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Was ist die Abkehr von Gott?
(13-11-2009, 19:51)Manuel schrieb: Und es wird wohl nichts im Atheisten durch das Gespräch mit dem Christen kaputt gemacht, sondern durch die Einflussnahme des fundamentalistischen Christen auf die Gesellschaft.


Und was?
(13-11-2009, 19:57)Maik schrieb:
(13-11-2009, 19:51)Manuel schrieb: Und es wird wohl nichts im Atheisten durch das Gespräch mit dem Christen kaputt gemacht, sondern durch die Einflussnahme des fundamentalistischen Christen auf die Gesellschaft.


Und was?

Entschuldigung, ich hab mich falsch ausgedrückt. Der Atheist mag sehen, dass der fundamentalistische Christ durch sein handeln die Gesellschaft zerstören würde, würde man ihn nicht daran hindern.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
Diese Behauptung hab ich oft gehört, so recht einleuchten mag sie mir nicht.
(13-11-2009, 18:51)Maik schrieb: Manuel wenn Gott etwas vorschreibt, dann weil es richtig ist. Und das kann man prüfen

und wie?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
In dem man es lebt. Deshalb hab ich das Beispiel mit dem Warten bis zur Ehe gebracht.
(13-11-2009, 22:47)Maik schrieb: In dem man es lebt. Deshalb hab ich das Beispiel mit dem Warten bis zur Ehe gebracht.

und was willst du dadurch geprüft haben?

außer vielleicht deiner beherrschung?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-11-2009, 20:04)Manuel schrieb: Der Atheist mag sehen, dass der fundamentalistische Christ durch sein handeln die Gesellschaft zerstören würde, würde man ihn nicht daran hindern.
(13-11-2009, 21:12)Maik schrieb: Diese Behauptung hab ich oft gehört, so recht einleuchten mag sie mir nicht.
Rein von dem Fundament der jeweiligen Weltanschauung aus gesehen, wirkt jedes andere Fundament wie eine verlorene, fremde Insel. Weltanschauliche Fundamente bestimmen die Denkweise und damit das Bewusstsein für das Verhältnis: "Ich - die Anderen - Alle" oder bei transzendenten Weltanschauungen: "Ich - die Anderen - das Heilige".

Es ist vollkommen zwecklos zu versuchen, Menschen davon zu überzeugen, dass (jeweils) MEINE Insel die bessere ist. ICH fühle mich dort wohl. Mir fehlt nichts. Die ANDEREN sind die Mängelwesen und müssen doch einsehen, dass ...

Aus Erfahrung kann ich nur sagen: Es dauert Jahre, bis jemand seine Standpunkte (die Insel) ändert.

Wir sollten uns daher verstehen lernen, ohne uns weh zu tun.

Unsere pluralistische Gesellschaft ist ein Bauchladen unterschiedlichster Anschauungsweisen. Je eher wir das zuvor genannte Konzept beherzigen, umso eher kommen wir (oder erhalten wir) eine stabile Gesellschaft.

Ich bin nicht davon überzeugt, dass unterschiedliche Weltanschauungen unserer Gesellschaft schaden. Eine monolithische Gesellschaft ist viel gefährdeter und für das Individuum sogar lebensgefährlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(13-11-2009, 19:28)Maik schrieb:
(13-11-2009, 19:09)Manuel schrieb: Wenn sie z.B. Glauben und dafür eintreten, dass an Schulen nicht mehr naturwissenschaftliche Forschungsmeinung vertreten werden müsse, sondern einzig die "Erkenntnisse" aus der Bibel gelehrt?


Das tut ja niemand. Höchstens dafür das beide Theorien vertreten werden.

welche "beiden Theorien"?

es gibt keine naturwissenschaftlichen theorien auf biblischer basis. oder nenn mir eine
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-11-2009, 22:51)Ekkard schrieb: Wir sollten uns daher verstehen lernen ohne uns weh zu tun.

Unsere pluralistische Gesellschaft ist ein Bauchladen unterschiedlichster Anschauungsweisen. Je eher wir das zuvor genannte Konzept beherzigen, umso eher kommen wir (oder erhalten wir) eine stabile Gesellschaft.

Ich bin nicht davon überzeugt, dass unterschiedliche Weltanschauungen unserer Gesellschaft schaden. Ein monolithische Gesellschaft ist viel gefährdeter und für das Individuum sogar lebensgefährlich.

das möchte ich ausdrücklich unterschreiben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(13-11-2009, 22:50)petronius schrieb: und was willst du dadurch geprüft haben?

außer vielleicht deiner beherrschung?

