12-12-2021, 13:29
(11-12-2021, 19:00)konform schrieb: Wodurch es zur Kontinentaldrift kam, z.B. ursächlich für die Bildung von Faltengebirgen, weiß man nicht.
Stichwort Mantelkonvektion durch Wärmeunterschiede zwischen Erdoberfläche und Erdmantel/-kern.
(11-12-2021, 19:00)konform schrieb: Für Schriftorientierte kommt dafür nur die große Flut in Frage.
Der Druck der plötzlich aufkommenden Wassermassen veränderte geologische Strukturen der Erdoberfläche.
Dann dürften wir nur Bruchstrukturen sehen. Tun wir aber nicht. Wie sehen massenhaft plastisch-duktile Verformungen, die es bei den geringen Drücken und Temperaturen an der Erdoberfläche nicht geben kann. Experimetelle Untersuchungen liefern sehr gute Informationen darüber, welche Druck-/Temperatur-Bedingungen notwendig sind, um bestimmte Strukturen zu erhalten. Dasselbe gilt für haufenweise Minerale, die sich an der Erdoberfläche gar nicht bilden könnten und an metamorphe Bedingungen geknüpft sind. Ohne Plattentektonik aber keine Gesteinsmetamorphose.
(11-12-2021, 19:00)konform schrieb: Die Folgen zeigen sich bis heute, eben gerade beim Vulkanausbruch auf La Palma.
Gerade die Kanaren sind doch ein Beleg für die Plattentheorie. Ein Magmahotspot im Erdmantel, über den die afrikanische Platte driftet. In der Folge entstehen eben die Inseln. Wie soll das durch eine Flut möglich sein?
(11-12-2021, 19:00)konform schrieb: Bei näherer Betrachtung ist die Annahme, dass Plattenbildung, Vulkanismus, Faltengebirge und Massensterben Folgen einer weltweiten Flut waren, zu der vor ca. 4.300 Jahren kam, gerechtfertigt. Verlässliche Datierverfahren sprechen nicht dagegen.
Ist halt falsch und du kannst nichts davon belegen. Aber wenn es dich glücklich macht daran zu glauben, nur zu.