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Dreifaltigkeit & 10 Gebote
#91
(25-06-2009, 20:08)DureeTotale schrieb: Denn: Die Bibel ist eine Schriftsammlung, und als solche besteht sie, wie jedermann wissen sollte, aus Worten. Worte verwendet man (zumindest in aller Regel), um mit ihnen einen Aussageinhalt zu transportieren. Etwas mittels geschriebener Worte Ausgedrücktes "wörtlich" bzw. es "sinngemäß" nehmen ist darum ein und dasselbe!

Moin,

und daneben gibt es noch Kontext, Auslegung durch andere Quellen (im jüdischen vor allem Talmud), Zeitbezug, Tradition, Aussageziel und vieles mehr.

Man kann eben nicht sagen: Da steht das so, also ist es auch wörtlich so zu verstehen und alles andere wäre beliebig.

Wer sich mit jüdischen Glaubensaussagen beschäftigen will, muss sich auch damit beschäftigen, wie das Judentum diese liest und auslegt. Wer seine eigene nichtjüdische Herangehensweise benutzt, kann nur im wirklichem Verständnis scheitern.

Wie soll man darüber dann noch diskutieren? Ich habe versucht, auf den Fehler in der Herangehensweise hinzuweisen, aber bei manchen Usern hier redet man diesbezüglich gegen eine Wand. Offensichtlich sind die eigenen Denkstrukturen zu liebgewonnen, um sich auf andere (insbesondere die, um die es geht) einzulassen.

So, und jetzt fahr ich in den Urlaub. :icon_cheesygrin: Wir lesen uns frühestens in 3-4 Wochen wieder.

Tschüss

Jörg
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#92
(26-06-2009, 08:19)Flat schrieb: Man kann eben nicht sagen: Da steht das so, also ist es auch wörtlich so zu verstehen und alles andere wäre beliebig

genau das sagt ja auch keiner

es ist nur so, daß ein wörtliches verständnis eindeutig ist und interpretation der beliebigkeit tür und tor öffnet - wenn sie eben nicht gut begründet und in einen logischen kontext gestellt wird

so erscheint es eben mehr als merkwürdig, wenn ein einziges zitat zur rückgabe aufgefundenen viehs die massenhaften tötungsaufforderungen im at derart konterkarieren soll, daß seit jeher nur die forderung nach feindesliebe und sonst nichts aus dem at abzuleiten sein soll

Zitat:Wer sich mit jüdischen Glaubensaussagen beschäftigen will, muss sich auch damit beschäftigen, wie das Judentum diese liest und auslegt

ja, fein. und wer dekretiert, "wie das Judentum" dieses und jenes liest und auslegt?

gibt es nicht irgendwo einen jiddischen witz, der darauf abhebt, daß drei juden vier verschiedene meinungen vertreten?

(nicht, daß das nur bei juden so wäre...)

Zitat:Wer seine eigene nichtjüdische Herangehensweise benutzt, kann nur im wirklichem Verständnis scheitern

also nur das jüdische verständnis ist das wirkliche verständnis? wovon eigentlich? wobei exakt besteht das denkverbot, etwas anders zu sehen als so, wie du es für "dem Judentum" entsprechend hältst?

Zitat:Wie soll man darüber dann noch diskutieren? Ich habe versucht, auf den Fehler in der Herangehensweise hinzuweisen

herangehensweise wobei?

Zitat:aber bei manchen Usern hier redet man diesbezüglich gegen eine Wand. Offensichtlich sind die eigenen Denkstrukturen zu liebgewonnen, um sich auf andere (insbesondere die, um die es geht) einzulassen

das trifft imho in erster linie auf dich selber zu. du scheinst besessen zu sein von dem gedanken, hier wollte irgendjemand juden vorschreiben, was sie zu glauben oder wie sie den tanach auszulegen hätten. davon aber kann keine rede sein

es ging nur darum, jam die widersprüchlichkeit seiner argumentation aufzuzeigen. und du bist voll in die gleiche falle getappt - läßt dich auch auf das seltsame spiel ein, im gleichen atemzug das wörtliche verständnis abzulehnen und dennoch mit wörtlich verstandenen zitaten zu argumentieren
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#93
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#94
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#95
(26-06-2009, 10:09)jam schrieb: also dieser Satz klingt in etwa so Sinnvoll als wenn du sagen würdest ich bin an den Main gekommen ,um das Wasser fließen nicht zu verhindern.

also wenn jemand kommt und sagt ich bin nicht gekommen um das Gesetz aufzulösen

versteh ich jetzt nicht - ist aber auch nicht so wichtig
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