14-12-2021, 11:09
(13-12-2021, 21:34)Thomas der Ungläubige schrieb: Aus diesem Beitrag spricht eine selbstvergessene Wissenschaftsgläubigkeit, welche nicht mehr in der Lage ist
hinter sich selbst zurückzutreten
schon klar. wer sich an fakten orientiert statt an kruden mythen, deren widersprüche selbst dem dümmsten schon auf den ersten blick ins auge springen, der ist "selbstvergessen wissenschaftsgläubig"...
geh wieder beten und laß die naturwissenschaft in ruh
Zitat:Die Aussage, man soll sich mit Wissenschaft beschäftigen, ist selbst keine wissenschaftliche Aussage
hat auch niemand behauptet. sie ist ausdruck gesunden menschenverstands
Zitat:Zur ethischen Dimension des Kreationismus:
Laut der Bibel ist der Mensch die Krone der Schöpfung mit göttlicher Vollmacht.
Laut der Evolutionstheorie ist der Mensch auch nur ein zufällig entstandener Zellhaufen.
Dieser Unterschied hat Konsequenzen
welche denn? zumal in ethischer hinsicht? und warum?
begründen, mein gutester - nicht einfach beleidigt behaupten. so gewinnt man einen blumentopf
Zitat:Das Problem ist doch diese völlig unsinnige Fraktionsbildung
eh. also sollten die gläubischen mit ihrem völligen unsinn aufhören und tatsachen auch einfach mal als solche anerkennen
du konstruierst hier eine gleichwertigkeit, die schlicht nicht gegeben ist
Zitat:Warum können wir uns nicht einfach auf eine Sprachregelung einigen nach der beide Recht haben
gehts noch?
warum sollte man jemandem, der kontrafaktisches verbreitet, auch noch zusprechen, mit seinem unsinn "Recht zu haben"?
Zitat:Die Kreationisten im religiösen Sinne und die Evolutionstheoretiker im wissenschaftlichen Sinne
was soll das sein, "im religiösen Sinne recht haben"?
daß man irgendwelchen blödsinn verbreiten darf, aber damit - egal, was es ist - immer recht hat, solange man seine aussage nur als "religiös" verkauft?
fakten sind fakten sind fakten
und kategorienfehler snd kategorienfehler
Zitat:Ich denke es geht viel darum, aus dem Schubladendenken herauszukommen und Widersprüche einfach mal auszuhalten.
ich halte die widersprüche, die gläubisches denken in sich selbst aufweist, sehr gut aus. aber ich lasse mir nicht von glaubensmythen in naturwissenschaftliche sachverhalte dreinpfuschen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)