14-12-2021, 23:59
(14-12-2021, 19:40)Thomas der Ungläubige schrieb: was mich eben auf der anderen Seite auch stört ist die voreingenommene abwertende Beurteilung der Religion und religiöser Vorstellungen durch
die Wissenschaftsfraktion
eine solche gibt es aber gar nicht
der "Wissenschaftsfraktion" ist es doch vollkommen egal, was jemand im religiösen sinne glaubt - solange er damit nicht in konflikt mit naturwissenschaftlichen fakten kommt
Zitat:Du sagst selbst, dass man ethische Fragen bei der Erörterung von Sachfragen berücksichtigen muss. Das fängt aber bereits bei der Frage, ob ich überhaupt etwas mit einer bestimmten Person erörtere, an
das sollten sich die gläubischen mal zu herzen nehmen, die immer wieder rational denkenden und evtl. naturwissenschaftlich gebildeten gegenüber mit ihren absurden "thesen" über naturwissenschaftliche sachverhalte daherkommen und diese erörtern wollen
Zitat:Die Aufforderung sich wissenschaftlich zu informieren, erscheint bei dir hingegen als Selbstzweck
nein - es wäre nur höchst zweckmäßig, ein mindestmaß an naturwissenschaftlichem verständnis mitzubringen, wenn man naturwissenschaftliches erörtern, gar widerlegen will
Zitat:und daraus schwingt nach meinem ganz subjektiven Eindruck immer eine unbegründete Parteinahme für die Welt des Wissens gegenüber der Welt des Glaubens mit
na, was erwartest du denn von menschen, die lieber wissen als zu glauben?
Zitat:Wissen, Wissenschaft, Religion und Glauben sind aber zu groß um gut oder böse oder besser oder schlechter zu sein
davon redet doch außer dir gar niemand. es sollen ur die jeweiligen schuster bei ihren jeweiligen leiten bleiben - also nicht ständig kategorienfehler begehen, auf die man sie meistens auch schon dutzende male hingewiesen hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)