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Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"?
#13
(13-05-2013, 00:28)Harpya schrieb: Man könnte das Nehmen von Feiertagen ja freistellen, man kann ja nicht erwarten das ein Arbeitgeber meine Freizeit und Familienkuscheln finanziert.

Der Verdienstausfall des Arbeitgebers sollte evt. umgelegt werden.

Das ist ein berechtigtes Argument und wäre zu diskutieren. Ich überlege aber, ob Feiertage und das Niederlegen der Arbeit für eine Gesellschaft nicht aus einem anderen Grund wichtig sein könnten. Ich denke, dass regelmäßige Arbeitspausen aus mehreren Gründen die psychische Gesundheit erhalten: Sie erhöhen die allgemeine Zufriedenheit, beugen stressinduzierten Krankheiten vor, verhindern Burn-Out (im weitesten Sinne) und schaffen Raum für Dinge wie Selbstverwirklichung und natürlich die Familie, der man (ja als sogenannte Keinzelle der Gesellschaft) diese Bedeutung auch zugestehen sollte. Insofern ist eine Gesellschaft, in der die Arbeitgeber das Familienkuscheln mitfinanzieren, vielleicht viel produktiver als eine Gesellschaft mit einer 24-7-Arbeitswoche.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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RE: Werden religiöse Feiertage zunehmend "atheistischer"? - von Keksdose - 13-05-2013, 10:25

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