28-12-2021, 18:03
Die Mitwirkenden in diesem Forum wissen um die Weltsicht von biblisch orientierten Fundamentalisten. Jeßberger zufolge “wird es kaum möglich sein, eingefleischte Fundamentalisten umzustimmen” *). Was aber lässt diese Fundamentalisten gegenüber der scientic community überheblich erscheinen ? Gründet ihre Überzeugung auf mehr als Wissen?
*) Rolf Jeßberger: Kreationismus - Kritik des modernen Antievolutionismus. Berlin 1990, S. 8 / 56.
Da stellt sich für Bibelfundamentalisten die Frage, wie denn die Datierverfahren kalibriert werden. Es gibt keine Artefakte, deren historisch nachgewiesenes Alter über 4.300 Jahre vor der Jetztzeit hinausreicht.
Allein die Inaugenscheinnahme von Schichten lassen oft nur den Schluss schneller Ablagerung zu. Wobei mit “schneller Ablagerung” Zeiträume von Stunden oder wenigen Tagen in Frage kommen.
Gibt man einem Naturalismus-Gläubigen den Rat, sich durch Inaugenscheinnahme von Aufschlüssen selbst ein Urteil über die Ablagerungsgeschwindigkeit zu bilden, wird er statt dessen ein Buch über Historische Geologie zur Hand nehmen. Natürlich eines, das seine Sicht stützt.
Den Vertretern der Evolutionslehre stehen alle Möglichkeiten offen, den Streit über diese “Theorie” ein für allemal zu beenden. Zum Beispiel die erfolgreiche Durchführung etwa des von Jack Horner und James Gorman in ihrem Buch “Evolution Rückwärts - Auf den Spuren des Dinosauriers im Huhn” vorgeschlagenen Experiments. Das Buch erschien 2009, von überzeugenden Ergebnissen habe ich bisher nichts gelesen.
Was aber selbst bickel-harte Kreationisten endgültig zum Schweigen bringen würde, wäre die künstliche Erzeugung von Leben aus anorganischem Material...
Zitat:Die Evolutionstheorie kann nur Bestand haben, wenn sehr lange Zeiträume von etlichen 100 Millionen Jahren für die Entwicklung der Lebewesen zur Verfügung standen.*)
*) Rolf Jeßberger: Kreationismus - Kritik des modernen Antievolutionismus. Berlin 1990, S. 8 / 56.
Da stellt sich für Bibelfundamentalisten die Frage, wie denn die Datierverfahren kalibriert werden. Es gibt keine Artefakte, deren historisch nachgewiesenes Alter über 4.300 Jahre vor der Jetztzeit hinausreicht.
Allein die Inaugenscheinnahme von Schichten lassen oft nur den Schluss schneller Ablagerung zu. Wobei mit “schneller Ablagerung” Zeiträume von Stunden oder wenigen Tagen in Frage kommen.
Gibt man einem Naturalismus-Gläubigen den Rat, sich durch Inaugenscheinnahme von Aufschlüssen selbst ein Urteil über die Ablagerungsgeschwindigkeit zu bilden, wird er statt dessen ein Buch über Historische Geologie zur Hand nehmen. Natürlich eines, das seine Sicht stützt.
Den Vertretern der Evolutionslehre stehen alle Möglichkeiten offen, den Streit über diese “Theorie” ein für allemal zu beenden. Zum Beispiel die erfolgreiche Durchführung etwa des von Jack Horner und James Gorman in ihrem Buch “Evolution Rückwärts - Auf den Spuren des Dinosauriers im Huhn” vorgeschlagenen Experiments. Das Buch erschien 2009, von überzeugenden Ergebnissen habe ich bisher nichts gelesen.
Was aber selbst bickel-harte Kreationisten endgültig zum Schweigen bringen würde, wäre die künstliche Erzeugung von Leben aus anorganischem Material...