist, die z.B. in der Oase leben und über die Verteilung wichtiger Güter wie Wasser bestimmen können.