08-01-2014, 13:52
Ich verweise auf welt.de mit dem Thema: Über geglückte Integration muss man nicht reden von Henryk M. Broder
Mit seinem Beitrag benennt er gerade die Probleme, vor denen wir zurück schrecken, darüber zu reden.
oder auf diese Seite:
*deutschlandfunk.de/religion-gegen-den-politischen-islam.886.de.html?dram:article_id=272998
Und dann fragen, wo die Ursachen zu finden sind, und nicht Jeden, der kritisch ist, gleich in irgendwelche Ecken zu donnern. Damit macht man es sich zu leicht.
Mit seinem Beitrag benennt er gerade die Probleme, vor denen wir zurück schrecken, darüber zu reden.
Zitat:Nicht jede "Parallelgesellschaft" ist ein Problem
Niemand spricht über die geglückte oder missglückte Integration von Chinesen, Japanern, Vietnamesen, Thailändern, Indern oder Iranern, die offenbar sehr wohl für sich selbst sorgen können, wie einst die zugewanderten Polen im Ruhrgebiet. Auch sie leben in "Parallelgesellschaften", pflegen ihre Bräuche und heiraten gerne untereinander. Wie kommt es, dass sie nicht als Problem empfunden werden?
Solche Fragen sind kein Ausdruck von "schwelendem Rassismus", sondern Reaktion auf eine Realität, die vielfältiger ist als der Stand der dazugehörigen Debatte. Man kann jedes Pferd zur Tränke führen. Aber saufen muss es schon selber.
oder auf diese Seite:
*deutschlandfunk.de/religion-gegen-den-politischen-islam.886.de.html?dram:article_id=272998
Zitat:Im Herbst erschien das Buch "Allahs Narren - Wie der Islamismus die Welt erobert" des algerischen Autors Boualem Sansal. Darin kritisiert Sansal den Umgang des Westens mit dem Islamismus.
"Heißt das nun, wir sind alle dumm und die Islamisten superintelligent oder liegt der Grund vielleicht darin, dass wir alle dem Problem nicht entschieden genug entgegengetreten sind?"
Zitat:Über geglückte Fälle von Integration muss so wenig geredet werden wie über Züge, die nicht entgleisen, und Flugzeuge, die auf allen Rädern landen. Es gehört zum Wesen der Berichterstattung, dass man sich darauf konzentriert, was nicht klappt. Broder
Und dann fragen, wo die Ursachen zu finden sind, und nicht Jeden, der kritisch ist, gleich in irgendwelche Ecken zu donnern. Damit macht man es sich zu leicht.