18-12-2021, 18:37
Der Beitrag richtete sich eigentlich speziell gegen Petronius und seinen eher rüden und überheblichen
Diskussionsstil.
Wo ist die detaillierte Begründung für: "Man soll sich mit Wissenschaft beschäftigen"
habe ich im Thread leider nicht gefunden. Vielleicht kannst du mir doch einen kurzen
Hinweis geben. Vielleicht gibt es auch einen bestimmten Philosophen auf den dich beziehst, dann
kann ich bei dem auch nochmal nachlesen. Dieser Thread ist ja etwas durcheinander
und in Gänze nicht gerade ein Lesevergnügen.
Wenn ich auf die ethische Dimension des Unterschieds zwischen Kreationismus
und Evolutionstheorie hinweise, wo ist da der Kategorienfehler? Aus der Formulierung
wird doch deutlich, dass ich eben nicht die wissenschaftliche Dimension meine und
das trenne. Man kann höchstens darüber streiten, ob ich damit ethische Fragen
"inadaequat in die Diskussion hineinzerre". Ich bin aber persönlich der Meinung,
dass man ethischen Fragen immer mitbedenken sollte.
Und ob die psychologischen Realitäten, welche von religiösen Vorstellungen geschaffen
werden, immer schlechter sind als eine positivistische Weltsicht, wage ich zu bezweifeln.
In einigen Beiträgen hier schwingt ein unterkomplexes "Wissenschaft-ist-gut-Religion-ist-schlecht-Schema"
mit. Aber es ist in der Tat wohl besser sich enger an das Thread-Thema zu halten als diesem
grundsätzlichen Unbehagen Luft zu verschaffen. Ich reagiere wohl etwas übersensibel,
wenn meine religiösen Gefühle verletzt werden.
Diskussionsstil.
Wo ist die detaillierte Begründung für: "Man soll sich mit Wissenschaft beschäftigen"
habe ich im Thread leider nicht gefunden. Vielleicht kannst du mir doch einen kurzen
Hinweis geben. Vielleicht gibt es auch einen bestimmten Philosophen auf den dich beziehst, dann
kann ich bei dem auch nochmal nachlesen. Dieser Thread ist ja etwas durcheinander
und in Gänze nicht gerade ein Lesevergnügen.
Wenn ich auf die ethische Dimension des Unterschieds zwischen Kreationismus
und Evolutionstheorie hinweise, wo ist da der Kategorienfehler? Aus der Formulierung
wird doch deutlich, dass ich eben nicht die wissenschaftliche Dimension meine und
das trenne. Man kann höchstens darüber streiten, ob ich damit ethische Fragen
"inadaequat in die Diskussion hineinzerre". Ich bin aber persönlich der Meinung,
dass man ethischen Fragen immer mitbedenken sollte.
Und ob die psychologischen Realitäten, welche von religiösen Vorstellungen geschaffen
werden, immer schlechter sind als eine positivistische Weltsicht, wage ich zu bezweifeln.
In einigen Beiträgen hier schwingt ein unterkomplexes "Wissenschaft-ist-gut-Religion-ist-schlecht-Schema"
mit. Aber es ist in der Tat wohl besser sich enger an das Thread-Thema zu halten als diesem
grundsätzlichen Unbehagen Luft zu verschaffen. Ich reagiere wohl etwas übersensibel,
wenn meine religiösen Gefühle verletzt werden.