Das ist ja schon mal was oder?
Und ausserdem muss man über die Gründe dieses Gebots Bescheid wissen, was man damit geprüft hat wenn man es gehalten hat.
Selbstdisziplin ist nur einer. Ein viel wichtigerer Grund ist der Schutz der Ehe vor der Entwertung. Heute kann man sehr gut beobachten das Ehe als Relikt aus der Vorzeit betrachtet wird. Warum ? Weil das Unverbindliche viel verlockender erscheint und man sich so auf leichtere Art den Weg aus der Beziehung offen halten kann. Scheiden geht zwar auch, aber wie wir alle wissen ist das komplizierter als einfach so zu verschwinden. Also ausser der Selbstbeherrschung halten wir fest, das aus christlicher Sicht die Ehe als schützenswert gilt. In der Ehe entsteht die Familie und zum Glück erkennen heute viele Politiker das die Familie der Grundbaustein der Gesellschaft ist. Das wäre der 3. Punkt oder von mir aus nur 2a. Und der 3. oder 4. Punkt wäre die bekannte Tatsache das das Lotterleben nicht zufrieden macht.
(13-11-2009, 22:51)petronius schrieb: es gibt keine naturwissenschaftlichen theorien auf biblischer basis. oder nenn mir eine



http://www.youtube.com/watch?v=If_0O4GUZ0U
(13-11-2009, 22:59)Maik schrieb:
(13-11-2009, 22:50)petronius schrieb: und was willst du dadurch geprüft haben?

außer vielleicht deiner beherrschung?

Das ist ja schon mal was oder?
Und ausserdem muss man über die Gründe dieses Gebots Bescheid wissen, was man damit geprüft hat wenn man es gehalten hat.
Selbstdisziplin ist nur einer. Ein viel wichtigerer Grund ist der Schutz der Ehe vor der Entwertung. Heute kann man sehr gut beobachten das Ehe als Relikt aus der Vorzeit betrachtet wird. Warum ? Weil das Unverbindliche viel verlockender erscheint und man sich so auf leichtere Art den Weg aus der Beziehung offen halten kann. Scheiden geht zwar auch, aber wie wir alle wissen ist das komplizierter als einfach so zu verschwinden. Also ausser der Selbstbeherrschung halten wir fest, das aus christlicher Sicht die Ehe als schützenswert gilt. In der Ehe entsteht die Familie und zum Glück erkennen heute viele Politiker das die Familie der Grundbaustein der Gesellschaft ist. Das wäre der 3. Punkt oder von mir aus nur 2a. Und der 3. oder 4. Punkt wäre die bekannte Tatsache das das Lotterleben nicht zufrieden macht.

welche vorschreibung gottes willst du dadurch wie geprüft haben?

du hast behauptet, "man prüfen kann" daß, wenn "Gott etwas vorschreibt, dann weil es richtig ist". wie macht man das?

nenn mir ein kriterium
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-11-2009, 23:00)Maik schrieb:
(13-11-2009, 22:51)petronius schrieb: es gibt keine naturwissenschaftlichen theorien auf biblischer basis. oder nenn mir eine

http://www.youtube.com/watch?v=If_0O4GUZ0U

ich schau mir wegen dir keine ruckelbildchen an

wenn es eine naturwissenschaftliche theorien auf biblischer basis gibt, dann nenn mir eine. zitat der entsprechenden fachzeitschrift genügt erst mal
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Was dieser Informatiker dort redet, ist wisschaftlicher Unsinn. Beispiel: "Jedes Lebewesen besitzt einen Bauplan, eine Information, wie es aufgebaut wird, ... wir wissen, dass dies eine rein geistige Größe ist."
Die naturwissenschaftliche Methode lässt solches "wissen" (dass Information eine geistige Größe ist) nicht zu, weil es sich um eine - dazu noch recht laienhafte - Deutung handelt.
Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum sich ein Ingenieur vor den Karren jeiner Pseudowissenschaftlichkeit spannen lässt, die dieses Filmchen breittritt.

Ich liebe Spekulationen über Gott und die Welt: ja! Aber ich (auch Wissenschaftler) mache immer deutlich, dass es nichts weiter ist als Spekulation!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Nur weil die Wissenschaft gewisse Dinge nicht zulässt sind sie nicht Unsinn. Es ist auch nicht nachvollziehbar warum die Pro-Evo Wissenschaftler sich in diesen Streit einmischen. Schliesslich hat das ausschliesslich gesellschaftskritische Ursachen.
Und wenn selbst du von Spekulationen sprichst, weiss ich nicht was dich bewogen hat diesen Beitrag überhaupt zu schreiben. Zumal ich petronius damit nur beweisen wollte das Wissenschaft nicht dogmatisch ist.


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