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Religiöse Toleranz
#16
Gelöscht
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#17
Es geht nicht um die Entstehung der Erde, sondern um die Entstehung heiliger Schriften und ihrer angeblich göttlichen Herkunft.
Gruß
Motte

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#18
Humanismus, Menschenrechte, Meinungs- und Gedankenfreiheit sind ethische Lehren aller Religionen - ohne die Botschaft der Religion wäre der klassische Humanismus wahrscheinlich gar nicht entstanden. Das im Zuge der Entwicklung einer Religion ausgerechnet die Leitsätze religiöser Ethik vom Menschen dazu missbraucht wurden, um mit Hilfe der Botschaft der Religion andere Menschen zu unterdrücken, liegt am Menschen selbst und nicht an der Religion.

Jesus hat keinem Papst befohlen seine Mitmenschen umzubringen, Muhammad hat keinem seiner Anhänger befohlen Terrorist zu werden - die theologische "Rechtfertigung" für Mord und Totschlag haben sich die Priester und Mullah`s selbst ausgedacht...
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#19
naja , also mir persönlich ist jede Religion heilig. Keine Religion steht über einer anderen, weil letztendlich, egal welche Religion, jede Religion das selbe aussagt.

Sei es Christentum, sein es Moslems, Orthodox, Islam, Heiden.

Es gibt vielleicht für einen einzelnen eine Religion, aber wenn man alles in Bezug auf Geschichte betrachtet, gibt es nur einen Gott und der ist in jeder Religion präsent. Vielleicht anders benannt, aber letztendlich erzählt doch jede Religion das Selbe.

Ist meine Überzeugung.

Jesus hat sicherlich niemanden befohlen Menschen umzubringen, aber das bringt mich wieder auf die Geschichte.

Ist Macht in jeder Hinsicht so viel mächtiger, als Menschenleben ?
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#20
Aber eins möchte ich auch noch loswerden, Hu, keine Angst.

Ich war mal aktiv in einem anderen Forum, betraf aber andere Themen und bei Religon wurde immer alles gecancelt, weil zu extrem und Webmaster Auflagen hatte. Deswegen habe ich jetzt mal bewusst in ein Forum geschrieben, das religiöse Themen abhandelt.

Und ich hoffe ihr habe bemerkt, dass meine Rechtschreibung jetzt ok ist. Ich hoffe es

Ganz liebe Grüße
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#21
(13-10-2008, 16:36)Phaeton schrieb: naja , also mir persönlich ist jede Religion heilig. Keine Religion steht über einer anderen, weil letztendlich, egal welche Religion, jede Religion das selbe aussagt.

Sei es Christentum, sein es Moslems, Orthodox, Islam, Heiden.

Es gibt vielleicht für einen einzelnen eine Religion, aber wenn man alles in Bezug auf Geschichte betrachtet, gibt es nur einen Gott und der ist in jeder Religion präsent. Vielleicht anders benannt, aber letztendlich erzählt doch jede Religion das Selbe.

Ist meine Überzeugung.

Jesus hat sicherlich niemanden befohlen Menschen umzubringen, aber das bringt mich wieder auf die Geschichte.

Ist Macht in jeder Hinsicht so viel mächtiger, als Menschenleben ?

Das ist in meinen Augen nicht sehr stimmig.

Sicherlich sagt nicht jede Religion das selbe aus. Was du meinst, ist vielleicht, dass jede Religion Glauben verkörpert. Glaubensbotschaften die zu einer Erkenntnis führen sollen.

Was im Endeffekt zählt ist das individuelle Verständnis des einzelnen, die Weltanschauung. So kann man aus jeder Religion alles herauslesen, wie man das möchte, denn glauben kann man alles.

Religionen sind, in meinen Augen, nichts anderes als das Tor zu einem eigenen Verständnis, einem Verständnis allem gegenüber.

Liebe Grüße

Faranox
"Religion ist Ehrfurcht - die Ehrfurcht zuerst vor dem Geheimnis, das der Mensch ist." ~Thomas Mann
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#22
Hallo Petrus,

ich diktiere hier nicht die Themen und wenn es um ein Thema geht, über das ich nicht reden möchte, wirst du hier keinen Beitrag von mir finden.

