Von Frieden und Tod

[Akarin]

Religon ist ein Zweischneidiges Schwert, sie gibt Hoffnung genauso wie sie, sie nimmt.

Zitat Akarin 2009

[Ekkard]

Religon ist ein Zweischneidiges Schwert, sie gibt Hoffnung genauso wie sie, sie nimmt.

Zitat Akarin 2009

"Religion" ist zunächst einmal nichts, was nimmt, sondern eine Lehre. Die Frage ist, was Menschen daraus machen. Richtig ist, Menschen können untereinder geben (z. B. achtsam miteinander umgehen) UND nehmen (z. B. die Lebensgrundlagen, das Vermögen). Die meisten Lehren sind darauf angelegt, dass Menschen nicht zu sehr nehmen.

[Maik]

Es kommt halt darauf an, WAS man hofft.
Wenn die Lehre sagt das daraus nix wird, dann nimmt sie die Hoffnung.

[Ekkard]

Es kommt halt darauf an, WAS man hofft.
Wenn die Lehre sagt das daraus nix wird, dann nimmt sie die Hoffnung.

Richtig. Nur was hofft man, und wo sagt die Lehre, dass man es bestimmt nicht bekommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bewusst auf Böses hofft. (Gleichwohl ist möglich, das Schaden entsteht bei Dingen, die man besten Gewissens in die Wege leitet.)

[Maik]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bewusst auf Böses hofft.

Bewusst oder nicht, spielt ja keine Rolle.
Beispiel: Manche sagen Gott wäre intolerant.
Warum sagen sie das? Weil er nicht alles abnickt.
Sie wünschen sich , wenn überhaupt, dann nur ein Buch wo drin steht das alles in Ordnung ist was sie tun. Egal was es ist.
Und so eine Hoffnung nimmt die Bibel.

[Ekkard]

Sie wünschen sich , wenn überhaupt, dann nur ein Buch wo drin steht das alles in Ordnung ist was sie tun. Egal was es ist.
Und so eine Hoffnung nimmt die Bibel.

... genauso, wie unser Grundgesetz, wie unser BGB und die vielen Regeln der gesellschaftlichen Etikette, was "man nicht tut". Das kann also kein realistischer Wunsch sein! (Wir meinen hoffentlich immer nur Menschen mit normalem Realitätsbezug?)

[Maik]

Das kann also kein realistischer Wunsch sein!

Das ist aber kein Hindernis.
Im Gegenteil : Du hast damit nur den Grund genannt warum diese Menschen Religion als Frustventil benötigen.

[Romero]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bewusst auf Böses hofft.

Bewusst oder nicht, spielt ja keine Rolle.
Beispiel: Manche sagen Gott wäre intolerant.
Warum sagen sie das? Weil er nicht alles abnickt.
Sie wünschen sich , wenn überhaupt, dann nur ein Buch wo drin steht das alles in Ordnung ist was sie tun. Egal was es ist.
Und so eine Hoffnung nimmt die Bibel.

Das ist so nicht wahr. Man wünscht sich ein Buch, dessen Inhalt auch Platz für andere Meinungen und Ansichten lässt. Würde Gott existieren wäre er in der Tat intolerant, sorry.

[Maik]

Man wünscht sich ein Buch, dessen Inhalt auch Platz für andere Meinungen und Ansichten lässt.

Was würde man wohl sagen wenn du erzählen würdest Marx wäre intolerant weil er gegen das Kapital schreibt? Ein Buch gibt die Meinung des Verfassers wieder. Du musst dich ihr ja nicht anschliessen.

[Romero]

Das ist ja der Punkt. Wenn ich mich nicht anschliesse bin ich sofort blind, böse oder hasserfüllt, gemein gegenüber Gläubigen und deiner Meinung nach ja grundsätzlich an Nervenzusammenbrüchen Gläubiger schuld ^^

[Maik]

Da vermischst du schon wieder etwas. An Nervenzusammenbrüchen ist man nicht schuld wenn man eine andere Meinung hat, sondern wenn man jemanden schikaniert. Und ich unterstelle dir das du weisst, das ich das gemeint habe.

[Romero]

Aber klar. Deine Aussage beisst sich auch nicht mit meiner, wenn man bedenkt, dass "eine andere Meinung zu haben" für viele streng Gläubige schon Grund genug ist, sich schikaniert zu fühlen.

[Maik]

Und schon wieder ***.

[Maik, bitte mäßige deine Ausdrucksweise! Wir beurteilen uns hier nicht gegenseitig!
Und bitte: z u r ü c k zum T h e m a !/Ekkard]