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Dialog unter den Religionen
@Saldo
Ich befürchte, Du hast nichts wirklich verstanden. Du liest und liest doch nicht, oder aber es fehlt Dir an der notwendigen Reflektion...

Letzteres kann ich nicht beurteilen. Aus meiner Sichtweise führst Du Rückschlüsse (und nicht nur aus meinen Vorgaben) aus, die Dir hier keiner in der Form vorgibt. Aber darauf führst Du dann eine weitere Argumentation hervor und wunderst dich über das Echo des Dementis der Betroffenen.

Negativ ausgedrückt: Deine Schubladentechnik ist ein wenig zum Verzweifeln. Positiv ausgedrückt: Öffne Dich und bitte keine voreiligen Schlüsse, nur weil Dir da flugartig eine Idee kommt....

Liebe Grüße!
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Argumentiere inhaltlich, alwin. Nicht immer nur andere beurteilen.

Und bitte nicht andere beleidigen. Kommt hier nicht gut. Du kannst über mich und meine Person in keinster Weise urteilen. Vergiss das nicht. Und ich werde das nicht zulassen.


Zur Sache:

Du hast, wie ich inzwischen erkannt habe, unter "Kontext" etwas anderes verstanden als ich (und Byron).

Ich verstehe inter Kontext bei Textalayse immer das konkrete Textumfeld. Also; wie und mit welcher Intention wird "Schwert"innerhalb dieses Kapitels benutzt.

Du aber verstehst offenbar unter Kontext": Wie wird "Schwert" im Allgemeinen im Neuen Testament benutzt.

Ich kenne diese Methode, die Du benutzt, sonst nur von Evangelikalen, habe sie also bei Dir nicht vermutet.

Darum also haben wir alle aneinander vorbeigeredet. Ich selber gehe davon aus, dass jeder biblische Autor gesondert zu untersuchen sei, und sogar jedes Kapitel.
Wüsste auch nicht, dass das beim Theologiestudium anders wäre.

In dem Thread "War Jesus ein Freiheitskämpfer" sind wir ja auch rein teextanalytisch vorgegangen.
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@Saldo
Ich habe nichjts dagegen, mit Dir in eine Fachdiskussion einzusteigen, auch wenn das nicht im eigentlichen Sinne eine Aufgabe dieses Forums ist. Dazu gibt es im Grunde genommen andere Ebenen. Aber sei es drum.

Wenn Du dieses erwartest, dann sollten wir uns vorher aber darüber einig werden, welche Basis benutzt wird. Einfach nur so drauf los, mache ich da nicht mit. Letztendlich endet das in Stammtischgesprächen, wenn auch auf "gehobener" Ebene.

Ob eine Auseinandersetzung in konstruktiver Form auf dieser Ebene funktioniert, stelle ich dahin, bislang fuhren sie in meiner Erfahrung letztendlich im Mailverkehr dahin, was auch durchaus verständlich ist, auf Grund des erfahrenen intimen Gedankenaustausches. Daher meine Unterscheidungen, wo ich mich wie äüßere.

Innerhalb dieses Threads jedenfalls lasse ich mich zu keinen Dingen hinreißen, die mein intimes Glaubensbild betreffen. Ich bitte um Verständnis!

Gruß!
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alwin schrieb:Ich habe nichjts dagegen, mit Dir in eine Fachdiskussion einzusteigen, auch wenn das nicht im eigentlichen Sinne eine Aufgabe dieses Forums ist.

Tut mir Leid, alwin. Auch wenn du dir Mühe gibst, klingt das für mich sehr überheblich. Wir diskutieren hier also auf einer niederen Ebene, aber du hättest jetzt nichts dagegen, in eine Fachdiskussion einzusteigen (d.h., dies ist noch keine Fachdiskussion). So klingt das für mich und ich kann nur hoffen, dass es nicht so gemeint war.

Was ist denn Aufgabe dieses Forums, wenn nicht eine Fachdiskussion?

Zitat:Dazu gibt es im Grunde genommen andere Ebenen.

Welche?

Zitat:Wenn Du dieses erwartest, dann sollten wir uns vorher aber darüber einig werden, welche Basis benutzt wird.

Was soll denn das konkret heißen? Welche Basis benutzen wir denn zur Zeit?

Zitat:Einfach nur so drauf los, mache ich da nicht mit. Letztendlich endet das in Stammtischgesprächen, wenn auch auf "gehobener" Ebene.

Wie lautet die Definition von "Stammtischgespräch auf gehobener Ebene"? Woher weißt du denn wie die Diskussion endet?

Zitat:Ob eine Auseinandersetzung in konstruktiver Form auf dieser Ebene funktioniert, stelle ich dahin, bislang fuhren sie in meiner Erfahrung letztendlich im Mailverkehr dahin, was auch durchaus verständlich ist, auf Grund des erfahrenen intimen Gedankenaustausches. Daher meine Unterscheidungen, wo ich mich wie äüßere.

Ich bitte hier um konkreten und weniger verschwommenen Ausdruck sowie um weniger Selbstdarstellung.

Zitat:Innerhalb dieses Threads jedenfalls lasse ich mich zu keinen Dingen hinreißen, die mein intimes Glaubensbild betreffen. Ich bitte um Verständnis!

