14-12-2021, 20:53
(14-12-2021, 19:57)Ulan schrieb:(14-12-2021, 19:40)Thomas der Ungläubige schrieb: Die Aufforderung sich wissenschaftlich zu informieren, erscheint bei dir hingegen als Selbstzweck
und daraus schwingt nach meinem ganz subjektiven Eindruck immer eine unbegründete Parteinahme für die Welt des Wissens gegenüber der Welt des Glaubens mit.
(Falls ich dich persönlich falsch interpretiere - bei Kollege Petronius trifft das in jedem Fall zu) Wissen, Wissenschaft, Religion und Glauben sind aber zu groß um gut oder böse oder besser oder schlechter zu sein. Sie sind einfach. Man kann beides zum Guten oder Schlechten wenden.
Nein, das ist bei mir kein Selbstzweck. Diese naturwissenschaftlichen Themen werden fast immer von Glaeubigen angestossen, die meinen, dass die Relativitaetstheorien oder die Evolutionstheorie ihre religioesen Gefuehle verletzen, nur zu dem Zweck, den Glauben runterzumachen, "erfunden" wurden, und dass angeblich alle moeglichen Ergebnisse von "richtigen" Wissenschaftlern diese Theorien widerlegen.
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Das sind keineswegs Theorien, sondern Meinungen von Ideologen, die selbst von nicht fachlich Gebildeten in Frage gestellt werden können. Zum Beispiel gibt es den Physikern Georg Galeczki und Peter Marquard zufolge keine Theorie, die öfter nicht bewiesen werden konnte als die Spezielle Relativitätstheorie. Gut, das sind Fachleute. Aber auch Fachfremde sind in der Lage, die Relativitätstheorien begründet abzulehnen.