11-12-2021, 19:00
(09-12-2021, 18:36)Gundi schrieb:(09-12-2021, 14:36)konform schrieb: Dass Formationen wie z.B. der Dekkan-Trapp in Indien Folgen einer weltweiten Flutkatastrophe sind wie auch die Faltengebirge, nehmen auch naturalistisch orientierte Geologen an.
Dieser Satz ist komplett falsch. Vermutlich beziehst du dich auf den Begriff "Flutbasalt". Das hat mit einer wässrigen Flut aber absolut nichts zu tun.
Und die Faltengebirge sollen auch Folge einer Flukatastrophe sein? Wie soll das denn gehen?
(09-12-2021, 14:36)konform schrieb: Aus der biblischen großen Flut machen diese allerdings mehrere Überschwemmungskatastrophen.
Nicht einmal die "naturalistisch orientierten Geologen" (was im übrigen ein redundanter Terminus ist, in Bezug auf die Arbeit von Naturwissenschaftlern) erklären Flutbasalte und Faltengebirge mit Überschwemmungskatastrophen.
Wodurch es zur Kontinentaldrift kam, z.B. ursächlich für die Bildung von Faltengebirgen, weiß man nicht. Für Schriftorientierte kommt dafür nur die große Flut in Frage.
Der Druck der plötzlich aufkommenden Wassermassen veränderte geologische Strukturen der Erdoberfläche. Die Folgen zeigen sich bis heute, eben gerade beim Vulkanausbruch auf La Palma.
Aus der Zeit während und nach der Flut kam es zur Bildung von Vulkanen, von deren Auswürfen Basalte und anderes Vulkangestein stammen. Für manche Fachleute, z.B. für Vincent Courtillot, war verheerender Vulkanismus ursächlich für Massensterbens vor vermeintlich 65 Millionen Jahren.
Bei näherer Betrachtung ist die Annahme, dass Plattenbildung, Vulkanismus, Faltengebirge und Massensterben Folgen einer weltweiten Flut waren, zu der vor ca. 4.300 Jahren kam, gerechtfertigt. Verlässliche Datierverfahren sprechen nicht dagegen.