Tut mir Leid, wenn ich diesen Beitrag nun derart aburteilen muss, aber er enthält nichts Inhaltliches, Substanzielles.
Er erscheint mir überheblich und teils unverständlich (im Sinne von nicht konkret genug) geschrieben und zu viel unnötige Selbstdarstellung zu enthalten. Das tut mir Leid, aber ich bitte um Verständnis.
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Zitat:Tut mir Leid, alwin. Auch wenn du dir Mühe gibst, klingt das für mich sehr überheblich.
Die antwort dazu habe ich dir bereist in einem anderen Thread (Nonnen und Kopftücher und die möglichen Folgen einer Chemotherapie.)

Kann es sein, daß Du gegen alles Opposition ergreifst, was nicht in Deinen Meinungshorizont passt?

Zu Deinen sonstigen Querschüssen: Hier sind Meinungen gefragt (nach Bedarf auch begründet), Fachdiskussionen mit eventueller wissenschaftlich begründeter Herleitung würde je nach Grundlage Threads sprengen. Daher werden diese auch nicht in solchen Threads ausgeführt.

Es hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, wenn ich hier Teilnehmer darauf hinweise, dass eben der Koran und die Bibel über total verschiedeneund nicht kompatible Aufbauweisen und Verständnisse verfügen.. Lediglich ein Heinweis, weil es eben Menschen beider Religionen gibt, die das Gegenteil annehmen.

In direkten Gesprächen ist das natürlich einfacher. Es hindert mich aber nicht daran, auch auf dieser Ebene darauf hinzuweisen, auch wenn "meine" Weise dem einen oder anderen aufstößt. - Übrigens, toleriere ich auch deine Weise ..... aber offensichtlich ist das wohl ein einseitiger Prozess.

Gruß
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Alwin, wer auch immer fachliches Wissen in die Diskussion einbingen kann ist herzlich eingeladen, dieses zutun, denn nur das bringt Inhalt und Fortschritt. Was bringt es bitte, wenn 1000 Leute ihre "Meinung" sagen, von der Thematik aber keiner von denen einen Schimmer hat? Nichts.

Den Rahmen des Forums sprengt thematisch angebrachtes und niedergeschriebenes Wissen garantiert nicht, höchstens das Fassungsvermögen mancher.
(in diesem Zusammenhang muß ich aber mal wieder einbringen, dass kopierte Masseninhalte höchstens als Link erwünscht sind...)
Gruß
Motte

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Ich toleriere deine Ausdrucksweise so lange, bis du mit deinen Kommentaren z.B. dieses Forum abwertest, indem du schreibst, dass Fachdiskussionen nicht dem "Sinn" dieses Forums entsprechen.
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Lieber Byron,
habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt... sehe ich nach Deiner Antwort ein. Ich meinte Fachdiskussionen, die unter wissenschaftlichen Maßstäben laufen.

Gruß
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Ja, schon gut. Ich versuche in Zukunft, mich nicht mehr an solchen Kleinigkeiten aufzuhalten.
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@SchmetterMotte
Zitat:Alwin, wer auch immer fachliches Wissen in die Diskussion einbingen kann ist herzlich eingeladen, dieses zutun, denn nur das bringt Inhalt und Fortschritt. Was bringt es bitte, wenn 1000 Leute ihre "Meinung" sagen, von der Thematik aber keiner von denen einen Schimmer hat? Nichts.
Grundsätzlich hastz du leider Recht. Wenn man lediglich eine Meinung ohne Begründung gegen den herrschenden Mainstream bringt, ist das sicherlich etwas dünn.

Wenn hier jemand eine (für mich in Frage gestellte) Meinung darlegt und ich sie hinterfragen will, verwundert es mich, warum ich meine Hinterfragung gleich mehrfach begründen soll. Andererseits habe ich bereits Verhaltensechos bekommen, bloß weil ich einfach unbedarft hinterfragt habe. Leider haben die Hinterfragten meine Fragen offensichtlich bereits als eine Meinungs- oder Urteilmache angesehen. - Lesen und Lesen sind halt hin und wieder zweierlei Paar Schuhe. - Kurzum: was ist "schlimm" daran, zu hinterfragen?

Gruß!
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Hallo in die Runde,

warum und wozu gibt es ein Forum? Doch der "Meinungsvielfalt" wegen. Lesen, Weiterbilden, wissenschaftliche Erkenntnisse, Hintergrundinformationen, das alles kann ich in den Bibliotheken, als Gasthörer/in an den Universitäten neben den Alltagsgeschäften, Interessengruppen ect... schneller und präziser einholen.

Ich denke, dass ein Forum kein reiner Austausch von sachlich-wie fachlichen Inhalten sein kann. Die Erfahrung und Reflexion der einzelnen Leser, Schreiber, gerade hier sehe ich den Schwerpunkt (auch Sinn) eines Forums überhaupt. Vor allem wenn es gilt, Gesprächsbereitschaft wie Dialogfähigkeiten und Kritik in ihrer ganzen Möglichkeit wahrzunehmen und als Chance - auch für den Alltag - zu erlernen oder heranreifen zu lassen. Das hört zeitlebens nie auf.

schönes Wochenende
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