Ich möchte hier über meine Gedanken bzw, Gedanken der User reden, wenn du der Meinung bist, ich handhabe dieses Forum nicht richtig und der Eindruck enstanden ist, ich erwarte, dass hier alles nach meiner Meinung laufen soll, tut es mir leid, dass es aufgrund meiner Einträge zu Misßverständnissen kommen konnte, lag nicht in meiner Absicht.
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#23
Hallo, Phaeton,

es ist schon in Ordnung, dass Du die Themen besprechen willst, die Dich interessieren. Das tun wohl alle hier. Ich habe mich nur daran gestossen, dass Du ein- oder zweimal darauf gedrängt hast, wir sollten aufhören zu streiten (Du schriebst : "ach lasst doch alles mal gut sein."). Und ich fand zum ersten, dass wir gar nicht gestritten haben, sondern in etwas lockerer Form ein Thema "durchgemangelt". Und zum zweiten möchte ich gerne selbst entscheiden, wann/wie ich ein Thema für mich beende oder eben nicht beende. Das habe ich geschrieben. Und Du hast mir jetzt Deine Sicht der Dinge geschrieben, und für mich ist die Sache jetzt erledigt.

Schönen Gruss

Petrus

Schönen Gruss

Petrus
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#24
Lieber Faranox,

die Grundlagen, "die goldene Regel" ist in allen Religionen gleich.

"Die Goldene Regel
Kann in allen großen Religionen der Welt gefunden werden:

Die goldene Regel ist,
in allen Angelegenheiten anderer das zu tun,
was du für dich tust.
Hinduismus/Krischna

Was du nicht wünschest, dass dir dein Nächster tue,
das tue du ihm nicht.
Judentum / Moses

Wie du tust, wird dir getan werden.
Zoroastrische Religion / Zarathustra

Man sollte für andere das Glück suchen,
das man sich selbst wünscht.
Buddhismus / Buddha

Alles nun, was ihr wollt,
dass euch die Leute tun sollen,
das tut ihnen auch.
Christentum / Jesus Christus

Lasset keinen von euch einen Bruder so behandeln,
wie er selbst nicht behandelt werden möchte.
Islám / Muhammad

Wenn du auf Gerechtigkeit siehst,
dann wähle für deinen Nächsten,
was du für dich selbst wählst.
Bahá'í-Religion / Bahá'u'lláh"

Abweichend sind nur die zeitspeziifischen Gebote, also zum Beispiel Gebetregeln, Regeln zum Tempeldienst/Kirchendienst, spezifizierbare "Strafbestimmungen" die den Aufbau einer bestimmten religiösen Kultur fördern sollen, Speisevorschriften etc.
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#25
Gelöscht
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#26
Alle Religionen sind gleich gut? Alle Götter sind gleich gut? Bist du dir da sicher?
Gruß
Motte

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#27
Tja, Schmettermotte,

für den Anhänger einer monotheistischen Religion gibt es keine "verschiedenen Götter", sondern nur verschiedene Bezeichnungen für einen Gott.

Aber auch die Götterwelt der Kelthen, der Wärängar oder der alten Gothen, der Griechen, Römer, Phönizier, Ägypter unterschieden die "Götter" in verschiedene Eigenschaften, die diese repräsentierten - daraus lässt sich aber nicht zwangsläufig ableiten, dass die Götter auch verschiedene Persönlichkleiten hätten (die Griechen haben das in der Spätphase der Antike recht geschickt gelöst - die haben einfach einen schlichten Tempel "dem unbekannten Gott" gewidmet, der die Persönlichkeit der bekannten Götter in sich vereinigte. Die Römer haben das Gedankenbild übernommen....).

Keiner:

Du verwechselt die Intension des Menschen mit der goldenen Regel der Religion. Die Intension des Menschen war/ist, sich "besser" zu deuten als den Mitmenschen - auf Grundlage der Zugehörigkeit zu einer Religion. Die Religion selbst sagte aber nichts über "besser" oder "schlechter" aus....
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#28
Gelöscht
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#29
Hallo T.logremann,

ein herzliches Willkommen von meiner Seite und du hast alles formuliert und ja so denke ich auch.

Falls du schon öfter hier im Forum warst, habe ich nicht mitbekommen. Aber Text finde ich super. Whow, Kompliment. Du bringst alles einfach textlich in die richtige Schiene.

Vielen Dank
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#30
"ein auerwähltes Volk" waren die Juden tatsächlich, lieber keiner. Aber die Thorah/das Alte Testament berichtet uns nichts darüber, ob die Juden das einzigste auserwählte Volk waren - immerhin gab`s auf der anderen Seite der Erde auch noch die Buddhisten, die Hinduisten, gar nicht so weit weg -relativ gesehen- die Zoroaster im alten Persien, noch näher `drann die ägyptischen Hochkulturen mit ihrer festgefügten Religion.... "Auserwählte" Völker dürfte es in der Religionsgeschichte `ne ganze Menge geben haben.
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