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Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"?
#19
(11-05-2013, 18:11)Flattervogel schrieb: Bin ich der einzige, dem es so vorkommt, als würden hier in Deutschland religiöse (natürlich vornehmlich christliche) Feiertage an ihrer ursprünglichen Bedeutung verlieren und allmählich "atheistisch" werden?
...
Dass Traditionen und Kultur einem stetigen Wandel unterworfen sind, ist klar, einige der christlichen Feiertage gingen vom Datum und einigen Bräuchen ja auch aus heidnischen Feiertagen hervor. Erleben wir jetzt etwas ähnliches, nur vom Christentum wieder weg?

ja. so ändern sich die zeiten, mit ihnen das denken und damit auch die feiertage

nichts neues also

und schon gar kein grund, nichtgläubigen die feiertage "wegzunehmen", wie man es oft von gläubischer seite her hört ("an gott glauben wollt ihr nicht, aber seine feiertage arbeitsfrei haben wollt ihr schon..."). feiertage haben ihren wert als arbeitsfreie und erholungszeit, und eben als gelegenheit zu sozialer interaktion

ob man nun zu himmelfahrt an einer flurprozession wie dem gymnicher ritt teilnimmt oder mit den kumpels und einem faß bier auf dem bollerwagen in die natur zieht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"? - von petronius - 13-05-2013, 16:16

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